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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SV Wehen Wiesbaden - SpVgg Greuther Fürth. 2. Bundesliga.

BRITA-Arena WiesbadenZuschauer8.012.

SV Wehen Wiesbaden 3

  • I Prtajin (3. minute, 72. minute 11m)
  • N Agrafiotis (18. minute)

SpVgg Greuther Fürth 5

  • B Hrgota (26. minute, 96. minute)
  • A Sieb (38. minute, 43. minute)
  • L Petkov (84. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich aus der 2. Bundesliga und wünsche allen Lesern einen schönen restlichen Sonntag. Bis dann!

In der kommenden Woche spielt Wiesbaden also hier zu Hause gegen Holstein Kiel, für Fürth geht es zu Hause gegen Eintracht Braunschweig weiter. 

Wehen im Gegensatz zu der Konkurrenz nur das Problem, dass man noch gegen die Nummer 1 und 2 der Tabelle spielen muss. Dazu kommt noch das Spiel gegen den direkten Konkurrenten Braunschweig, das womöglich das entscheidende im Kampf gegen den Abstieg wird.

Mit diesem Sieg bleibt Fürth aber weiterhin auf dem 9. Rang in der Tabelle, zieht immerhin gleich mit Hertha und steht nur noch einen Punkt hinter Paderborn und Hannover. Für Wiesbaden aber wird es richtig düster. Die Hessen stehen jetzt auf dem Relegationsplatz und drohen auch noch weiter abzufallen in der Tabelle. Mit Rostock, Kaiserslautern und Braunschweig sind noch einige Teams da unten, die ebenfalls gegen den Abstieg kämpfen. 

Es war ein absolutes Spektakel hier in Wiesbaden. Fürth hat hier qualitativ immer mehr auf den Rasen gebracht, Wiesbaden hat aber dafür sehr viel gekämpft. Am Ende haben wir hier acht Tore gesehen, zwei Elfmeter und ganz viele kuriose Szene, die das Spiel zu einem der ansehnlichsten der gesamten Saison machen. Fürth gewinnt am Ende verdient, weil es zum einen auch nach mehreren Rückschlägen nicht aufgegeben hat, zum anderen auch, weil es immer wieder die Chancen gesucht und genutzt hat. Wiesbaden konnte die eigenen vielen Chancen teilweise nicht verwerten und war in der Defensive einfach zu anfällig.

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Abpfiff. Fürth gewinnt verdient mit 5:3 gegen Wiesbaden.

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Tooooooooor! Wiesbaden - FÜRTH 3:5. Lemperle bedient Hrgota auf der rechten Seite. Der tankt sich über die Grundlinie mit einem tollen Dribbling vorbei an mehreren Abwehrspielern, die gar nicht mehr richtig einschreiten. Wie im Trainingsspiel kann er dann in die Mitte ziehen und aus sieben Metern stramm in die linke Ecke abziehen. Das ist die endgültige Entscheidung.

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Vorlage Tim Lemperle

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Das ist mit das Schrecklichste, was man in dieser Saison im Fußball gesehen hat. Fürth ist mit zwei Mann durch, auf der linken Seite treibt Hrgota die Kugel an und hat den Blick oben für Lemperle, der auf der rechten Seite mitläuft. Hrgota bedient Lemperle mustergültig im Fünfmeterraum, der muss also aus zwei Metern nur noch einschieben. Er schießt die Kugel aber mit besten Bedingungen rechts am Pfosten vorbei. Da fehlen einem die Worte.

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Vukotic foult Jung, das sieht Taffertshofer aber anders. So lautstark beschwert er sich, dass er auch die Gelbe Karte dafür sieht. 

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Beide Teams knallen die Kugel jetzt nur noch hoch und weit hin und her. 

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Auch im zweiten Durchgang werden sechs Minuten nachgespielt.

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Urbig holt sich nochmal für ein exzessives Zeitspiel die Gelbe Karte ab.

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Auch Kovacevic geht nochmal vorne rein, für ihn geht Iredale raus.

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Mockenhaupt geht vom Feld, für ihn Carstens rein.

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Diese Führung hat sich nicht unbedingt angedeutet, es war vielleicht der zweite oder dritte Torschuss für die Gäste im zweiten Durchgang. Wiesbaden hat mehr investiert, jetzt stehen die Hausherren aber vor einer enorm schweren Aufgabe. 

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Toooooooor! Wiesbaden - FÜRTH 3:4. Lemperle beackert die linke Seite, bedient dann Hrgota im Rückraum. Der scheitert mit seinem Schuss an einem Abwehrspieler, aber die Kugel tropft direkt vor die Füße von Petkov. Der nimmt aus 10 Metern die Kugel an und hämmert sie hoch in die Maschen!

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Gonzalez-Froese ist jetzt noch für die letzten Minuten drin, Agrafiotis geht runter.

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Consbruch geht auch noch runter, für ihn steht jetzt Haddadi auf dem Feld.

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Bei der Aktion wurde Urbig am Kopf getroffen. Er bleibt benommen liegen und muss behandelt werden. Das sieht in erster Linie nicht ganz so gut aus, der Mannschaftsarzt wird hier richtig beschäftigt. 

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Prtajin steckt wunderbar durch auf Iredale, der frei auf Urbig zulaufen kann! Der Torhüter bleibt lange stehen und hechtet im richtigen Moment zur Kugel. Damit fischt er den Ball vom Fuß des Stürmers, ganz wichtige und starke Leistung des Schlussmannes!

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Mhamdi kam in der Pause auf das Feld, nach der Gelben Karte und dem verschuldeten Elfmeter ist das Spiel für ihn jetzt auch wieder gelaufen. Michalski ersetzt ihn.

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Für Prtajin ist es jetzt bereits der 13. Saisontreffer.

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Toooooooor! WIESBADEN - Fürth 3:3. Prtajin nimmt sich die Kugel und schiebt sie vom Punkt wunderbar in die rechte Ecke, Urbig entscheidet sich für die falsche Seite und kann nichts mehr retten.

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Agrafiotis lupft die Kugel in den Strafraum der Gäste. Dort ist weit und breit kein Wiesbadener, aber Mhamdi geht zur Kugel und berührt sie ganz komisch mit der Hand. Ittrich schüttelt schon mitleidig den Kopf, als er die Pfeife in den Mund nimmt und Elfmeter gibt. Aber das hat man selten gesehen. Der Pfiff geht komplett in Ordnung.

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Mhamdi lässt sich bei einem Freistoß zu viel Zeit und wird dafür sofort wegen Zeitspiels verwarnt. Das hätte man sicher cleverer lösen können als es der Fürther getan hat.

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20 Minuten stehen noch auf der Uhr und Fürth hat mit dem verschossenen Elfmeter die Vorentscheidung verpasst. Jetzt ist für einen Punktgewinn also weiterhin alles drin für Wiesbaden, die Hausherren müssen nur mal langsam in Fahrt kommen.

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Auf der anderen Seite wird Srbeny durch Petkov ersetzt.

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Auch Bennetts geht raus, Goppel kommt für ihn.

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Wiesbaden wechselt doppelt: Taffertshofer kommt für Fechner.

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Hrgota hat im zweiten Durchgang bisher nur Pech gehabt, auch diesen Elfmeter versemmelt er! Er knallt das Ding mit dem Vollspann deutlich über die Kiste.

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Jetzt wird es heikel! Asta dribbelt links an Vukotic vorbei im Strafraum. Der Abwehrspieler fährt den Fuß aus und kommt viel zu spät, er trifft nur den Gegenspieler! Ittrich zeigt sofort auf den Punkt. Es wird Elfmeter geben und diese Entscheidung ist völlig gerechtfertigt. Dazu gibt es noch die Gelbe Karte für Vukotic.

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Hrgota steht mal wieder bei einem Freistoß bereit, erneut geht das Ding aber völlig ungefährlich in den Strafraum. Da ist kein Mitspieler bereit für eine gefährliche Situation.

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Wir können festhalten, dass auch nach 16 Minuten im zweiten Durchgang immer noch nicht das Niveau der ersten Halbzeit erreicht wurde. Natürlich ist das sehr schwer, aber die Differenz der Unterhaltungswerte beider Halbzeiten ist schon immens. 

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Fürth steht sehr tief in der eigenen Hälfte jetzt und fordert Wiesbaden heraus, kreativer zu werden. Das passiert aber bisher nicht, von Wehen kommt sehr wenig. 

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Für Asta ist es bereits die fünfte Gelbe Karte, daher wird er in der kommenden Woche zuschauen müssen.

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Nach diesem schlechten Freistoß von Hrgota macht Wiesbaden das Spiel schnell. Asta unterbindet den Gegenangriff und sieht für das taktische Vergehen die Gelbe Karte.

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Hrgota läuft für einen Freistoß an. Er zieht aber nicht auf das Tor, sondern will einen Mitspieler in Szene setzen, der Ball landet aber in der Mauer.

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Auf der anderen Seite rückt Mockenhaupt durch zur Grundlinie auf dem rechten Flügel. Am langen Pfosten wartet bereits Prtajin, nimmt den Ball mit der Brust an und zieht direkt ab. Urbig wehrt zum Eckball ab!

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Hrgota bedient Srbeny, der wieder zentral das Tempo anzieht. Diesmal kann die Abwehr der Gastgeber aber dazwischengehen.

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Fürth geht den zweiten Durchgang sehr bedacht an und stellt sich erstmal in die eigene Hälfte. Wiesbaden darf das Spiel in der eigenen Hälfte also frei gestalten.

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Weiter gehts mit dem zweiten Durchgang, Wiesbaden stößt an!

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Müller bleibt in der Kabine, für ihn ist Mhamdi auf dem Rasen.

Hier war einiges drin im ersten Durchgang. Mit wenig Investment ging Wiesbaden früh in Führung, auch unter gütiger Mithilfe von Urbig, der das 0:2 förmlich perfekt auflegte. Dann aber trieb vor allem Kapitän Hrgota die Fürther immer wieder nach vorne und sorgte dafür, dass keiner den Kopf in den Sand steckte. So blieb man konsequent der Linie treu und kam noch vor der Pause zur 3:2-Führung. Vor allem die Abwehr der Hausherren offenbart hier riesige Defizite. Aber vorbei ist das Ding noch lange nicht, hier gibt es sicher noch viel zu entdecken im zweiten Durchgang. 

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Abpfiff. Eine sehr ereignisreiche Partie geht mit 3:2 für Fürth in Wiesbaden in die Pause.

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Nach einer Ecke von Wiesbaden tropft die Kugel direkt vor die Füße von Prtajin, der aus kurzer Distanz trocken in die rechte Ecke abzieht. Urbig fährt die Pranke aus und pariert sehr stark, eine sensationelle Reaktion!

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Sechs Minuten werden nachgespielt. Das geht aufgrund der kurzen Unterbrechung auch in Ordnung, in der Schiedsrichter Patrick Ittrich das große Loch im Rasen mit einer Heugabel selber gestopft hat.

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Toooooooor! Wiesbaden - FÜRTH 2:3. Hrgota wird zwischen den beiden Linien freigespielt, hat dann genug Zeit sich zum Tor zu drehen und spielt dann den Pass links in den Lauf von Sieb. Der stolpert bei seinem Schuss, macht aber nichts! Im Fallen schießt er das Ding mit der Innenseite in die lange rechte Ecke zur Führung!

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Vorlage Dennis Srbeny

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Fürth bleibt jetzt am Drücker und will auch die Führung noch vor der Pause! Urbig bedient mit einem langen Pass Sieb, der sich im Strafraum durchtankt und dann nur an Stritzel scheitert, der sehr weit aus seinem Kasten herauskommt. 

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Tooooooor! Wiesbaden - FÜRTH 2:2. Im direkten Gegenzug zum Abseitstreffer der Gastgeber kombinieren sich die Kleeblätter zum Ausgleich! Hrgota bedient Srbeny vor dem Tor, der direkt links im Strafraum durchsteckt zu Sieb! Der fackelt nicht lange und knallt die Kugel flach in die kurze Ecke! Da gibt es kaum Möglichkeiten, das zu verteidigen, geschweige denn zu parieren! 

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Vorlage Dennis Srbeny

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Wehen führt einen Freistoß aus dem zentralen Halbfeld aus. In der Mitte stehen vier Wiesbadener komplett blank. Angha erreicht die Kugel am Elfmeterpunkt und köpft souverän rechts unten ein, dann geht aber die Fahne des Assistenten hoch. Alle vier Hausherren standen weit im Abseits, die Entscheidung ist korrekt.

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Lemperle zieht ab durch den dichtbesiedelten Strafraum. Ein Abwehrspieler kommt an die Kugel, auch noch ein Stürmer. Der Ball wird von beiden ins Toraus abgefälscht, es geht mit Abstoß weiter.

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Das Loch ist gestopft, das Spiel kann weitergehen!

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Das sieht man auch selten: Patrick Ittrich verlässt das Feld und kommt mit einer Mistgabel wieder! Dazu eilt ein Mitarbeiter mit einem riesigen Eimer Sand herbei. Da wird das Loch jetzt richtig bearbeitet. 

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Das Spiel ist in dieser Phasen unterbrochen, Schiedsrichter und Spieler stehen an der Seitenlinie und schauen auf den Boden. Erst als ein Spieler seine Hand zum Boden führt, sieht man das Problem: Da klafft ein riesiges Loch im Rasen! Das muss sicher 20-30 Zentimeter tief sein und hat den Durchmesser einer Faust. Natürlich muss diese Gefahrenstelle zuerst geflickt werden, bevor es weitergehen kann.

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Toooooooor! Wiesbaden - FÜRTH 2:1. Fürth bleibt in der Szene, nachdem Hrgota den Ball nicht an Stritzel vorbeischieben kann! Srbeny setzt nach auf der linken Seite und bringt das Ding wieder in die Mitte zu Hrgota, der aus elf Metern direkt abzieht und diesmal irgendwie zentral an Stritzel vorbeikommt! Der Torhüter sieht da etwas unglücklich aus und kann am Ende den Einschlag nicht verhindern.

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Vorlage Dennis Srbeny

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Wehen steht zunehmend tiefer in der eigenen Hälfte und lässt Fürth anlaufen. Dann auf einmal setzt sich Lemperle stark durch! Er setzt Hrgota in Szene, der steht dann frei vor dem Keeper, schaut hoch und schiebt überlegt in die linke Ecke. Stritzel pariert das Ding unglaublich raus! Wahnsinn!

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Zorniger wirkt leicht ratlos an der Seitenlinie, das Spiel seiner Mannschaft ist hier nicht schlecht. Aber es spielt sich fernab der Strafräume ab. Bis auf die beiden Tore ist hier noch nicht viel passiert in den Torräumen. 

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Fürth ist spielerisch hier in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft und zeigt sich viel engagierter. Wehen aber ist effizient und macht mit den ersten beiden Torschüssen auch die beiden Tore. 

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Und das ist eine ganz starke Aktion! Nach dem riesigen Fehler von Urbig und dem frühen 0:2, versammelt Kapitän Hrgota sein Team in der eigenen Hälfte und hält eine Ansprache! Aber das sieht nicht nach Frust oder Wut aus, vielmehr macht er seinen Mitspielern Mut und feuert sie an! Eine ganz starke Symbolwirkung, die diese Szene hier nach außen trägt!

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Tooooooooor! WIESBADEN - Fürth 2:0. Urbig ist einer der besten Keeper der gesamten Liga, hier leistet er sich einen Riesenbock! Er spielt in der Abwehr den Pass rechts genau in die Füße von Agrafiotis. Der bedankt sich und schiebt aus halblinker Position souverän mit der Innenseite in die rechte lange Ecke zum 2:0 ab. 

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Jetzt hat Müller den Fuß an der Mittellinie auf dem Schlappen von Bennetts, das ist ein schmerzhafter Stempel. Früh gibt es also auch die zweite Verwarnung in diesem Spiel. 

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Prtajin knickt nach einem Zweikampf unglücklich um und bleibt auf dem Boden liegen. Es scheint aber recht schnell weitergehen zu können für ihn. 

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Fürth übernimmt so langsam die Kontrolle über das Geschehen, weil Wehen mit der Führung im Rücken eher den Kasten hinten absichert. 

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Hrgota bringt den anschließenden Freistoß in die Mitte, am kurzen Pfosten wird die Flanke dann verlängert, dahinter befindet sich aber dann kein Mitspieler mehr. Der Angriff verpufft.

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Für Mathisen ist es zudem die achte Gelbe Karte in dieser Saison.

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Lemperle zieht auf der linken Seite jetzt das Tempo an und wird von Mathisen gut abrasiert. Dafür gibt es auch sehr früh in diesem Spiel zu Recht die erste Verwarnung.

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Fürth reagiert sehr verhalten auf diesen gegentreffer. Die Gäste befinden sich ja schon seit längerer Zeit in einem Formtief. 

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Für den Stürmer ist es bereits der 12. Saisontreffer.

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Toooooooor! WIESBADEN - Fürth 1:0. Der Traumstart für den SV Wehen! Iredale tankt sich gegen zwei Gegenspieler links durch und übergibt an Prtajin, der 20 Meter vor dem Tor viel zu viel Platz hat. Der Stürmer geht ein paar Meter und zimmert das Ding dann flach gegen den linken Pfosten, von wo aus er hinter die Linie springt!

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Vorlage John Warwick Iredale

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Fürth spielt in weißen Trikots mit grünen Details, Wiesbaden läuft ganz in Rot auf.

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Auf gehts ins Spiel, Fürth stößt die Begegnung an. 

Aber auch bei Fürth ist die Luft langsam raus. Das Aufstiegsrennen hat man vor allem im Februar und März aus der Hand gegeben, als man sechs von sieben Spielen verloren hat. Nur das Derby gegen Nürnberg gewann man mit 2:1. 

Dazu kommt die schlechte Serie von Wiesbaden zuletzt. Nur ein Sieg aus den letzten elf Spielen steht zu Buche, das 3:0 gegen Elversberg Anfang März. Ansonsten gab es zuletzt vier Niederlagen und ein Unentschieden gegen Kaiserslautern am vergangenen Spieltag. 

Ob es wirklich etwas Zählbares zu holen gibt für Wiesbaden, darf nach Ansicht der direkten Duelle angezweifelt werden. Seit 2007 hat es zehn Duelle zwischen den beiden Vereinen gegeben. Vier davon gingen zu Gunsten der Fürther aus, so auch das Hinspiel im November, als Sieb und Hrgota die beiden Treffer beim 2:0-Erfolg erzielten. Die restlichen sechs Spiele fanden keinen Gewinner. Dementsprechend hat Wiesbaden seither kein einziges Spiel gegen Fürth gewinnen können.

Für die Gäste ist die Saison eigentlich schon abgehakt. Mit 42 Punkten steht Fürth auf dem 9. Rang, jenseits von gut und böse. Auf Wiesbaden hat man zehn Punkte Vorsprung, auf Düsseldorf hat man 14 Punkte Rückstand. Viel geht in dieser Saison also nicht mehr. Wenn man einen guten Schlusssprint hinlegt, könnte man vielleicht noch auf Karlsruhe aufschließen, das momentan auf dem 5. Rang steht. Das wäre allerdings dann auch schon das höchste der möglichen Gefühle.

Kaiserslautern hat gestern überraschend den Tabellenführer aus Kiel mit 3:1 besiegt. Das bringt die Roten Teufel erstmal für diesen Spieltag über den Strich des Relegationsplatzes, zum Leidwesen von Wehen Wiesbaden. Die Hessen stehen mit 32 Punkten einen vor Hansa Rostock (17.), einen hinter Kaiserslautern (15.) und zwei hinter Braunschweig (14.). Heute ist es also eigentlich Pflicht, die volle Punktzahl mitzunehmen, um nicht auch nach dem Spieltag auf dem Relegationsplatz zu stehen. 

Zorniger nimmt zwei Veränderungen im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Düsseldorf von vergangener Woche vor: Gießelmann und Wagner bleiben heute draußen. Dafür rückt Meyerhöfer zurück in die Abwehr, im Mittelfeld sind demnach Kapitän Hrgota wieder mit dabei und auch Müller startet heute. 

Zorniger stellt Fürth heute so auf: Urbig - Meyerhöfer, Dietz, Jung - Asta, Consbruch, Müller, Lemperle - Hrgota - Sieb, Srbeny.

Im Vergleich zum 1:1 gegen Kaiserslautern wechselt der Trainer drei Positionen aus: Günther bleibt draußen, dafür rückt Mathisen zurück auf die linke Abwehrseite. Im Mittelfeld rückt Heußer auf die Sechserposition, davor kommen Iredale und Agrafiotis neu ins Spiel. Bätzner bleibt dafür ebenfalls draußen. 

Kauczinski geht mit dieser Startelf für Wehen in die Partie: Stritzel - Mockenhaupt, Angha, Vukotic, Mathisen - Heußer, Fechner - Iredale, Agrafiotis, Bennetts - Prtajin. 

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und der SpVgg Greuther Fürth.