SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - Bor. Mönchengladbach. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer26.105.

VfL Wolfsburg 1

  • B Baku (7. minute)

Bor. Mönchengladbach 3

  • K Itakura (52. minute)
  • N N'Goumou Minpol (58. minute)
  • R Reitz (88. minute)

Live-Kommentar

Das wars von dieser Stelle vom 28. Spieltag. Noch ein schönes Restwochenende und bis zum nächsten Mal!

Wie gehts weiter? Die Fohlenelf trifft am nächsten Samstag auf den BVB, eine Art Krisengipfel, auch wenn es für Gladbach jetzt nicht mehr ganz so tragisch aussieht. Und die Wölfe spielen dann zeitgleich in Leipzig vor. Das ist kein Selbstgänger.

Die Borussia verabschiedet sich also aus der unmittelbaren Gefahrenzone, hat nun drei Zähler mehr als Wolfsburg auf dem Konto und ist Elfter, punktgleich mit Bremen. Die Wölfe haben weiterhin fünf Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz mit Mainz.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Wolfsburg begann stark, ging in Führung und baute dann stark ab. Die Borussia schien eigentlich nahtlos an den blutleeren Auftritt gegen Freiburg anzuknüpfen, steigerte sich aber in der zweiten Hälfte erheblich, ließ nichts anbrennen und drehte das Spiel. Wolfsburg hatte zwar in Halbzeit zwei fast 70 Prozent Ballbesitz, aber keinen wesentlichen. Der Sieg der Gladbacher, die nicht glänzten, aber nach der Pause sehr organisiert wirkten, hätte noch höher ausfallen können.

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Dann beendet Schiedsrichter Bastian Dankert das Treiben auf dem Platz.

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Gladbach kontert und Reitz versucht sich bei Cvancara für den Assist zu revanchieren. Seine Flanke in den Strafraum gerät aber zu lang. Und bereitet Pervan so keine Probleme.

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Da ist die Hälfte der Nachspielzeit, die sich am Ende auf sechs Minuten belaufen soll, schon abgelaufen. Ob sich die Gelbe wirklich gelohnt hat?

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Für seine Spielverzögerung holt sich Omlin noch eine Gelbe hab. Kann er verkraften.

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Hasenhüttl bringt nun noch Aster Vranckx für Svanberg. Damit haben beide Trainer ihre Wechselkontingente restlos ausgeschöpft.

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Tooor! VfL Wolfsburg - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 1:3. Wieder gibts ein Tor, nachdem gewechselt wurde und das dürfte jetzt für die Entscheidung sorgen. Weigl erobert den Ball nach einer Ecke im Gegenpressing nach einem Fehler von Majer zurück, setzt zentral Reitz ein. Der spielt einen Top-Steckpass auf rechts zu Cvancara, der zur Grundlinie geht, zurücklegt. Und vom Elfmeterpunkt trifft Reitz mit der gefühlvollen Direktabnahme. Den Schuss setzt er perfekt neben den rechten Pfosten.

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Außerdem kommt Joe Scally für Luca Netz.

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Seoane dreht noch ein wenig an der Uhr. Honorat, an beiden Toren der Borussia beteiligt, räumt das Feld für Jordan Siebatcheu.

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Mit Robin Hack ist nun auch der erste Gladbacher verwarnt. Bei den Wölfen hatte es ja schon Wimmer und Bornauw erwischt. In diesem Falle war der Grund Spielverzögerung. Stand bei einem Freistoß im Weg.

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Und fast wäre nach einer Auswechselung wieder was passiert. Maehle haut einen raus. Setzt nach einer Flanke von der rechten Außenbahn einfach mal einen Fallrückzieher von der Strafraumgrenze. Und da fehlte tatsächlich nicht viel zu einem höchst spektakulären Ausgleich.

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Seoane wechselt zum dritten Mal. Alassane Plea darf duschen, Tomas Cvancara muss dafür erst noch was tun.

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Schleichend übernimmt die Borussia hier die Spielkontrolle. Den Wölfen geht wirklich jegliche Torgefahr ab, während die Borussen bei Gegenstößen doch gelegentlich eigene Leute finden. Wenn Sie mich fragen, sollte noch ein Treffer fallen, dann eher durch die Gäste.

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Arnold macht das Spiel breit, Cerny flankt von links Richtung Behrens, aber Elvedi ist mit dem Kopf dazwischen. Das war jetzt nicht wirklich gefährlich.

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Schlussviertelstunde. Gehört, Wolfsburg? SCHLUSSVIERTELSTUNDE.

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Dicke Chance für die Gäste, hier alles klarzumachen. Reitz hält den Ball im Halbfeld und hebt ihn dann fast aus dem Fußgelenk in den Strafraum, Hack ist eingelaufen und kommt völlig freistehend mit dem Kopf zum Abschluss, Pervan hat Glück, die Latte verhindert den Einschlag. Wolfsburg hat schon Probleme, EIN Tor aufzuholen, zwei wären der Todesstoß gewesen.

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Und der vor allem in der ersten Hälfte sehr auffällige Ridle Baku macht für Vaclav Cerny Platz.

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Also frisches Personal für die Wölfe. Für Jonas Wind kommt Kevin Behrens.

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Einen Körpersprachendolmetscher brauchen wir hier nicht. Gladbach mit etwas breiterer Brust jetzt, die Wölfe wirken etwas hilflos. Nach vorne geht ja gar nichts.

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Schon bemerkenswert. Am Auftreten der Wölfe kannst du den Spielstand nicht ablesen. Die spielen ihren Stiefel in einem Tempo runter.

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Und für Ko Itakura kommt noch Robin Hack. Standen für Seoanes Geschmack zu viele Torschützen auf dem Feld.

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Erstmals greift jetzt auch Gerardo Seoane personell in die Partie ein. Nathan Ngoumou überlässt für Rocco Reitz.

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Die Partie ist unterbrochen, weil Wöber behandelt werden muss. Von den Physios kommt schnell das Zeichen Richtung Bank: Daumen nach oben.

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Im offensiven Mittelfeld stellt Arnold den Fuß auf den Ball, dreht sich um die eigene Achse und sucht nach einer Anspielstation. Pfiffe begleiten diese Aktion. Am Ende spielt der Wolfsburger Mittelfeldspieler einen Rückpass über vier Meter.

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Über die Arnold-Ecke geht schon mal nichts. Die landet direkt in den Armen von Omlin.

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Jetzt MÜSSTEN die Wölfe sich eigentlich langsam mal was einfallen lassen. Egal was. Tempoverschärfung, genaueres Passspiel. Vor allem in der gegnerischen Hälfte. Das wäre schon mal ein Anfang. Ist jetzt wirklich nicht so, dass die Borussia diese Partie zwingend drehen musste.

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Das war nicht gut ausgespielt. Eigentlich beginnt Ngoumou tief in der eigenen Hälfte ein richtig gutes Solo und kommt bis zum Strafraum durch. Sind auch genug Kollegen mit nach vorne gelaufen. Aber der Querpass ist dann einfach blind in ein Abwehrbein.

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Also zum jetzigen Zeitpunkt widerspricht der Spielverlauf ja wohl jeglicher Statistik. Bereits der achte Assist von Honorat. Damit ist er Gladbachs bester Vorbereiter.

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Tooor! VfL Wolfsburg - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 1:2. Na, die Wechsel haben ja eingeschlagen wie eine Bombe. Honorat mit dem Dribbling aus dem linken Halbfeld, legt den Ball am Strafraum quer auf Ngoumou. Der mit dem tollen ersten Kontakt, legt sich die Kugel selbst in den Lauf und trifft dann fast vom Elfmeterpunkt unten links ins Eck.

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Vorlage Franck Honorat

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Zudem hat Patrick Wimmer sein Tagwerk verrichtet. Dafür spielt fortan Lovro Majer.

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Ralph Hasenhüttl sieht sich zu personellen Veränderungen genötigt. Tiago Tomas macht Platz für Amin Sarr.

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Völlig unverständlich, warum Maehle da den Daumen hebt. Der Steilpass von Bornauw über fast 40 Meter landete direkt im Seitenaus! Die Ansprüche waren schon mal höher.

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War der erste Gladbacher Abschluss AUFS Tor der Wölfe. Ob der ohne freundliche Mithilfe von Jenz gepasst hätte, sei mal dahingestellt.

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Tooor! VfL Wolfsburg - BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH 1:1. Tor aus dem Nichts. Und so zum Spiel passend. Itakura wird vor dem Strafraum freigespielt und hält einfach mal drauf. Kann ja gar nicht anders gehen. Jenz will mit dem Oberschenkel blocken, stattdessen fälscht er den Ball gegen die Laufrichtung von Pervan unhaltbar ab.

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Vorlage Luca Netz

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Beim Wolfsburger Aufbau siehst du jetzt auch immer mehr lange Bälle. Oft ins Nichts. Gerade Bornauw. Was soll das denn?

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Wöber gewinnt den Ball in der Abwehr und macht eine Geste der Hilflosigkeit. Will keiner haben. Keiner ist frei. Keiner besetzt die Räume. Irgendwelche.

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Ein Gladbacher Konter über Honorat und Ngoumou verpufft und Wolfsburg kontert über Wimmer. Vor dem Strafraum dann der Ball ins rechte Halbfeld, Baku leitet auf Maehle weiter und dessen Flanke wird geblockt. Auch 'ne Verpuffung.

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Und der Gladbacher Aufbau nach Ballgewinn? Hoch und weit nach vorne und auf den zweiten Ball hoffen. But there is no hope.

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Drangphase der Wölfe, Gladbach hält das Spiel kompakt, die Wölfe wollen durchs Zentrum mit Kurzpassspiel, aber sie sind nicht Bayer.

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Dankert zählt durch, alle da. Keine neuen. Kann weitergehen.

Schlechte Nachrichten aus der Statistikabteilung für die Gäste. Nach Halbzeitführung hat Wolfsburg seit Oktober 2023 nicht mehr verloren. Kam aber nicht sehr häufig vor, dass es eine solche überhaupt gab, nämlich nur viermal. Und gedreht hat Gladbach in dieser Saison allenfalls Flaschendecke, aber keine Spiele.

Alles in allem also eine höchst durchschnittliche Partie zweier Mannschaften, die nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzen, dabei wirkte es zunächst so, als hätten die Wölfe den klareren Plan. Der Treffer war eine logische Konsequenz. Danach wars aber viel Mittelfeldgeplänkel, kaum Abschlüsse. Und die Gladbacher Standards waren bis auf eine Ausnahme unterirdisch. Remis stehts bei den Ballkontakten im Strafraum: 6:6. Weiß man Bescheid.

Es gibt Spiele, bei denen reicht es, sich hinterher die Zusammenfassung anzuschauen. Die Begegnung zwischen Wolfsburg und Gladbach fällt in diese Kategorie. Die Wölfe begannen besser und gingen in Führung gegen eine sehr maushafte Borussia. Dann kam Gladbach besser ins Spiel, aber noch lange nicht gut, weil Wolfsburg schwächer wurde. Und dann passierte nichts.

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Geschafft. Pause. Da schienen alle schon seit dem 1:0 drauf hinzuarbeiten.

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Honorat direkt in die Arme von Pervan, gut, dass wir drüber gesprochen haben.

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Taktisches Foul von Wimmer, einer dieser Hammer-Halbfeldfreistöße der Borussia wird also folgen. Apropos Folgen, Gelb für Wimmer.

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Dachte gerade, der vierte Offizielle gebe dem Spiel die Note "1". War aber die Nachspielzeit.

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Ganz ehrlich, viel anders werden die Vorbereitungsspiele nächste Saison auch nicht aussehen. Nach vielen Krafteinheiten.

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Arnold und Svanberg stehen bereit. Svanberg führt aus. Aufs Torwarteck, wo Omlin steht und den Ball nach vorne abwehren kann. Sah dann am Ende gefährlicher aus, als es war. Lässt Omlin den nämlich passieren, haben wir eine Torwartdiskussion.

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Nach einem Zusammenprall bleiben Wimmer und Friedrich kurz liegen. Sieht so aus, als habe Wimmer einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen. Sonst würde er sich den vermutlich nicht reiben. Gibt Freistoß für die Wölfe. Zentral, 20 Meter.

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Schon alles ziemlich halbgar. Unsaubere Pässe, viele Situationen werden kaum zu Ende gespielt. Schätze mal, Standards bringen die Entscheidung. Rückpass der Wolfsburger, Bornauw bleibt stehen, den hat Pervan vielleicht, scheint er zu denken. Plea setzt nach und holt den Ball noch vor der Linie. Hat dann aber keine Anspielstation, probierts aus sehr, sehr, sehr spitzem Winkel selbst und scheitert.

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Das Tempo ist nicht das allerhöchste.

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Interessante Freistoßvariante von Wolfsburg. Arnold von der rechten Seite des Strafraums. Flach an den Torraum, wo Wind zur Stelle ist, das Zuspiel aber nicht richtig erwischt. Der wäre klar im Toraus gelandet. Aber die Idee war wirklich gut.

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Da war bei Wolfsburg mal kurz Tempo drin. Startet an der Mittellinie mit Arnold. Der steckt im Zentrum durch, über Baku und Wind gehts dann schnell bis zur Strafraumgrenze. Nur der tödliche Pass in die Spitze am Ende, der bleibt sterblich.

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Jetzt eine ansehnliche Kombination der Gastgeber. Wimmer aus dem Zentrum, macht das Spiel breit. Und Baku spielt mit Maehle einen Doppelpass. Maehle kommt so mit Ball halbrechts in den Strafraum, sein Schuss wird jedoch geblockt.

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Wie wollen die Wölfe wieder die Kontrolle übernehmen? Über Ballstafetten in der Abwehr. Funktioniert auch. Ist aber nicht direkt torgefährlich.

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Den anschließenden Freistoß schlägt Honorat in den Strafraum, wo fünf Gladbacher zu früh eingelaufen sind. Der Abschluss sorgt daher nur kurz für Aufregung, wobei Pervan allerdings sicher klärt. Ehe die Fahne endlich hochgeht.

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Also fährt Bornauw mal dazwischen. Mit gutem ersten Kontakt hatte Plea den Ball schon an ihm vorbeigelegt. Also umarmt der Wolfsburger Verteidiger ihn, ehe er entweichen kann. Gelb und Halbfeldfreistoß.

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Schon komisch, die Wölfe hatten eigentlich alles im Griff. Aber irgendwie hat sich die Borussia in diese Partie gekrochen, gewinnt langsam ein optisches Übergewicht, holt jetzt auch beim Ballbesitz deutlich auf. Und bekommt immer mehr Spielzeit in der Angriffshälfte.

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Hat der VfL viele Chancen, sich spielerisch aus dem Pressing zu lösen. Kann der VfL aber nicht so gut, Bornauw direkt ins Seitenaus. Wirklich eine kleine Drangphase der Fohlen. Wenn sie Pferde sind, wirds eine große.

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Könnte ein Weckruf gewesen sein. Gladbach versucht gerade jedenfalls, den Aufbau der Wolfsburger etwas früher zu stören. Sogar in der gegnerischen Hälfte schon!

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Und da war Gladbach erstmals gefährlich. Honorat schlägt die Ecke an den Torraum, wo Wöber eingelaufen ist und den Ball sauber mit dem Kopf verarbeiten kann. Ganz knapp nur fliegt der Ball dann am langen Pfosten vorbei. Pervan blickt nur hilflos hinterher.

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Sieht so aus, als wagten sich die Fohlen jetzt langsam raus auf die Weide. Weigl holt eine Ecke heraus, weil seine Flanke geblockt wird.

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Nach einer hohen Balleroberung von Wöber haben die Gäste mal etwas Platz. Wöber setzt Honorat auf der rechten Seite ein, aber sofort sind alle Wölfe wieder hinter dem Ball. So entsteht erst einmal keine Gefahr.

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Mittlerweile herrscht bei der taktischen Formation der Wölfe etwas mehr Klarheit. Maehle verteidigt auf rechts, Gerhardt auf links. Baku spielt so eine Mischung aus Sechser, Achter im rechten Halbfeld. Und schaltet sich viel in der Offensive ein. Gehört mit zu den auffälligsten Akteuren der Gastgeber in dieser Anfangsphase.

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Schon ein bisschen erschreckend, die Gladbacher Darbietungen bisher. Ist das Verunsicherung? Vielleicht sorgt ja ein Halbfeldfreistoß für etwas Torgefahr? Honorat hebt den Ball über die Abwehr direkt in die Arme von Pervan. Frage beantwortet.

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Die linke Defensivseite von Gladbach scheint Hasenhüttl als Schwachstelle ausgemacht zu haben. Ist schon auffällig, dass die Wölfe vor allem diese Seite beackern. Mit Maehle, Baku im Halbraum ebendort. Da läuft schon ziemlich viel.

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Die Ballbesitzstatistik spricht von 60:40 für Wolfsburg. Gefühlt ist der Unterschied aber noch weitaus deutlicher. Die Borussia bringt bisher noch nichts auf die Kette. Vor allem nicht als Gemeinschaftsprojekt. Da steht ja immer noch die Einzelaktion von Honorat auf der Habenseite.

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Bemerkenswert vor allem die Vorarbeit von Tiago Tomas. Dessen Pass auf den Elfmeterpunkt kam so präzise, dass der praktisch dort liegenblieb. Das machte es für Baku beim Abschluss besonders einfach.

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Tooor! VFL WOLFSBURG - Borussia Mönchengladbach 1:0. So schnell kanns gehen. Man denkt, da passiert erst einmal nichts. Dann wird Tiago Tomas auf rechts mit dem langen Ball in den Raum geschickt, Gladbach in der Szene defensiv zu kompakt. Und auf Strafraumhöhe dann der schöne Ball in den Rücken der Abwehr, Direktabnahme Baku vom Elfmeterpunkt. Perfekt neben den rechten Pfosten. Unhaltbar. Und Omlin hat den wohl auch erst sehr spät gesehen.

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Vorlage Tiago Barreiros de Melo Tomás

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Lange Ballstafetten auch weiterhin bei den Wölfen, erfolgreich sind die bisher aber eher VOR der Mittellinie, danach wirds schnell ungenauer. Wie gerade beim Diagonalball von Wimmer. Wen er da wohl gesehen hatte?

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Angesichts des Beginns etwas überraschend haben die Gladbacher den ersten Abschluss. Kleine Einzelaktion von Honorat, der plötzlich einen Sprint im Mittelfeld anzieht und so etwas Platz gewinnt. Hat dann freie Schussbahn und Pervan reagiert erfolgreich per Reflex. Da war die kalte Dusche aber nicht weit.

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Also so ganz haut die Aufstellung von Wolfsburg nicht hin, denn Baku taucht bei Ballbesitz schon ziemlich zentral auf. Behalten wir mal im Auge. Die Wölfe dominieren die Anfangsphase mit sehr viel Ballbesitz. Gladbach beginnt eher abwartend.

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Das Match zwischen der drittschlechtesten und der zweitschlechtesten Mannschaft der Rückrunde läuft. Bastian Dankert hat das Spiel freigegeben. Stellen Sie sich schon mal drauf ein: Nur Darmstadt  und Union (je 8) haben in der Rückrunde weniger Tore geschossen als Wolfsburg und Gladbach (je 12). Allerdings können die Eisernen verteidigen.

Angesichts der Formkurve bei der Fohlenelf muss die Frage erlaubt sein, ob Gerardo Seoane realistische Chancen hat, das Saisonende noch in Gladbach zu erleben. Nur einen Dreier holte die Borussia aus den letzten neun Ligaspielen, zwischendurch gabs noch das Pokalaus gegen Saarbrücken. Und die Heimklatsche vom vergangenen Samstag gegen Freiburg gibt auch keinen Anlass zu übertriebenem Optimismus.

Bei den Wölfen arbeitet man an der Wende. Nach der Entlassung von Niko Kovac stand letzte Woche erstmals Ralph Hasenhüttl an der Seitenlinie. Zumindest kurzfristig hat sich das schon mal ausgezahlt. Erstmals nach 13 Ligaspielen konnten die Wölfe wieder einen Dreier einfahren.

Beide Teams starten mit 28 Zählern in den Spieltag, sind Tabellennachbarn, wobei die Gladbacher (13.) das leicht bessere Torverhältnis haben. Vom Relegationsplatz trennen zurzeit noch fünf Zähler. Kein üppiges Polster, aber immer noch ein Polster.

Schlechter als in dieser Saison standen die Wölfe nach 27 Spieltagen zuletzt 2017/18, als man die Spielzeit auf dem Relegationsplatz beendete. Für die Borussia muss man sogar noch weiter zurückgehen. Bis in die Spielzeit 2010/11, als man den Klassenerhalt erst in der Relegation sichern konnte.

Es ist für beide Teams eine Saison zum Vergessen. So viel können wir im Vorfeld schon mal festhalten. Mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet. Und in der Endphase der Spielzeit muss man jetzt sogar aufpassen, nicht noch in den Abstiegsstrudel zu geraten.

Auch bei der Borussia wird tüchtig rotiert, es könnte einen engen Zusammenhang mit der Heimklatsche gegen das formschwache Freiburg (0:3) geben. Die Fohlenelf beginnt mit fünf Veränderungen. Neuhaus fehlt verletzt, Reitz, Scally, Hack und Jordan sitzen zunächst, dafür starten Wöber, Lainer, Friedrich, Ngoumou und Plea.

Gladbach spielt mit dieser Elf: Omlin - Lainer, Elvedi, Friedrich, Wöber - Ngoumou, Weigl, Itakura, Netz - Honorat, Plea.

Im Vergleich zum 2:0 in Bremen hat Hasenhüttl einige Veränderungen vorgenommen. In der Verteidigung fehlen Lacroix - rotgesperrt - und Zesiger - gelbgesperrt. Also beginnt Jenz neu, außerdem spielt Baku eine Reihe defensiver. Dazu starten Svanberg, Tiago Tomas und Wind sowie Wimmer, der nach Rotsperre zurück ist, dafür sind Paredes, Behrens und Sarr zunächst nur Zuschauer.

So spielt Wolfsburg: Parvan - Baku, Bornauw, Jenz, Maehle - Arnold, Gerhardt - Wimmer, Svanberg, Tiago Tomas - Wind.

Zum Abschluss des Spieltages wird es so richtig grau. Wenn Sie so wollen, graue Wölfe gegen Grauschimmel. Niemandsland der Tabelle. Mittelmaß - fast mit Bodenkontakt. Aber auch solche Spiele müssen gespielt werden. Werfen wir einen Blick auf die Formationen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach.