VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer26.145.

VfL Wolfsburg 0

    VfB Stuttgart 3

    • T Tomas (35. minute)
    • M Mittelstädt (55. minute)
    • A Stiller (80. minute)

    Live-Kommentar

    Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Bundesliga geht es bei uns aber schon bald wieder weiter, wenn ab 18:30 Uhr die Bayern zum absoluten Topspiel gegen Dortmund laden. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis bald!

    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften nächste Woche in der Bundesliga: Während Wolfsburg am Samstagnachmittag beim HSV zu Gast sein wird, empfängt der VfB am frühen Sonntagabend Mainz zu Hause. Ernst wird es für Stuttgart aber zuvor bereits am Donnerstag, wenn in der Europa League das Auswärtsspiel gegen Fenerbahce ansteht. 

    Auch im zwölften BL-Heimspiel in Folge bleibt Wolfsburg sieglos und muss bereits die vierte Niederlage in Folge einstecken. Tabellarisch hat das keine Auswirkungen, mit fünf Punkten liegt man weiterhin einen Zähler vor dem Relegationsrang. Stuttgart feiert dagegen den vierten Dreier in Folge und springt vorerst gar auf Platz 3.

    Erschreckend schwache Wölfe sowie enorm starke Schwaben - folgerichtig steht am Ende ein Auswärtssieg für Stuttgart, der auch in dieser Höhe hochverdient ist. Die Gäste präsentierten sich von Beginn an dominant, überzeugten immer wieder mit technisch feinen Spielzügen und ließen durch das geschlossene und intensive Pressingverhalten gegen den Ball so gut wie gar nichts zu. Erst zum Ende konnte der VfL den eigenen Ballbesitzwert sowie die Anzahl an Abschlüssen hochschrauben, zu diesem Zeitpunkt war in einer einseitigen Partie aber längst alles entschieden.

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    Schlusspfiff in Wolfsburg - eine klare Angelegenheit zugunsten der Schwaben. 

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    Nach einer kurz ausgeführten Ecke kommt auch Undav nochmal zum Abschluss, aus 16 Metern schießt er aber deutlich über das Tor. 

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    Nochmal eine gute Chance für Wolfsburg: Bei einer weit gezogenen Freistoßflanke legt Amoura auf Höhe des rechten Pfostens per Kopf quer, wobei Koulierakis im Rücken der Abwehr etwas zu überhastet reagiert und seinen Flugkopfball aus neun Metern direkt in die Arme von Nübel drückt.

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    Nach einer Ecke darf Majer über Umwege von links auch noch ein zweites Mal flanken, Nübel ist aber zur Stelle und fischt das Leder souverän aus der Luft. 

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    Etwas überflüssig, dass hier noch sieben Minuten nachgespielt werden. Gute Freistoßposition für Wolfsburg, aus 20 Metern knallt Majer den Ball aber direkt in die Mauer. Chabot hält den Schädel hin und muss sich anschließend erstmal kräftig schütteln.

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    Das Spiel plätschert dem Ende entgegen, auch der VfL will inzwischen einfach nur in den Feierabend. 

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    Vor dem Spiel war es "nur" eine Ergebniskrise, wobei der schwache Auftritt in Augsburg womöglich schon eine Tendenz erkennen ließ. Der Auftritt heute ist sogar noch schwächer und könnte in Wolfsburg die ersten Fragen aufwerfen.

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    Zudem übernimmt Karazor für den überragenden Stiller. 

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    Mit einem weiteren Doppelwechsel schöpft Sebastian Hoeneß sein Wechselkontingent aus und bringt zunächst Führich für El Khannouss.

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    Daghim nimmt Kumbedi rechts im Strafraum mit, dessen Ablage in die Mitte in den Rückraum geköpft wird. Dort nimmt sich Zehnter aus 20 Metern ein Herz und jagt die Kugel ins Obergeschoss.

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    Und nur nochmal zur Erinnerung: Am 17. Spieltag der Vorsaison gewann der VfL zuletzt ein Heimspiel in der Bundesliga. Beim 5:1 Mitte Januar gegen Gladbach erzielte damals noch Lukas Nmecha einen Doppelpack.

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    Tooor! Wolfsburg - STUTTGART 0:3. Der Deckel war eigentlich bereits drauf, jetzt aber auch endgültig. Weil die Schwaben das Kopfballduell gewinnen, gerät ein Grabara-Abschlag schnell zum Bumerang. Aus dem Zentrum auf die Seite verlagert, zieht El Khannouss über halblinks dem Sechzehner entgegen und spielt davor vertikal scharf in die Box. Stiller kontrolliert das Zuspiel stark, legt sich den Ball dabei zugleich in den Rücken der Abwehr vor und trifft in einer fließenden Bewegung aus sechs Metern platziert ins rechte Eck. 

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    Vorlage Bilal El Khannouss

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    Und zum anderen macht auch Torschütze Tiago Tomas für Bouanani Platz. 

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    Sebastian Hoeneß zieht dagegen gleich Joker und wirft zum einen Vagnoman für Mittelstädt rein. 

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    Beide Trainer wechseln nochmal, aufseiten der Niedersachen wird zunächst Eriksen durch Amoura ersetzt.

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    Und die kommt in der Folge nicht ungefährlich! Eriksen serviert von rechts an den ersten Pfosten, wo Koulierakis per Presskopfball ungewollt an den langen Pfosten verlängert. Wind steht frei, zeigt sich vor dem Fünfer aber zu überrascht und lässt die Kugel verspringen. Vor der Grundlinie ist der Winkel dann zu spitz, Wind trifft nur noch den Außenpfosten.

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    Noch steckt Wolfsburg aber nicht auf, zumal Stuttgart einen Gang rausgenommen hat. Links vom Sechzehner nimmt Daghim den überlaufenden Zehnter mit, dessen flache Ablage in die Mitte vor die Füße von Eriksen geblockt wird. Im Rückraum verpasst der Däne zunächst aber das Schussfenster, über Umwege wird er dann zur Ecke geblockt. 

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    Immerhin ein Abschluss, wobei Skov Olsen in dieser Form wohl lieber darauf verzichtet hätte. Aus 20 Metern zentraler Position und gefühlt auch 20 Meter über das Tor. 

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    Nach einer ersten Unachtsamkeit im Defensivverbund der Schwaben kann Daghim den Ball über links im Vollsprint erlaufen und hebt die Kugel in die Mitte. Gefährlich wird es aber nicht, Hendriks ist mit dem Kopf zur Stelle. 

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    Der nächste Wechsel gleich hinterher: Paul Simonis zieht seinen dritten Joker, Majer ersetzt fortan Svanberg.

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    Zeitgleich wechselt auch Sebastian Hoeneß zum ersten Mal und bringt Comebacker Undav für Nartey ins Spiel. 

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    Und weil es sich dabei um einen Doppelwechsel aufseiten der Niedersachsen handelt, macht auch Maehle für Skov Olsen Platz. 

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    Zugleich die letzte Aktion von Fischer, der durch Kumbedi ersetzt wird. 

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    Sinnbildlich: Bei einer Flanke von rechts rutscht der Ball Fischer über den Spann und segelt ins Toraus. 

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    Die Niedersachsen wirken weiterhin erschreckend mittellos, kaum gelingt es in Ballbesitz, überhaupt nur eine Pressinglinie der Gäste zu überspielen. 

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    Um das mal anhand konkreter Zahlen zu belegen: vier zu zwölf Abschlüsse sowie die jeweiligen xG-Werte von 0,1 zu 1,84 zugunsten der Schwaben. Hinzukommen auch weiterhin 65 Prozent Ballbesitz.

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    Das ist hier längst ein völlig gebrauchter Nachmittag für die Wölfe, dis bislang wirklich chancenlos sind. Stuttgart zeigt seine bislang beste Saisonleistung und spielt sich hier teilweise in einen Rausch.

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    Nächste Großchance für Stuttgart: Assignon steckt kurz auf El Khannouss durch, der an der rechten Sechzehnergrenze Svanberg mit einem Haken ins Leere rutschen lässt und vor der Grundlinie überlegt zurücklegt. Chema schließt aus zwölf Metern direkt ab und setzt den Ball knapp über das Tor.

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    Die Schwaben wollen hier rein gar nichts mehr dem Zufall überlassen. El Khannouss verlagert halblinks an den Sechzehner, wo Mittelstädt noch zwei Schritte nach innen macht und flach abschließt. Grabara ist im kurzen Eck schnell unten und packt im Nachfassen zu. 

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    Tooor! Wolfsburg - STUTTGART 0:2. In dieser Form war das gefühlt schon die Vorentscheidung zugunsten der Schwaben. Ausgangspunkt ist ein Steckpass von Stiller, der Tiago Tomas rechts im Strafraum in Szene setzt und sofort nachrückt. Vor der Grundlinie beweist Tiago Tomas Übersicht und legt auf den einlaufenden Stiller zurück, der aus elf Metern abschließt und am blockenden Fuß von Souza hängenbleibt. Beim Nachschuss reagiert Mittelstädt am schnellsten und jagt den Ball aus acht Metern zentraler Position technisch stark per Direktabnahme ins Tor. 

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    Immerhin jetzt mal ein Eckstoß für die Wölfe, nach einem ruhenden Ball geht doch immer was? Zwar kommt Svanberg bei der weiten Hereingabe von rechts hinter dem zweiten Pfosten zum Kopfball, doch bleibt er direkt am blockenden Rücken seines Gegenspielers hängen. 

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    Im eigenen Ballbesitz bekommen die Niedersachsen kaum Luft zum Atmen. Der VfB überzeugt mit geschlossenem und intensivem Pressingverhalten und lässt weiterhin kaum etwas zu.

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    Assignon wird bei einem Doppelpass rechts am Strafraum in Szene gesetzt, dabei schlägt er einen geschickten Haken nach hinten und flankt in die Mitte. El Khannouss läuft ein, trifft den Ball bei seinem Kopfballversuch aber nicht voll und bekommt keine Richtung rein. 

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    Auch jetzt beginnt der VfL sehr passiv und hat Glück, dass ein flaches Zuspiel von El Khannouss im Strafraum ohne Abnehmer durchrutscht. 

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    Einen ungeplanten Wechsel gab es in der Halbzeit doch noch: Philipp Hüwe (ursprünglich Linienrichter) und Konrad Oldhafer (ursprünglich Vierter Offizieller) haben die Rollen getauscht. Man zeigt sich flexibel, Philipp Hüwe hatte Probleme im Oberschenkelbereich angezeigt. 

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    Ohne personelle Wechsel geht es weiter, der zweite Durchgang läuft. 

    Halbzeit in Wolfsburg, und diese Pause hat der VfL auch bitter nötig. Mit 65 Prozent Ballbesitz bestimmte Stuttgart von Beginn an das Geschehen und ging zehn Minuten vor der Pause nach einer Ecke ausgerechnet durch Tiago Tomas völlig verdient in Führung. Nicht zum ersten Mal verteidigte Wolfsburg dabei eine Ecke schlecht, offensiv fanden die Niedersachsen dagegen so gut wie gar nicht statt und brauchen nach der Pause ein grundverändertes Gesicht. 

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    Nur eine Minute wurde nachgespielt - Halbzeit in Wolfsburg.

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    Svanberg jetzt mal mit dem Flugball und der Seitenverlagerung halbrechts vor den Sechzehner. Daghim dribbelt in die Box, mit seiner versuchten Ablage in die Mitte kommt er aber nicht durch. 

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    Lediglich zwei Abschlüsse und ein xG-Wert von 0,04 sprechen aus VfL-Sicht Bände. Wolfsburg fehlen bislang schlicht die Mittel, Stuttgart hat nach dem Führungstreffer in kontrollierender Form alles im Griff. 

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    Das ist hier bislang eine doch ziemlich einseitige Angelegenheit, Wolfsburg bringt einfach keinen Fuß in die Tür. Aus VfL-Sicht wäre der Spielstand zur Pause wohl noch das Beste, anschließend könnte man sich nochmal neu sortieren. 

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    Auf eine Reaktion der Wölfe warten wir zunächst vergeblich. Stattdessen bleibt Stuttgart dran, aus 20 Metern wird Assignon früh geblockt. 

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    Die nächste Ecke für den VfB boxt Grabara in den Rückraum, wo Mittelstädt vor dem Sechzehner volles Risiko geht und die Kugel bei seiner Volleyabnahme nicht voll trifft. So kann Grabara locker zupacken.

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    Aus Fehlern haben die Wölfe offensichtlich also nicht gelernt. Die Niedersachsen machen bislang ein schwaches Heimspiel und sollten schleunigst den Schalter umlegen. 

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    Tooor! Wolfsburg - STUTTGART 0:1. Aus dieser Ecke resultiert die verdiente Führung für die Schwaben! Nahezu eine Kopie der bereits gesehenen Großchance durch Chema. Erneut führt Stiller auf rechts kurz aus, erneut darf er nach Zusammenspiel mit El Khannouss flanken und bringt den Ball mit Schnitt zum Tor präzise in die Mitte. Diesmal läuft Ex-Wolfsburger Tiago Tomas kurz ein, kommt auch hier völlig frei im Rücken der Abwehr zum Kopfball und drückt die Kugel aus fünf Metern zentraler Position unhaltbar flach ins rechte Eck. Wind war es wohl, der sich in dieser Szene in einen Zweikampf verwickeln ließ und das Abseits deutlich aufhob. 

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    Vorlage Angelo Stiller

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    Nächste gefährliche Szene im Strafraum der Wölfe: El Khannouss flankt aus dem rechten Halbfeld etwas zu weit, Mittelstädt kann den Ball aber links im Strafraum noch festmachen und hebt die Kugel in die Mitte. Dort ist Koulierakis im Fünfer gerade noch mit dem Kopf vor Chema zur Stelle und klärt zur Ecke.

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    Fakt ist: Stuttgart ist hier die klar tonangebende Mannschaft. In einem Heimspiel kommt der VfL bislang lediglich auf 28 Prozent Ballbesitz und ist in dieser Form ausschließlich darum bemüht, zu verhindern - mehr nicht. 

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    Endlich mal etwas Platz für die Wölfe, die den Ball nach einem schlecht ausgeführten Freistoß der Schwaben an der Mittellinie abfangen. Svanberg wird direkt auf die Reise geschickt, rechts im Strafraum ist sein Abschluss unter Gegnerdruck aber viel zu schwach, mit der Innenseite schiebt er die Kugel in die Arme von Nübel.

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    Und auch nach dieser Ecke wird es brandgefährlich! Diesmal flankt El Khannouss von links direkt an den zweiten Pfosten, wo Chabot aus dem Rückraum einläuft, sich am Fünfer gut hochschraubt und die Kugel nur Zentimeter neben den rechten Pfosten drückt. 

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    Grabara! Nach einer zunächst kurz ausgeführten Ecke und Zusammenspiel mit El Khannouss flankt Stiller von rechts in die Mitte, wo Chema sieben Meter vor dem Tor völlig alleingelassen hochsteigen darf und den Ball auf das linke Eck köpft. Grabara reagiert stark und lenkt das Leder um den Pfosten. 

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    Tückisches Ding: Ein weiter Hendriks-Einwurf von links wird lang und länger und setzt vor dem Tor auch noch gefährlich auf. Grabara geht auf Nummer sicher und lenkt die Kugel über den Querbalken.

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    Das wird auch schon mit den ersten Pfiffen quittiert: Bei einem schnellen Vorstoß bleibt Daghim rechts im Strafraum mit seiner Flanke hängen, anschließend drehen die Wölfe auch schon wieder ab und spielen den Ball tief in die eigene Hälfte zurück.

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    Tiago Tomas bietet sich Assignon mit einem tiefen Laufweg gut an und wird vor der Grundlinie an der rechten Sechzehnergrenze freigespielt. Seine Flanke ist dann aber zu dicht vor das Tor gezogen, so kann Grabara sicher zupacken.

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    Links an der Mittellinie dreht sich Nartey nach einem Zuspiel gut auf gegen Jenz, der daraufhin von hinten zum taktischen Foul greift und die Gelbe Karte bewusst in Kauf nimmt. 

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    Zehnter schleudert einen Einwurf von links lang und weit in den Sechzehner, wo die Defensive der Schwaben die Lufthoheit behält und mühelos klären kann.

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    Assignon setzt nach einem zuvor abgefangenen Zuspiel rechts am Sechzehner gut nach, seine Flanke findet dann aber keinen Abnehmer und wird geklärt. Und dennoch: Wolfsburg läuft über weite Strecken zumeist nur hinterher.

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    Mit einem starken öffnenden Pass machen die Gäste das Spiel schnell, auf Sechzehnerhöhe spielt Assignon in der Folge aus dem Lauf von rechts direkt in die Mitte. Tiago Tomas lauert, zuvor rückt Jenz aber gut ein und kann klären.

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    Jetzt auch der erste Abschluss für die Wölfe, die sich vor dem gegnerischen Strafraum den zweiten Ball sichern. Vom rechten Sechzehnereck legt sich Eriksen den Ball nach innen vor und schließt flach ab - jedoch direkt in die Arme von Nübel.

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    Die bislang beste Chance: El Khannouss wird nahe dem rechten Sechzehnereck nicht angegriffen und steckt auf Tiago Tomas durch, der ebenfalls zu viel Platz hat. Rechts im Strafraum ist der Winkel aber ziemlich spitz, mit seinem Flachschuss verfehlt Tiago Tomas das lange Eck doch deutlich.

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    Stuttgart setzt sich zunehmend in der gegnerischen Hälfte fest, gleich zwei Flanken von links bekommen die Niedersachsen innerhalb kürzester Zeit gut verteidigt. 

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    Ansonsten ist der VfB bislang die spielbestimmende Mannschaft, 75 Prozent Ballbesitz sprechen für sich. Wolfsburg beginnt etwas abwartend. 

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    Bei dem anschließenden Freistoß hebt Eriksen die Kugel aus dem Halbfeld in die Box, früh wird die Szene aber aufgrund eines Offensivfouls zurückgepfiffen. 

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    Mittelstädt kommt in der eigenen Hälfte zu spät gegen Daghim, zu ungestüm holt er den Dänen dabei von den Beinen und sieht früh die erste Gelbe Karte.

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    Der erste gute Abschluss gehört den Gästen aus Stuttgart: Im hohen Aufbauspiel wird Chabot nicht angegriffen und nimmt sich aus 30 Metern zentraler Position einfach mal ein Herz. Grabara ist schnell unten und lenkt den strammen Schuss im linken Eck um den Pfosten. Der fällige Eckball bleibt ohne Folgen. 

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    Mittelstädt flankt von links hoch und weit an den zweiten Pfosten, wo Assignon sechs Meter vor dem Tor bei seinem Versuch der Direktabnahme aus der Drehung ein Luftloch schlägt. Da wäre ein Kopfball womöglich das bessere Mittel gewesen. 

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    Wir wären so weit, Stuttgart hat angestoßen. 

    Geleitet wird die Partie von Florian Badstübner, der dabei von Thomas Stein und Philipp Hüwe an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Konrad Oldhafer, vor den Bildschirmen bilden Johann Pfeifer und Thorsten Schiffner das VAR-Duo.

    Nebenbei unternimmt der VfL heute einen neuen Anlauf, seine Durststrecke vor Heimpublikum endlich zu beenden. In der Bundesliga ist man saisonübergreifend seit elf Heimspielen sieglos (7U, 4N) und gewann im Kalenderjahr 2025 überhaupt erst ein Heimspiel. Letzte Saison blieb Wolfsburg gegen Stuttgart ungeschlagen und ließ auf ein 2:2 in der Hinrunde einen 2:1-Auswärtssieg in der Rückrunde folgen. In den letzten zehn BL-Begegnungen zwischen beiden Mannschaften fielen im Schnitt immerhin 3,1 Tore pro Spiel.

    Während Simonis also eine Reaktion seiner Mannschaft fordert, will Sebastian Hoeneß mit dem VfB "an die gute Tendenz anknüpfen, die wir uns vor der Länderspielphase erarbeitet haben und diesen Schwung direkt mitnehmen". Bei den drei Siegen am Stück gegen St. Pauli (2:0), Köln (2:1) und Heidenheim (1:0) präsentiere sich der VfB vor allem defensiv sehr stabil und stellt mit erst sechs Gegentoren die drittbeste Abwehr der Liga. Vier BL-Siege in Folge gab es im Übrigen zuletzt vor über eineinhalb Jahren in der Vizemeister-Saison.

    Grund zur Sorge besteht in Wolfsburg aber noch nicht, "über die ersten fünf Spiele" war Simonis schließlich zufrieden. Während bei den knappen 0:1-Niederlagen gegen starke Gegner aus Dortmund und Leipzig mehr möglich gewesen ist, folgte in Augsburg aber auch aus spielerischer Sicht die erste Enttäuschung. Eine Reaktion darauf sei heute "absolut notwendig" und soll im zweiten Saisonsieg münden. Hilfreich wäre dafür eine bessere Großchancenverwertung - mit nur 22 Prozent liegt man in dieser Hinsicht auf Platz 17.

    Wolfsburg gegen Stuttgart also, nach nur sechs Spieltagen steht der VfL bereits unter Druck und will heute mit Trainer Paul Simonis "einen positiven Turnaround schaffen". Zuletzt drei Niederlagen in Folge bedeuteten den Absturz auf Platz 15, wobei die Wölfe mit fünf Punkten nur ein Zähler vom Relegationsplatz trennt. Umgekehrtes Bild dagegen in Stuttgart, wo der VfB zuletzt immer besser in Fahrt kam und drei Siege am Stück feierte. Mit zwölf Punkten liegt Stuttgart auf Platz 4 und ist nur zwei Zähler vom Zweiten entfernt.

    Der VfB war vor der Länderspielpause im Schwaben-Duell gegen Heidenheim gefordert und feierte nach einer umkämpften Partie einen glanzlosen 1:0-Heimsieg. Sebastian Hoeneß tauscht heute viermal: Demirovic (Fußverletzung) und Leweling (Adduktorenprobleme) fallen aus, Karazor und Bouanani sitzen dagegen auf der Bank. An ihrer Stelle beginnen Stiller, Hendriks, Ex-Wolfsburger Tiago Tomas und auch Nartey, der erstmals seit Mai 2023 in der Bundesliga wieder in der Startelf steht. Nach einer überstandenen Knieverletzung kehrt indes Undav erstmals seit dem 2. Spieltag wieder in den Kader zurück.

    Und hier die Aufstellung des VfB Stuttgart: Nübel - Assignon, Jaquez, Chabot, Mittelstädt - Chema, Stiller - Hendriks, El Khannouss, Nartey - Tiago Tomas.

    Wolfsburg hatte sich mit einer Niederlage in die Länderspielpause verabschiedet und unterlag vor zwei Wochen auswärts in Augsburg 1:3. Im Vergleich dazu nimmt Paul Simonis drei personelle Änderungen vor: Für Arnold reicht es nach überstandenen Oberschenkelproblemen vorerst nur für einen Platz auf der Bank, auch Amoura und Pejcinovic kommen heute höchstens als Joker infrage. Neu in die Mannschaft rücken dafür Zehnter, Wind und auch Eriksen, der sein Startelfdebüt für Wolfsburg feiert.

    Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Grabara - Fischer, Jenz, Koulierakis, Zehnter - Svanberg, Vinicius Souza - Daghim, Eriksen, Maehle - Wind. 

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart.