SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

MHP ArenaZuschauer52.005.

VfB Stuttgart 3

  • M Mittelstädt (47. minute)
  • J Leweling (49. minute)
  • D Undav (73. minute)

1. FSV Mainz 05 1

  • L Ajorque (76. minute)

Live-Kommentar

Das wars von dieser Partie, aber noch nicht von der Bundesliga. Denn das zweite Sonntagsspiel zwischen Hoffenheim und Köln läuft bereits. Viel Spaß dabei!

Weiter geht es für beide Teams am kommenden Samstagnachmittag: Stuttgart ist bei Schlusslicht Darmstadt zu Gast, Mainz empfängt den FC Augsburg.

Der VfB bleibt also auf Kurs Champions League und vergrößert den Vorsprung auf RB Leipzig auf sechs Punkte. Mainz dagegen verbleibt im Keller und muss nun auf Hoffenheim hoffen, damit der Rückstand auf Köln und den Relegationsplatz bei drei Punkten bleibt.

Dieses Spiel hätte auch anders verlaufen können, wenn Mainz eine bessere Chancenverwertung hätte. Denn es waren die Gäste, die die großen Möglichkeiten beim Stand von 0:0 im ersten Durchgang hatten. Das Tor fiel aber auf der anderen Seite und schon spielte der VfB seine starke Form aus. Nach der Führung waren die Stuttgarter die klar bessere Mannschaft und verdienten sich den Sieg. Das 3:1 der Mainzer war am Ende nicht mehr als Ergebniskosmetik.

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Schluss! Der VfB schlägt Mainz mit 3:1.

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Diese Schlussminuten wirken nun eher wie aus einem Trainingsspiel, beide Teams warten nur noch auf den Abpfiff. Mainz spielt zwar weiterhin nach vorne, kommt aber nicht gefährlich vors Tor. Ein Abschluss von Richter wird hier abgeblockt.

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Vier Minuten werden hier noch nachgespielt.

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Amiri probiert es mal aus der Distanz, doch sein Schuss aus fast 25 Metern segelt deutlich drüber. Mehr haben die Mainzer in dieser Schlussphase nicht anzubieten.

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Es deutet sich hier kein Comeback der Mainzer an, Stuttgart spielt das nun souverän herunter. Auf der anderen Seite wollen die Nullfünfer auch nicht zu groß ins Risiko gehen, um das Torverhältnis nicht weiter zu verschlechtern.

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Es war zudem die letzte Aktion von Josuha Guilavogui, der nun von Brajan Gruda ersetzt wird.

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Bei einer Ecke prallen Guilavogui und Bredlow zusammen. Der Mainzer kommt hier deutlich zu spät und sieht für das Einsteigen die nächste Gelbe Karte.

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Karazor will den Ball von den Füßen von Burkardt weggrätschen, trifft dann aber weder Ball noch Gegner. Für Aytekin ist das dennoch der Versuch eines taktischen Fouls, also zückt er Gelb.

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Inwieweit geht Mainz hier nochmal ins Risiko? Ein zweiter Treffer würde hier sicherlich nochmal Hektik ins Spiel bringen, bislang lässt  sich Stuttgart von diesem Anschlusstreffer aber nicht aus der Ruhe bringen.

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Undav fasst sich an den linken Oberschenkel und verlässt nun angeschlagen den Platz, Woo-Yeong Jeong kommt. 

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Tooor! VfB Stuttgart - 1. FSV MAINZ 05 3:1. Plötzlich melden sich die Gäste doch nochmal zurück! Ein Freistoß von der rechten Seite wird von Guilavogui in den Strafraum verlängert. Die Bogenlampe sieht eigentlich harmlos aus, doch Ajorque setzt sich gegen Vagnoman durch und nickt aus sieben Metern ins rechte Eck ein.

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Vorlage Josuha Jérémy Akoi Fara Guilavogui

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Stuttgart wechselt im Mittelfeld, Winterneuzugang Mahmoud Dahoud darf nochmal für Angelo Stiller ran.

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Tooor! VFB STUTTGART - 1. FSV Mainz 05 3:0. Undav entscheidet endgültig die Partie! Im Mittelfeld ist der VfB bei den zweiten Bällen gedankenschneller, dann spielt Rouault einen starken Diagonalpass in den Lauf von Undav. Links hat der Stürmer nur noch Krauß vor sich, lässt den Mittelfeldmann einfach stehen und schießt dann aus 14 Metern ins linke Eck ein. 

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Vorlage Anthony Rouault

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War da was? Vagnoman kommt am rechten Strafraumeck zu Fall, danach schließt Guirassy aus 18 Metern etwas zu harmlos ab. Doch war das ein Foul an Vagnoman? Darüber kann man diskutieren. Da es aber ohnehin außerhalb war, muss der VAR gar nicht erst eingreifen.

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Nochmal ein Wechsel bei Mainz: Andreas Hanche-Olsen weicht für Tom Krauß.

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Jetzt mal die Gäste: Erst faustet Bredlow eine Flanke von links aus dem Strafraum, doch die Mainzer setzen nach. Burkardt stochert den Ball im Strafraum zu Barreiro, der aus 14 Metern mit seinem flachen Versuch genau Bredlow anschießt, der die Kugel im Nachfassen sicher hat.

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Aktuell plätschert die Partie etwas vor sich hin. Teilweise sieht das bei den Stuttgartern etwas lässig aus, gefährlich ist das jedoch nicht. Mainz findet einfach keine passenden Antworten.

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Guirassy wird nun bei jedem Ballkontakt von den eigenen Fans gefeiert. In dieser Szene legt er vor dem Strafraum zu Millot zurück, dessen Schuss aus 20 Metern dann aber weit links vorbeifliegt.

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... zudem feiert Serhou Guirassy für Jamie Leweling sein Comeback.

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... Chris Führich macht Platz für Anthony Rouault ...

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Im Anschluss gibt es beim VfB drei frische Kräfte: Josha Vagnoman ist für Pascal Stenzel neu dabei, der heute mit zwei Assists glänzen konnte ...

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Da spielt sich Mainz mal gut durch. Richter wird rechts am Strafraum gefunden, verpasst dann aber den richtigen Moment für den Abschluss. So wird er gerade noch geblockt.

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Erst jetzt kann auch Mainz etwas Ballbesitz sammeln, wirklich nach vorne kommen die Nullfünfer aber nicht. Richter ist auf der rechten Seite noch der auffälligste Mann, findet jedoch keine Anspielstationen im letzten Drittel.

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Wie kann Mainz zurück in dieses Spiel kommen? In der ersten Hälfte hatten die Gäste immerhin noch 32 Prozent Ballbesitz, seit dem Seitenwechsel sind es nur noch 21 Prozent. Der VfB hat hier alles im Griff.

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Auf der Gegenseite heißt das Duell wieder Leweling gegen Zentner! Caci lässt den Offensivmann rechts in den Strafraum laufen, erst van den Berg kann Leweling etwas stören. So ist der Abschluss aus elf Metern nicht ideal, Zentner pariert mit der rechten Hand.

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Guter Angriff der Gäste! Burkardt spielt Caci mit einem wuchtigen Pass links vor dem Strafraum an, der sofort volley abzieht. Der Schuss ist gut, landet aber letztlich in den Armen von Bredlow.

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Druck können die Mainzer hier nicht entfachen, weil Stuttgart den Ball lange in den eigenen Reihen halten kann. Es sind immer wieder die kurzen und vor allem schnellen Pässe, mit denen sich der VfB Raum verschafft. Gefährlich wurde es nach der Pause noch nicht.

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Die erste Torannäherung der Mainzer: Eine Ecke von der rechten Seite rutscht zu Richter durch, der aus 18 Metern halblinker Position per Dropkick abzieht. Er trifft die Kugel nicht sauber und jagt sie meterweit drüber.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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... und Jae-Sung Lee kommt für Merveille Papela.

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... Dominik Kohr bleibt für Leandro Barreiro in der Kabine ...

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Mainz wechselt gleich dreifach zur Pause: Marco Richter ersetzt Jessic Ngankam ... 

Die temporeiche und ausgeglichene Anfangsphase wurde von den üblichen Fanprotesten unterbrochen, nach der langen Pause drehte aber plötzlich Mainz auf. Die Gäste erspielten sich gute Chancen und hätten in Person von Papela zwingend in Führung gehen müssen. Stuttgart antwortete mit einer vergebenen Topchance von Führich, wenig später traf dann aber Mittelstädt. Und das war der Bruch im Spiel der Mainzer. Der VfB nutzte das eiskalt aus, erhöhte auf 2:0 und hatte sogar noch Möglichkeiten auf das dritte Tor.

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Dann ist Pause! Stuttgart führt mit 2:0.

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Mainz hat sich weiterhin nicht von diesen Gegentreffern erholt. Da geht es nun nur noch darum, mit dem 0:2 in die Kabine zu gehen. Auch Stuttgart schaltet nun einen Gang runter, wobei das nichts heißen muss.

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Stuttgart will das Spiel hier noch vor der Pause entscheiden. Mittelstädt mal wieder mit einer butterweichen Flanke von der linken Seite auf den Kopf von Anton, der aber gut bedrängt wird. So geht der Kopfball des Abwehrmanns links vorbei.

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Fast das 3:0! Sie ahnen es, wieder geht es zwischen die Ketten, diesmal steckt Führich rechts zu Leweling durch, der frei vor Zentner auftaucht, den Keeper diesmal aber nicht überwinden kann. Starke Fußabwehr von Zentner.

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Wie Stuttgart immer wieder die Zwischenräume findet, ist beeindruckend. Mainz hatte das über weite Strecken der ersten Hälfte gut im Griff, nun fallen die Gäste aber wieder auseinander.

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Tooor! VFB STUTTGART - 1. FSV Mainz 05 2:0. Der VfB mit dem Doppelschlag! Wieder ist Stenzel der Vorbereiter, der Rechtsverteidiger wird zwischen den Ketten im Zentrum gefunden und darf bis an den Strafraum dribbeln. Er chippt die Kugel zu Leweling, der im Strafraum von Caci nur halbherzig attackiert wird und so darf Leweling aus elf Metern ins rechte Eck einschießen.

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Vorlage Pascal Stenzel

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Tooor! VFB STUTTGART - 1. FSV Mainz 05 1:0. Und dann geht der VfB doch in Führung! Stenzel hat zwar auf der rechten Seite etwas Platz, sonderlich gefährlich sieht das aber nicht aus. Seine Flanke könnte von mehreren Mainzern geklärt werden, doch der Ball rutscht bis zu Mittelstädt durch, der die Kugel links im Strafraum mit der Brust annimmt und dann aus elf Metern volley im rechten Eck versenkt.

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Vorlage Pascal Stenzel

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Die Uhr wurde hier doch nicht zurückgesetzt, dementsprechend wird nun die Nachspielzeit von 15 Minuten angezeigt.

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Führich vergibt die Tausendprozentige! Ein Mainzer Eckball wird zum Stuttgarter Konter. Undav spielt die Kugel im richtigen Moment in den Lauf von Führich, der frei durch ist. Millot läuft mit, Führich müsste vor Zentner nur noch abspielen, doch er will am Keeper vorbei und wird dann im Verbund mit Papela am Abschluss gehindert.

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Es wird deutlich, warum Mainz die zweitschlechteste Offensive der Liga stellt. Da waren heute durchaus schon gute Chancen dabei, doch die Verwertung dieser ist aktuell nicht bundesligatauglich. Ansonsten muss die Leistung des Tabellenletzten heute gelobt werden.

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Die anschließende Ecke hat es ebenfalls in sich. Im zweiten Anlauf segelt eine Flanke an den langen Pfosten, wo Ngankam nicht mit aller Überzeugung zum Ball geht. So kann er die Kugel nur über die Haarspitzen streifen lassen.

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Stenzel mit einer wichtigen Rettungstat! Kohr wird auf die rechte Seite geschickt und spielt den Ball dann flach ins Zentrum. Burkardt schlägt ein Luftloch, dahinter ist Stenzel knapp vor Ngankam am Ball.

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Undav lässt sich immer wieder fallen, um am Spielaufbau teilzunehmen. Dafür will dann Millot in diese Lücke vorne stoßen, doch darauf hat sich Mainz bislang gut eingestellt.

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Mainz bleibt hier richtig gut im Spiel und bietet dem VfB die Stirn. Es geht ausgeglichen zu, Stuttgart kann die 62 Prozent Ballbesitz noch nicht in eine Druckphase ummünzen. Die Nullfünfer lauern auf Umschaltmomente.

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Jetzt aber wieder der VfB! Führich spielt links einen Doppelpass mit Stiller und findet dann Karazor im Zentrum, der unter Bedrängnis aus 15 Metern knapp rechts am Kasten vorbeischießt.

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Stuttgart ist hier gefordert. Eine Ecke von der rechten Seite segelt gefährlich an den Fünfer, doch Nübel-Vertreter Bredlow ist zur Stelle und faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.

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Mainz hat diese Unterbrechung etwas besser weggesteckt und attackiert nun sehr früh. Kohr übertreibt es hier etwas und räumt Stiller im Stuttgarter Strafraum ab. Aytekin lässt weiterspielen, muss dann aber unterbrechen, weil Stiller liegenbleibt. Der Mittelfeldmann kann aber weiterspielen.

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Der Ball rollt wieder und sofort muss das Tor für die Mainzer fallen! Ngankam wird links in den Strafraum geschickt und chippt den Ball an den langen Pfosten, wo Papela die Kugel aus fünf Metern eigentlich nur noch einschießen muss, doch er trifft sie nicht sauber und befördert sie rechts vorbei. Unglaublich.

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Die Teams betreten wieder den Platz, Aytekin möchte das Spiel gleich wieder anpfeifen. Mal sehen, ob das klappt.

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Die Teams und auch Aytekin nehmen das bislang gelassen hin, doch da die Unterbrechung nun schon zehn Minuten andauert, geht es nun in die Kabinen.

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Die Unterbrechung hält weiter an, die Teams stehen wie auch die Schiedsrichter noch auf dem Feld. Immer wieder müssen die Helfer zurück aufs Feld, um aufzuräumen. Noch will Aytekin die Mannschaften nicht in die Kabinen bitten.

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Es ist wie so oft an diesem Spieltag. Protest muss wehtun, um gehört zu werden und genau das versuchen die Fans hier. Die Erfahrung zeigte, dass Spruchbänder und Gesänge alleine nichts bewirken. Dementsprechend wird es diese Proteste so lange geben, bis sich die DFL auf die Fans zubewegt.

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Das Spiel ist weiterhin unterbrochen, Aytekin probiert es zwar nochmal, doch erneut fliegen Tennisbälle auf das Spielfeld.

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Das kennen wir bereits: Auch in Stuttgart fliegen nun Tennisbälle aufs Spielfeld, die Partie muss erstmal unterbrochen werden. Die Teams gehen nochmal zu ihren Trainern und holen sich Anweisungen ab.

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Stuttgart macht auch als neutraler Zuschauer in diesen Zeiten großen Spaß, das hohe Tempo ist beeindruckend. Karazor steckt zu Millot vor den Strafraum durch, der mit seinem Schuss aus 20 Metern aber hängen bleibt.

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Jetzt mal ein Standard: Amiri löffelt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, Ajorque legt per Kopf quer, findet jedoch keinen Abnehmer.

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Hier ist in der Anfangsphase mehr drin als in anderen Spielen über 90 Minuten. Stuttgart ist wie gewohnt mit einem hohen Pressing am Start, doch Mainz ist ebenfalls gut drin und zeigte schon gute Vorstöße.

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Auf der anderen Seite ist Mainz auch sofort da! Auch hier geht es über rechts Ngankam flankt in Richtung langer Pfosten. Caci kommt noch an den Ball, kann ihn aus spitzem Winkel aber nur noch an den Außenpfosten befördern.

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Und direkt die erste Chance für den VfB! Millot bricht auf der rechten Seite durch und findet im Zentrum Undav, der jedoch den Ball nicht richtig trifft. Zentner packt sicher zu.

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Der Ball rollt!

Ein wichtiges Team sind heute auch die Schiedsrichter, die von Deniz Aytekin angeführt werden. Seine Assistenten an den Linien sind Christian Dietz und Eduard Beitinger, Florian Exner ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Patrick Hanslbauer und Christian Gittelmann.

In der jüngeren Vergangenheit war Mainz ein Lieblingsgegner der Stuttgarter, denn seit sieben Duellen ist der VfB hier ungeschlagen (bei fünf Siegen). Von den aktuellen Bundesligisten wartet Mainz nur gegen Frankfurt länger auf einen Sieg (acht Spiele). Das Hinspiel gewann Stuttgart klar mit 3:1, Guirassy erzielte dabei drei Treffer. Heute feiert der Angreifer vielleicht sein Comeback von der Bank aus.

Mit nur 15 Toren stellt Mainz die zweitschlechteste Offensive der Liga (nach Köln), Stuttgart dagegen stellt die drittbeste mit 46 Treffern. Nur die Bayern (59) und Leverkusen (55) sind hier besser. Zuletzt feierte der VfB wieder zwei Siege in Folge mit insgesamt acht Toren, nachdem die Schwaben mit zwei Niederlagen ins neue Jahr gestartet waren. Alleine Deniz Undav war in den letzten zwei Spielen jeweils an drei Toren direkt beteiligt. Drei Spiele in Folge schaffte das noch kein VfB-Spieler.

Noch gruseliger wird die Aussicht für Mainz, wenn man sieht, dass die Nullfünfer nur eines der letzten 25 Bundesligaspiele gewinnen konnten. Das 2:0 gegen Leipzig Anfang November ist bereits zehn Spiele her, seitdem holte der FSV lediglich sechs Remis. Nur ein Sieg nach 20 Spieltagen gab es seit Einführung der Drei-Punkte-Regelung übrigens erst zweimal: Dem HSV (2006/07) und Schalke (2020/21) gelangen diese "Kunststücke" ebenfalls.

Dass Stuttgart heute der klare Favorit ist, zeigt ein schneller Blick auf die Tabelle: Der VfB belegt weiterhin Platz 3 und hat durch das Remis von Leipzig in Augsburg (2:2) die Chance, den Vorsprung auf Platz 5 auf sechs Punkte zu vergrößern. Mainz (Platz 17) dagegen braucht dringend Punkte im Abstiegskampf, das rettende Ufer ist bereits neun Punkte entfernt. Nur drei Zähler sind es auf den Relegationsplatz, Köln ist allerdings später auch noch in Hoffenheim im Einsatz.

Auch Mainz war unter der Woche im Einsatz, am Mittwoch gab es im Nachholspiel gegen Union ein 1:1. Trainer Jan Siewert nimmt heute sogar fünf Veränderungen vor: Andreas Hanche-Olsen, Merveille Papela, Dominik Kohr, Josuha Guilavogui und Jessic Ngankam ersetzen Danny da Costa, Edimilson Fernandes, Leandro Barreiro, Tom Krauß (alle Bank) und Karim Onisiwo (Oberschenkelprobleme). Zudem fehlen Silvan Widmer (grippaler Infekt) und Phillipp Mwene (Rückenprobleme) im Kader.

Mainz schickt folgende Elf ins Rennen: Zentner - Hanche-Olsen, van den Berg, Caci - Papela, Kohr, Guilavogui - Ngankam, Amiri, Burkardt - Ajorque.

In einem höchst unterhaltsamen Viertelfinale schied der VfB am Dienstag mit 2:3 in Leverkusen im Pokal aus, nun geht es zurück in den Ligaalltag. Trainer Sebastian Hoeneß muss dabei im Tor umstellen, weil Alexander Nübel mit Hüftproblemen ausfällt, Fabian Bredlow ersetzt ihn. Zudem ersetzen Pascal Stenzel und Jamie Leweling Josha Vagnoman und Anthony Rouault. Damit stellt Stuttgart wieder auf eine Viererabwehrkette um. Serhou Guirassy kehrt übrigens in den Kader zurück und sitzt zumindest auf der Bank.

Untermauert Stuttgart seine Champions-League-Ambitionen oder gelingt Mainz der langersehnte Befreiungsschlag? Wir starten mit den Aufstellungen, los geht es mit dem VfB: Bredlow - Stenzel, Anton, Ito, Mittelstädt - Karazor, Stiller - Leweling, Millot, Führich - Undav.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem FSV Mainz 05.