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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Tottenham Hotspur - Manchester City. England, Premier League.

Tottenham Hotspur StadiumZuschauer61.065.

Tottenham Hotspur 0

    Manchester City 2

    • E Haaland (51. minute, 91. minute 11m)

    Live-Kommentar

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    Von dieser Stelle soll es das für heute gewesen sein. Einen schönen Abend noch und bis Sonntag, wenn wir bei der Entscheidung natürlich dabei sein werden!

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    Für den letzten Spieltag am Sonntag heißt das folgendes: Arsenal kann nur noch Meister werden, wenn City im letzten Heimspiel gegen West Ham nicht gewinnt. Die Partie wird, wie alle Partien der Premier League am letzten Spieltag, zeitgleich mit der Begegnung zwischen Arsenal und Everton ausgetragen. Anstoß 17:00 Uhr.

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    Das bedeutet: Man City wird in den letzten Spieltag als Tabellenführer gehen. Mit zwei Zählern Vorsprung vor den Gunners. Das Tor zum vierten Titelgewinn in Folge, das gabs in der Premier League noch nie, steht weit offen. Und wahrscheinlich schießts wieder Haaland.

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    Nach Schlusspfiff wird Stefan Ortega von den Mannschaftskollegen beglückwünscht. Sie wissen, bei wem sie sich zu bedanken haben - mit drei ganz starken Szenen hielt er die Führung fest. Und hielt so die Cityzens auf Titelkurs. Es war keine Gala der Mannschaft von Pep Guardiola, dafür stand selbst für diese erfolgsverwöhnte Mannschaft zu viel auf dem Spiel. Tottenham konnte die Partie lange offen halten. Aber am Ende konnte City doch erstmals überhaupt ein Ligaspiel im Tottenham Hotspur Stadium gewinnen.

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    Schlusspfiff!

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    Das macht Bernardo Silva wahrscheinlich unheimlich traurig, diese Gelbe wegen eines taktischen Fouls.

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    Auch nicht schlecht: Stefan Ortega wurde zum Spieler des Spiels gewählt. Und das bei dieser kurzen Einsatzzeit.

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    Und Doku hat jetzt sogar das 3:0 auf dem Fuß. Porro hat seine Lehren aus dem letzten Zweikampf mit Doku gezogen und geht nicht mehr wirklich drauf. Wird dann an der Torraumgrenze ausgetanzt, aber Vicario macht im kurzen Eck alles dicht.

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    Richtig unglücklich scheinen die Spurs-Fans mit der Niederlage nicht zu sein. Ehe die Gunners Meister werden ... manchmal muss man Opfer bringen.

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    Und auf den Rängen feiern die Cityzens-Fans.

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    Zwei Haaland-Tore sind Pep genug. Er nimmt den Norweger runter, damit Alvarez noch ein paar Minuten bekommt.

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    Zehn Minuten Nachspielzeit. Bei den Spurs ist nun Moore für Maddison im Spiel.

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    Tooor! Tottenham - MANCITY 0:2. Haaland tritt an und schickt den Ball ins linke Kreuzeck. Und JETZT fällt von den Cityzens alle Last ab. Vicario war ins andere Eck unterwegs.

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    Elfmeter für City! So gehts. Son verschludert den Ausgleich. Und auf der Gegenseite schickt Foden Doku in die Tiefe. Und der wird von Porro im Strafraum gelegt. Klare Sache.

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    Nach einer Grätsche der taktischen Art gegen Maddison im Mittelfeld wird Foden verwarnt. Keine Chance auf den Ball.

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    RIESENCHANCE für die Spurs! Mega. Ultra. Nach einem hohen Ballgewinn läuft Son plötzlich mutterseelenallein auf Ortega zu. Unglaubliche Szene von Akanji, so ein Bock. Und Son, der beste Torschütze der Spurs ... scheitert an Ortega, der genau im richtigen Moment den Fuß ausfährt, gerade als Son den Ball vorbeischieben will. Sollte City den Titel gewinnen, darf diese Szene in keinem Rückblick fehlen.

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    Und für Höjbjerg kommt Skipp.

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    Doppelwechsel bei den Spurs. Lo Celso übernimmt für Sarr.

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    Die Cityzens nehmen jetzt etwas Druck vom Kessel mit Ballbesitzphasen. Das gabs heute eher selten.

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    Zehn Minuten noch, wahrscheinlich sieben Minuten Nachspielzeit. Und die Spurs sind in dieser Phase das aktivere Team.

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    Langer Ball in Richtung Kulusevski, der sich - fast an der Grundlinie - seines Gegenspielers entledigen kann. Und dann hat er nur noch Ortega vor sich - muss er nehmen, diesen Schuss aus sehr spitzem Winkeln. Doch Ortega lässt sich nicht überrumpeln und kann dazwischen gehen. So kurz Ortega im Spiel ist, hat er doch schon ein paar heikle Situationen überstanden.

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    Die Ecke von rechts wird von Maddison kurz ausgeführt. Der spielt ans kurze Strafraumeck auf Kulusevski, der sofort Maß nimmt - und den Ball recht deutlich über die Latte setzt.

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    Drangphase der Spurs, die in der gegnerischen Hälfte den Ball in den eigenen Reihen halten. Erinnert stark an City. Ist aber noch ohne Tiefe. Mehr als eine Ecke springt am Ende nicht raus.

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    Es ist eine ganz seltsame Stimmung im Stadion. Spannungsgeladen. Und ziemlich still. Ab und zu Szenenapplaus.

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    Starke Abwehraktion von Akanji, denn da schien Johnson nach einem Steckpass Richtung Tor eigentlich schon durchgebrochen zu sein. Aber im letzten Moment kommt der Verteidiger noch in den Zweikampf und kann so verhindern, dass Johnson alleine aufs Tor zuläuft.

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    Und auf der Gegenseite kommt Doku über links in den Strafraum und will ins lange Eck schlenzen. Mit den Fingerspitzen ist Vicario noch dran und kann zur Ecke abwehren. Das wiederum hätte die Vorentscheidung sein können.

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    Wow. Das hätte der Ausgleich sein müssen. Kulusevski wühlt sich auf der rechten Seite im Strafraum durch, hat dann auch noch sehr viel Glück mit einem Abpraller und steht mit einem Mal frei vor dem Tor. Aber mit einer glänzenden Reaktion macht Ortega am kurzen Pfosten dicht und kann dabei sogar den Ball sichern.

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    Da wusste Kovacic genau, was er tut. Verhindert eine schnelle Ausführung eines Freistoßes nach seinem Foul an Johnson. Das ist Kavanagh nicht entgangen. Er zückt erneut Gelb.

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    Und der ebenfalls angeschlagene De Bruyne wird durch Doku ersetzt.

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    Glücklich ist Ederson über seine Auswechslung nicht. Aber die kommt nicht überraschend. Stefan Ortega Moreno kommt für ihn rein.

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    Der Spielfluss hat unter diesen zwei längeren Unterbrechungen ganz schön gelitten.

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    Das waren zwei ziemliche Schrecksekunden für die Gäste. Die scheinen sich erst einmal wieder finden zu müssen.

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    Und jetzt läuft auch die Partie wieder: mit Ederson. Darauf hätte ich nicht gewettet. Aber Ederson, wie er da in seinem Strafraum steht und sich immer noch schüttelt ... Ob Pep da noch reagiert?

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    Ederson steht inzwischen wieder. Derweil wird der Goalie-Coach der Cityzens für seine Reaktion auf das Romero-Foul noch verwarnt.

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    Für sein brutales Einsteigen gegen Ederson wird Romero mit Gelb bedacht. Mal schauen, ob es dabei bleibt.

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    Über den zweiten Ball kommen die Spurs aber dann doch noch gefährlich nach vorne. Vor allem gefährlich für Ederson, denn Romero zieht dabei nach einer Hereingabe voll gegen Ederson durch und trifft den City-Keeper mit dem Knie am Kopf. Das sah richtig übel aus. Ederson muss behandelt werden. Die Trage ist schon auf dem Platz.

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    Gelungene Kombination der Spurs, die über die linke Seite mit Kulusevski und Maddison kommen, aber mehr als eine Ecke springt vorerst dabei nicht raus.

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    Jetzt läuft De Bruyne wieder ein. Scheint wohl zu gehen, sieht rund aus.

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    De Bruyne steht jetzt wieder, humpelt zur Seitenlinie, ist im Augenblick noch unklar, ob er weitermachen kann. Er scheint es versuchen zu wollen.

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    Sah gar nicht so schlimm aus, eher ein Allerweltsfoul von Sarr an De Bruyne. Aber De Bruyne bleibt lange auf dem Rasen liegen und muss behandelt werden. Sarr wird indes verwarnt. Doch wie De Bruyne reagierte, da macht sich sicherlich auch Belgiens Nationaltrainer Tedesco Sorgen.

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    Die Bank der Spurs wird erstmals aktiv. Bentancur überlässt für Kulusevski.

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    War der erste Treffer überhaupt der Cityzens im Tottenham Hotspur Stadium in einem Ligaspiel. Und dann gleich so ein wichtiges! 26. Saisontreffer für Haaland.

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    Tooor! Tottenham - MANCITY 0:1. Und im direkten Gegenzug bekommt Haaland den ersten Abschluss. Eine fehlerhafte Flanke auf De Bruyne kann Bernado Silva rechts am Strafraum aufnehmen. Steckpass auf De Bruyne, der geht zur Grundlinie und spielt quer an den langen Pfosten, wo Haaland den Ball einfach ins Tor läuft.

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    Vorlage Kevin De Bruyne

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    Wieder die Spurs, diesmal über links mit Son. Der lässt Walker aussteigen, schießt von der Strafraumgrenze, aber Ederson muss diesmal nicht eingreifen, weil der Schuss geblockt wird.

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    Auf der Gegenseite wird Sarr auf rechts geschickt, muss etwas verzögern, bis Johnson nachrückt, der aber dann übernimmt, fast von der Grundlinie den Ball scharf an den kurzen Pfosten spielt, wo Son eingelaufen ist, die Fußspitze gerade noch so dranbringt, aber Ederson macht sich ganz breit und verhindert den Einschlag. Die zweite Hälfte startet also mit zwei glänzenden Szenen der Torhüter.

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    Aber die Cityzens bleiben dran. Die Spurs wollen wieder spielerisch aus dem Pressing kommen, und Kinder, geht das schief. Der Ball prallt ins Strafraumzentrum zum freistehenden De Bruyne, der sofort aus der Drehung schießt und den Ball Richtung rechtes Eck schickt. Mit einem mächtigen Satz verhindert Vicario den Einschlag. Was für eine Möglichkeit!

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    Szenenapplaus für Dragusin, der verhindert, dass De Bruyne beim ersten Vorstoß der Gäste nach Wiederanpfiff einen Eckstoß herausholen kann.

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    Weiter gehts. Ohne Wechsel.

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    Ein paar Zahlen: Ballbesitzvorteile für die Spurs - 55 Prozent, das Schussverhältnis ist ausgeglichen - 3:3. Sollte City das Spiel am Ende gewinnen, war die erste Hälfte Arsenal-Quälerei. Mit seinem Mittelfeld wird Pep nicht zufrieden sein. Es fehlte jegliche Dominanz.

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    Alles offen im Tottenham Hotspur Stadium. Es ist bisher eine Partie auf Augenhöhe, in der noch keine Treffer gefallen sind, es haben sich allerdings auch noch keine aufgedrängt. Wer City-Fußball kennt, weiß auch, das war bisher noch kein City-Fußball. Man hat doch irgendwie das Gefühl, dass die Elf von Pep Guardiola ganz schön an der Last zu tragen hat.

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    Und dann gehts in die Pause. KEINE Sekunde Nachspielzeit. Zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison in einem Premier-League-Spiel!

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    Riesenchance für City. Und zwar gleich doppelt. Da schickt De Bruyne links am Strafraum Foden tief, der legt von der Grundlinie zurück, Haaland in Schussposition, wird geblockt. Den Nachschuss will Bernardo Silva dann ins linke Kreuzeck zirkeln, aber Dragusin bringt noch den Kopf dazwischen. Der Verteidiger lässt sich ausgiebig feiern. Und die Bilder lösen auf: Einen Treffer hätte der VAR kassiert. Foden war beim Pass von De Bruyne eine halbe Sekunde zu früh gestartet. Viel Lärm um nichts.

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    Dann zwei Konter, erst einer in Überzahl für die Spurs nach der Vicario-Aktion eben. Fürchterlich nachlässig ausgespielt, Gvardiol kann kurz vor dem Strafraum abfangen, marschiert sofort nach vorne, setzt auf der rechten Seite Bernardo Silva ein, der dann auf links flanken will, aber nur einen Abwehrspieler trifft. Von dem tropft der Ball zu Vicario. Alles Halbheiten.

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    De Bruyne flankt an den langen Pfosten und Vicario kann den Ball komfortabel pflücken.

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    Freistoß City, zehn Meter vom linken Strafraumeck entfernt. De Bruyne und Foden machen sich bereit.

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    Ein übliches Haaland-Spiel. Neun Ballkontakte bisher. Aber halt auch noch keinen einzigen Abschluss. Sonst stünde es auch sicher nicht mehr 0:0.

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    Aber wenden wir uns dem nächsten Vorstoß der Cityzens zu. Bernardo Silva bereitet auf rechts vor, aus der Position, die Walker bei schnellen Vorstößen einnimmt. Legt den Ball an die Strafraumgrenze. Walker zirkelt den Ball dann Richtung Torraum, wo Gvardiol eingelaufen ist und das Zuspiel volley nimmt - und nur knapp über die Latte setzt. War anspruchsvoll, der Winkel nicht optimal. Aber so wie Gvardiol zuletzt traf, hatte er alles Recht, das aus dieser Position zu versuchen.

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    Die Halbzeitpause nähert sich, ein wirklich souveräner Auftritt der Cityzens ist das noch nicht. Die Spurs halten gut dagegen und sind über weite Strecken sogar das aktivere Team.

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    Bentancur kassiert mit Verzögerung die erste Karte der Partie für ein spätes Tackling gegen Foden im Gegenpressing. Zunächst lief die Partie noch weiter wegen Vorteil ManCity.

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    Der anschließende Eckstoß von rechts landet über Umwege bei Son halblinks im Strafraum, der einfach mal draufhalten will. Aber der Ball rutscht ihm über den Spann und landet harmlos im Toraus.

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    Die Spurs über die rechte Seite. Höjbjerg schickt Johnson die rechts Seite runter, der marschiert auf der Grundlinie Richtung Tor und scheitert aus spitzem Winkel an Ederson, der den Ball aber nicht sichern kann, sondern ins Aus prallen lässt.

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    Jubel braust auch auf, als Ruben Dias ein Zuspiel in der Verteidigung von Akanji ins Seitenaus rutschen lässt. Ist noch ein bisschen Sand im Getriebe des Kombinationsspiels der Cityzens.

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    Szenenapplaus für Bentancur, der, als City sich über die rechte Seite durchkombinieren will, einen Pass auf De Bruyne antizipiert und für einen Ballgewinn sorgt.

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    Aber durchaus bemerkenswert, auch nach einer halben Stunde Spielzeit haben die Spurs immer noch deutlich mehr Ballbesitz, 60 Prozent.

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    Jetzt setzen sich die Spurs mal am gegnerischen Strafraum fest. Über ein paar Stationen kommt der Ball auf rechts zu Johnson, dessen Hereingabe kann aber zur Ecke geklärt werden. Die verpufft, aber die Spurs kommen über den zweiten Ball, Son dribbelt auf links den Strafraum an, Walker ist dazwischen, Einwurf für die Gastgeber auf Strafraumhöhe. So richtig viele Abschlüsse bringen beide Teams nicht auf die Reihe.

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    Spielerisch lösen sich die Spurs aus dem sehr aggressiven hohen Pressing der Gäste. Und dann gehts ganz schnell. Bentancur wird mit einem langen Ball über die linke Seite geschickt, spielt auf Strafraumhöhe einen anspruchsvollen Querpass, den Johnson aber nicht unter Kontrolle bringt, weil zudem Akanji das Zuspiel noch irgendwie berührte.

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    Kein Zufall, dass der City-Spieler mit den meisten Ballkontakten im gegnerischen Strafraum Walker ist.

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    Langsam, ganz allmählich, entwickelt sich ein optisches Übergewicht der Cityzens. Und Postecoglou wird sicherlich irgendwann reagieren. Walker hat auf seiner rechten Seite viel zu viel Platz. Gerade über diese Seite wirken die Spurs sehr anfällig.

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    Auch auf der Gegenseite hätte es gefährlich werden können, als Son Höjbjerg im linken Halbfeld in die Tiefe schickt. Höjbjerg will dann auf Strafraumhöhe querstecken. Aber zum einen bleibt der Pass hängen, zum anderen war im Zentrum niemand mitgelaufen.

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    Aufbaufehler Spurs, der Ball springt ein wenig hin und her und dann Richtung Tor, Höjbjerg will klären, trifft den Ball aber zehn Meter vor dem Tor nicht richtig und liefert so eine Vorlage für Foden, der ein paar Meter neben ihm, alleine vor dem Tor, lauert. Vicario geht Foden entgegen, macht sich ganz breit und verhindert so die Vollendung eine Großchance. Was für ein Lapsus von Höjbjerg! Den hätte Foden natürlich machen müssen.

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    Ein paar Ecken für City, Foden übernimmt das von der rechten Seite. Die erste Hereingabe klärt etwas glücklich van de Ven, die zweite verpufft dann eher. Spannend wirds erst im Nachklapp ...

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    Zudem hatten die Spurs auch den bisher einzigen Abschluss. Aber wie das halt so geht, wird der erste der Cityzens wahrscheinlich gleich sitzen. Gut zu sehen, die Spurs sind nicht bereit, sich hier einfach rumschubsen zu lassen.

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    Können wir auch an den Ballbesitzzahlen festmachen. Die Spurs mit 62 Prozent.

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    Langsam nimmt die Partie Fahrt auf, bisher ist es eine auf Augenhöhe. Diese für City so typische zermürbende Dominanz ist noch nicht zu erkennen.

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    Riesenchance auf der Gegenseite, weil nun Walker von Rodri auf der rechten Seite geschickt wird. Im Strafraum macht er den Haken, legt für De Bruyne auf. Dessen Schuss aus zehn Metern wird gerade noch so geblockt, bevor dann doch die Fahne hochgeht. Hätte also sowieso nicht gezählt, wenn De Bruyne getroffen hätte.

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    Die ersten Minuten können wir getrost mit "vorsichtigem Abtasten" charakterisieren. Aber dann wirds erstmals richtig gefährlich. Dragusin von der linken Verteidigungsseite mit dem langen Schlag auf die rechte Seite, Johnson hat Platz, geht bis zum Strafraum und legt schön für Bentancur auf, der freie Schussbahn hat, überraschend freie, und sofort abdrückt. Ederson lenkt das Geschoss gerade noch so über die Latte.

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    Bei City gehts in den ersten Szenen auch zunächst einmal um Spielkontrolle. Der Ball läuft durch die Abwehrreihen, dann der lange Ball auf Haaland, und das hätte gleich gefährlich werden können. Der Norweger gewinnt den Zweikampf mit Romero und hätte danach frei aufs Tor zulaufen können. Da die Szene aber als Foulspiel des Angreifers interpretiert wird von Kavanagh, kommen die Spurs mit einem blauen Auge davon.

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    Die Spurs hatten Anstoß, und sie lassen den Ball erst einmal durch die Abwehr laufen, unter Einbeziehung von Torsteher Vicario. Damit Man City schon früh pressen kann. Bestimmt eine Falle.

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    Chris Kavanagh hat das Spiel freigegeben.

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    Schwierig, mit Statistik zu argumentieren, vor allem bei historischen Bilanzen, die in der Regel nichts anderes sind als Indizien für Budgetunterschiede über einen längeren Zeitraum. Aber es fällt schon auf, dass City gegen keine Mannschaft häufiger verloren hat - unter Pep - als gegen Tottenham. Und die Spurs ihre letzten vier Heimspiele in der Liga gegen City gewonnen haben - zu null! Vielleicht liegt aus City-Sicht auch ein Fluch auf dem Tottenham Hotspur Stadium: Haben hier in der Premier League einfach noch nie getroffen. Und Fußballer sind ja durchaus abergläubig ...

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    Was spricht für die Spurs? Der Sieg am Sonntag gegen Burnley (2:1) stieß das Tor zu den Fleischtöpfen der UEFA wieder einen Spalt weit auf. Und irgendwas haben die Spurs eben auch an sich, das einem Guardiola-City einfach nicht schmeckt.

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    Ein Start in der Königsklasse ist so fast ausgeschlossen, das kann schon mal passieren, wenn man im Saisonendspurt eine Serie von vier Niederlagen einstreut (gegen Newcastle, Arsenal, Chelsea und Liverpool!). Letzte Hoffnung wäre ein Sieg heute Abend gegen City. Nach hinten gegen Man United gibts ein komfortables Acht-Punkte-Polster.

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    Und die Lage bei den Spurs? Die Saison ist im Prinzip gelaufen. Der Europa-League-Platz ist sicher. Mehr ist nicht mehr drin, aber auch nicht weniger. Villa auf Platz vier hat sich gestern nach dem Remis gegen Liverpool abgesetzt und hat fünf Punkte Vorsprung.

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    Beim letzten Punktverlust der Cityzens - ein 0:0 gegen Arsenal vom 30. Spieltag - hatten die Gunners noch ein um elf Treffer besseres Torverhältnis, das ist inzwischen auf drei Tore zusammengeschmolzen.

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    Bis vor wenigen Wochen war das Torverhältnis für den Arsenal F.C. noch einen Extrapunkt wert. Aber dieser Vorteil wurde in den letzten Spielen fast neutralisiert. Die Cityzens hatten in den letzten sieben Partien, die sie natürlich alle gewonnen haben, eine Torausbeute von 29:5.

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    Gewinnt City bei den Spurs, wird das Team von Pep Guardiola Meister, sonderlich weit hängt man sich bei solch einer Aussage nicht aus dem Fenster. Und umgekehrt, verliert City, werden die Gunners den Titel holen. Ja, der letzte Spieltag steht noch aus. Aber dass da noch sonderlich viel passiert, ist eben extrem unrealistisch.

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    So ist die Ausgangssituation im Rennen um den Titel: Im Augenblick führen die Gunners die Tabelle noch mit einem Punkt Vorsprung vor City an - bei einem Spiel mehr. Holen die Cityzens heute Abend nur einen Punkt, fällt die Titelentscheidung am letzten Spieltag, wobei das Torverhältnis zum entscheidenden Faktor wird.

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    City gewann zuletzt 4:0 bei Fulham. Neu in der Startelf ist Walker für Ake (Bank), ansonsten bleibt die Anfangsformation des Meisters unverändert.

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    Die Cityzens: Ederson - Walker, Akanji, Ruben Dias, Gvardiol - Kovacic, Rodri - Bernado Silva, De Bruyne, Foden - Haaland.

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    Nach dem 2:1 gegen Burnley vom Wochenende verändert Postecoglou seine Startelf auf drei Positionen: In der Abwehr beginnt Dragusin für Skipp (Bank), außerdem starten Bentancur sowie Höjbjerg für Kulusevski (Bank) und Bissouma (verletzt).

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    Die Spurs: Vicario - Pedro Porro, Romero, Dragusin, van de Ven - Bentancur, Höjbjerg, Sarr - Johnson, Son, Maddison.

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    Fakt ist, in England steht zwar noch ein Spieltag aus. Aber Fakt ist auch, dass mit dieser Partie heute Abend in der Hauptstadt die Meisterschaft praktisch entschieden wird. Schauen wir drauf, wer von den Coaches auserkoren wurde, an so einem gewichtigen Moment von Anfang an auf dem Rasen zu stehen. Die Formationen ...

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    Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Tottenham Hotspur und Manchester City.