SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - VfL Bochum. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer26.327.

VfL Wolfsburg 1

  • J Wind (43. minute)

VfL Bochum 0

    Live-Kommentar

    Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr machen wir weiter mit der Partie zwischen Union Berlin und Bayern München. Viel Spaß dabei!

    Dank dieses Sieges löst sich Wolfsburg etwas von der Abstiegszone, schafft sich als Dreizehnter ein Polster von fünf Punkten. Bochum steht weiterhin genau über dem Strich und muss nun schauen, was Mainz mit nur einem Punkt weniger auf dem Konto morgen macht. Selbst können die Westfalen schon am Freitag daheim gegen Hoffenheim wieder etwas tun. Wolfsburg spielt tags darauf in Freiburg.

    So gewinnt der VfL Wolfsburg das Heimspiel gegen den VfL Bochum mit 1:0. War das Ergebnis zur Pause vielleicht noch etwas schmeichelhaft, so verdienten sich die Niedersachsen den Dreier nach dem Seitenwechsel redlich. Defensiv ließen sich die Hausherren gar nichts mehr zuschulden kommen, wirkten zunächst zwar etwas passiv, bekamen im Verlauf der zweiten Hälfte aber eine sehr gute Balance hin. Nun unternahmen die Wölfe auch regelmäßig etwas nach vorn und hatten das Geschehen somit sehr gut im Griff. Bochum war vor der Pause glänzend in Fahrt gekommen, kassierte aber ausgerechnet in der besten Phase im Zustandekommen unglücklich das Gegentor. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Gäste bemüht, ließen es aber nun komplett an Durchschlagskraft vermissen und kamen nicht mehr über Ansätze hinaus.

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    Dann beendet der Unparteiische das Treiben auf dem Platz.

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    Als Tobias Reichel von der Betrachtung der Bilder zurückkehrt, belässt er es bei Gelb. Stöger hat Glück und kommt um einen durchaus möglichen Platzverweis herum.

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    Im Hintergrund gibt es eine VAR-Überprüfung des Tritts von Kevin Stöger. Und dann wird auch noch der Feldschiedsrichter zum Monitor gerufen.

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    An der Eckfahne zieht Kevin Stöger ohne Rücksicht auf Verluste durch, tritt Kevin Paredes gegen den linken Unterschenkel. Das zieht eine Rudelbildung nach sich. Natürlich gibt das Gelb, Stöger ist damit gut bedient.

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    Bochum kommt einfach nicht mehr nennenswert zum Abschluss, hat schon Schwierigkeiten, es überhaupt in Strafraumnähe zu schaffen. Die Wölfe wissen das zu verhindern, schaukeln die Sache sehr souverän über die Zeit.

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    Beim Gastgeber wird noch etwas an der Uhr gedreht. Passenderweise geht Maximilian Arnold runter, muss natürlich seine Kapitänsbinde noch über den Arm von Maxence Lacroix streifen. Dann kommt als Ersatz Mattias Svanberg. Damit schöpft auch Ralph Hasenhüttl sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Bochumern noch eingeräumt.

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    Auch in dieser Schlussphase kommt zu wenig von Bochum. Stattdessen greift immer wieder Wolfsburg an. Jetzt sucht Kevin Paredes den Abschluss, verfehlt aber das Ziel.

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    Heiko Butscher zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Philipp Förster und ersetzt Patrick Osterhage.

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    Dann bahnt sich ein Wolfsburger Konter an. Christopher Antwi-Adjei rutscht gegen Kevin Paredes rein. Zunächst lässt der Unparteiische Vorteil laufen. Rechts in der Box sucht Jakub Kaminski den Abschluss, kommt aber nicht durch. Anschließend kassiert Antwi-Adjei seine fünfte Verwarnung und wird nächste Woche gesperrt fehlen.

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    Wegen eines Fouls an der Mittellinie holt sich Aster Vranckx seine sechste Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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    Bochum läuft die Zeit davon. Die Gäste haben natürlich im zweiten Durchgang klar mehr vom Spiel. Doch die lediglich drei Torschussversuche seit Wiederbeginn zeigen, woran es den Westfalen fehlt. Es braucht mehr Durchschlagskraft.

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    Heiko Butscher sieht sich nochmals zum Handeln gezwungen, nimmt Felix Passlack aus dem Spiel und schickt dafür Moritz Broschinski aufs Feld.

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    Ernsthaft unter Druck stehen die Wölfe allerdings auch nicht. Von Entlastungsangriffen lässt sich also nicht unbedingt sprechen. Bochum muss sich alsbald etwas einfallen lassen, um mehr Vehemenz zu entwickeln.

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    Immer mal wieder setzen die Gastgeber zum Konter an, bekommen das mit Jakub Kaminski mal wieder nicht zu Ende gespielt. Zumindest verschaffen sich die Niedersachsen damit Luft und gewinnen etwas Zeit.

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    Aufseiten der Hausherren wird personell nachgebessert. Für Kilian Fischer kommt Jakub Kaminski.

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    Kevin Stöger kann von der linken Seite in Ruhe flanken. So wird das ein Ball für Philipp Hofmann, der im Duell mit Yannick Gerhardt eigentlich gut zum Kopfball kommt, den aber nichts aufs Tor platzieren kann.

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    Auch Anthony Losilla macht Feierabend und übergibt an Lukas Daschner.

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    Dann stehen frische Kräfte für die Gäste bereit. Matus Bero räumt das Feld zugunsten von Maximilian Wittek.

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    Kevin Paredes stört regelwidrig den Torabschlag aus der Hand von Manuel Riemann. Dafür hält Tobias Reichel die Gelbe Karte bereit - für Paredes die vierte der Saison.

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    Plötzlich gelangen die Wölfe in die Umschaltbewegung. Zunächst bleibt der Angriff mit Kevin Behrens fast stecken, doch letztlich kommt Amin Sarr aus der zweiten Reihe doch noch zum Linksschuss. Den pariert Manuel Riemann gut.

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    Und für den Torschützen Jonas Wind kommt Kevin Behrens.

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    Anstelle von Tiago Tomas spielt fortan Kevin Paredes.

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    Erstmals greift Ralph Hasenhüttl aktiv ein, wechselt gleich drei Spieler. Ridle Baku geht runter, wird durch Amin Sarr ersetzt.

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    Matus Bero setzt einem langen Ball nach, kommt rechts an der Grundlinie aber wohl einen Moment zu spät. So verpufft die nächste Bochumer Bemühung.

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    Über Ecken sorgen die Gäste durchaus für Unruhe im Wolfsburger Strafraum. Ein richtig klarer Torabschluss bleibt allerdings weiterhin aus.

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    Während das Spiel läuft, es eine Ecke für Bochum gibt, lässt sich Torwart Manuel Riemann auf der anderen Seite des Platzes den rechten Oberschenkel bandagieren.

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    Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl vom Stadionsprecher verkündet. In der Volkswagen Arena sind heute 26.327 Fußballinteressierte zugange.

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    Bochum rackert sich seit Wiederbeginn fürs Erste vergeblich ab. Die Wölfe gegen konzentriert zu Werke und bieten nichts mehr an. Da wird es aus Gästesicht ein paar stärker zündende Ideen brauchen.

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    Tiago Tomas stört die schnelle Ausführung eines Bochumer Freistoßes und fängt sich daher seine dritte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ein.

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    Nun legen die Gäste den Vorwärtsgang ein und gehen ihre Aufholjagd an. Wolfsburg lässt das fürs Erste geschehen und schaut sich an, was den Westfalen so einfällt.

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    Maxence Lacroix tritt Philipp Hofmann auf die Hacke und zieht diesem versehentlich den Schuh aus. Der Bochumer Stürmer sitzt frustriert am Boden und ärgert sich, dass die Partie weiterläuft und er keinen Freistoß bekommt.

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    Zügig gelangen die Gastgeber zur nächsten Torszene. Yannick Gerhardt spielt die Kugel in den Sechzehner. Nach einer Kopfballablage von Jonas Wind kommt Tiago Tomas völlig frei zum Rechtsschuss, setzt den aber zu unplatziert. So steht Manuel Riemann richtig und kann abblocken.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Volkswagen Arena.

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    Heiko Butscher wechselt zur Pause. Takuma Asano bliebt in der Kabine. Dafür spielt ab sofort Christopher Antwi-Adjei.

    Nach 45 Minuten führt der VfL Wolfsburg im Heimspiel gegen den VfL Bochum mit 1:0. In einer in der Summe sehr ausgeglichenen Partie, in der der Ballbesitz komplett gleich verteilt war und man sich in vielerlei Hinsicht (Passquote, Dribblings, Zweikämpfe) gar nichts nahm, erscheint das Ergebnis für die Hausherren etwas schmeichelhaft. Das Tor fiel ausgerechnet in die stärkste Phase der Gäste hinein. Die Westfalen hatten gerade richtig das Sagen, waren zielstrebiger und gefährlicher, agierten hinten aber eben in einer Szene äußerst unglücklich. Und nun rennen die Bochumer einem Rückstand hinterher.

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    Dann bittet Schiedsrichter Tobias Reichel die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Eine Ecke erarbeiten sich die Gäste noch. In deren Folge probiert sich Matus Bero aus großer Distanz. Der Rechtsschuss fliegt über den Kasten von Pavao Pervan.

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    Bochum zeigt sich wenig geschockt. Die Westfalen versuchen, an ihre zuletzt so gute Phase anzuknüpfen, bekommen es gerade aber bei Weitem nicht zu Ende gespielt.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab, vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Tooooor! VFL WOLFSBURG - VfL Bochum 1:0. Dann tun die Wölfe mal wieder etwas nach vorn, greifen über rechts an. In der Folge haben die Bochumer mehrfach die Gelegenheit, die Situation zu klären. Mitunter springt der Ball auch einfach unglücklich. Am Ende kann auch Felix Passlack per Kopf nicht klären. Aus leicht nach links versetzten zwölf Metern schießt Jonas Wind die Kugel mit dem linken Fuß flach ins rechte Eck und markiert seinen elften Saisontreffer.

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    Nachdem Dr. Felix Brych und Christian Gittelmann die Szene genau in Augenschein genommen haben, bestätigt sich die Vermutung. Patrick Osterhage steht deutlich im Abseits, weshalb dem Treffer die Anerkennung verweigert wird.

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    Kevin Stöger tritt eine Ecke von der linken Seite, findet mit seiner Hereingabe den Schädel von Bernardo. Dessen Kopfball unter Bedrängnis landet rechts am Torraum beim freistehenden Patrick Osterhage. Das schaut verdächtig nach Abseits aus, der Mittelfeldspieler jagt seinen Rechtsschuss aber erst einmal unter die Latte. Der Treffer wird zunächst anerkannt, doch die VAR-Überprüfung läuft sogleich an.

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    Jetzt hat die Geduld von Tobias Reichel ein Ende. Nach einem Foul von Sebastiaan Bornauw an Philipp Hofmann gibt es Gelb. Für Bornauw ist das die vierte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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    In dieser Phase prägen Zweikämpfe und Fouls das Geschehen. Immer wieder redet der Unparteiische auf die Spieler ein und bittet diese, sich zu mäßigen.

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    Nach einem Bochumer Freistoß taucht Takuma Asano frei vor Wolfsburgs Keeper Pavao Pervan auf, steht nicht im Abseits. Mit dem rechten Fuß möchte der Japaner die Kugel aus kurzer Distanz am Torwart vorbeispitzeln, der das mit einem Reflex zu verhindern weiß.

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    Inzwischen gestalten die Bochumer die Sache immer ausgeglichener. Das ist eine völlig offene Angelegenheit und passt demnach auch zur Tabellenkonstellation.

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    Plötzlich schalten die Gäste um, Philipp Hofmann kurbelt den Angriff im Mittelkreis an, schickt auf halbrechts Takuma Asano ins Tempo. Dieser spielt dann quer in den Sechzehner. In halblinker Position schießt Patrick Osterhage direkt mit dem linken Fuß, tut das gegen die Laufrichtung von Pavao Pervan, aber eben auch rechts am Tor vorbei.

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    Inzwischen läuft die Partie wieder. Und jetzt kehrt auch Tiago Tomas auf den Rasen zurück, bewegt sich ganz geschmeidig und kann weitermachen.

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    Erneut liegt Tiago Tomas im gegnerischen Strafraum, hat sich offenbar beim Bemühen um einen Kopfball das Knie etwas vertreten und plagt sich nun mit Schmerzen. Es gibt eine Behandlungsunterbrechung.

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    Jetzt nimmt Tiago Tomas auf links Tempo auf, stürmt in Richtung Sechzehner. Dort angekommen, ist Patrick Osterhage zur Stelle und klärt sehr routiniert. Der portugiesische Stürmer geht zu Boden, reklamiert da aber vergeblich. Von einem Elfmeter ist hier keine Spur.

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    Bei einem langen Ball der Wolfsburger kommt Manuel Riemann weit aus seinem Strafraum, regelt das sicher per Kopf. Doch dann steigt ihm Kilian Fischer auf den Fuß, die Partie muss unterbrochen werden. Der Keeper kann kurz darauf weitermachen. Und der Referee belässt es bei einigen eindringlichen Worten gegenüber Fischer. Die Karte bleibt stecken.

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    Dann hat das Pressing der Bochumer mal wieder Erfolg. Das bringt Takuma Asano halblinks in Strafraumnähe in Position. Der Rechtsschuss des Japaners aus etwa 17 Metern rollt links an der Kiste vorbei.

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    Mittlerweile haben die Wölfe deutlich mehr vom Spiel, haben auch bereits zwei Torabschlüsse angedeutet. Dagegen hat es der andere VfL noch nicht zu einer Ballaktion im gegnerischen Sechzehner gebracht.

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    Nach einem Foul von Patrick Osterhage gegen Maximilian Arnold lässt der Unparteiische zunächst weiterlaufen, zeigt dem Übeltäter erst bei der nächsten Unterbrechung die Gelbe Karte. Für Osterhage ist das die fünfte Verwarnung der Saison, was eine Sperre für den kommenden Spieltag bedeutet.

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    Die Ecke tritt Ridle Baku ganz schwach. Dennoch kommt es wenig später zu einer Flanke von der linken Seite. Mittig am Torraum verpasst Sebastiaan Bornauw die Hereingabe mit dem Kopf ganz knapp. Am zweiten Pfosten kommt Jonas Wind zu spät.

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    Tiago Tomas organisiert den Wölfen auf der linken Seite gegen Erhan Masovic einen ersten Eckball in dieser Partie. 

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    Dann kommt Matus Bero gegen Maxence Lacroix zu spät, trifft diesen am Knöchel. Das sorgt für heftige Schmerzen und benötigt etwas Zeit, bis es für den Innenverteidiger weitergeht.

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    Beide Mannschaften gehen sehr intensiv zu Werke, verschieben immer wieder gut und verdichten die Räume. Die Abwehrreihen sortieren sich und lassen nichts mehr zu.

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    Auf der Gegenseite hat Ridle Baku plötzlich viel Wiese vor sich, stürmt in den Sechzehner und schlägt dort einen Haken. Dabei entsteht etwas viel Distanz zum Ball. Zwar kommt Baku dann noch zum Linksschuss, der aber wird von Anthony Losilla abgefälscht.

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    Bochum geht das forsch an, attackiert den Gegner und auch Wolfsburg-Keeper Pavao Pervan aggressiv. Das zeigt durchaus Wirkung, doch profitieren können die Gäste letztlich davon nicht.

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    Soeben ertönt der Anpfiff in der Volkswagen Arena, die Gäste stoßen an.

    Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Tobias Reichel betraut. Der 38-jährige Referee kommt zu seinem 34. Einsatz in der Bundesliga. Ihm zur Seite stehen die Assistenten Lasse Koslowski und Christian Bandurski. Als Vierter Offizieller fungiert Dr. Robin Braun. Vor den Monitoren haben Dr. Felix Brych und Christian Gittelmann das Geschehen im Blick.

    Die Hinrundenpartie vom 13. Spieltag ging mit 3:1 an Bochum. In der vergangenen Saison jedoch hatten die Wölfe zweimal die Nase vorn, in der Volkswagen Arena gab es mit einem 4:0 den vierten Heimsieg in Folge für die Niedersachsen. Der letzte Auswärtsdreier der Westfalen in Wolfsburg geht auf April 2008 zurück (0:1).

    Wolfsburg ist mit einem Sieg und acht Punkten die zweitschlechteste Rückrundenmannschaft der Liga und steht hier mit zwei Zählern weniger direkt hinter Bochum. Für diesen einen Dreier zeichnete Ralph Hasenhüttl verantwortlich, der bei seinem Einstand auf der Bank Ende März für einen 2:0-Erfolg in Bremen sorgte. Der Effekt des Trainerwechsels verpuffte allerdings schnell, denn es schlossen sich Pleiten gegen Mönchengladbach (1:3) und in Leipzig (0:3) an.

    In der Fremde hat sich Bochum die meisten Gegentore aller Bundesligisten eingefangen (37). Auch das ist ein Grund, warum die Westfalen mit nur einem Sieg und sieben Punkten die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga sind. Dieser eine Dreier stammt von Anfang November (2:1 in Darmstadt). Seither ist man in acht Gastspielen sieglos geblieben, verlor sechs davon - zuletzt dreimal in Serie. Den letzten vollen Erfolg gab es Mitte Februar ausgerechnet daheim gegen den FC Bayern München (3:2). Danach wurden nun schon wieder sieben Partien nicht gewonnen (fünf Niederlagen). Daher musste Trainer Thomas Letsch kürzlich gehen. Nachfolger Heiko Butscher holte am vergangenen Samstag zu Hause gegen Hoffenheim immerhin einen Punkt (1:1).

    Beim Duell des VfL aus Niedersachsen gegen den VfL aus Westfalen stehen sich zwei Tabellennachbarn mit Abstiegssorgen gegenüber. Der Vierzehnte hat den Fünfzehnten zu Gast. Lediglich durch ein Pünktchen sind beide Klubs voneinander getrennt. Und die Bochumer stehen nur einen Zähler über dem Strich. Während sich beide Mannschaften mit 34 Saisontoren offensiv auf Augenhöhe befinden, stehen für die Gäste neun Gegentreffer mehr zu Buche. 59 Stück - einzig Schlusslicht Darmstadt kassierte mehr.

    Aufseiten der Gäste verzichtet Heiko Butscher komplett auf Veränderungen und schickt die Anfangsformation vom 1:1 gegen Heidenheim auf den Platz. Daher sitzt der von einer fiebrigen Erkältung genesene Christopher Antwi-Adjei zunächst auf der Bank.

    Für den VfL Bochum stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Riemann - Passlack, Masovic, Schlotterbeck, Bernardo - Losilla, Osterhage - Bero, Stöger, Asano - Hofmann.

    Nach der 0:3-Niederlage vor genau einer Woche in Leipzig nimmt Ralph Hasenhüttl drei Wechsel vor. Anstelle von Moritz Jenz (Gelbsperre), Amine Sarr und Kevin Behrens (beide Bank) rücken Maxence Lacroix (zurück nach Gelbsperre), Tiago Tomas und Jonas Wind in die Wolfsburger Startelf.

    An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des VfL Wolfsburg: Pervan - Lacroix, Bornauw, Zesiger - Fischer, Arnold, Vranckx, Gerhardt - Baku, Tomas - Wind.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfL Bochum.