Nach nur drei Wochen: Rolf Brack muss sein Traineramt beim HC Erlangen niederlegen

Trainer-Karussell dreht sich weiter: Auch Brack wird freigestellt

Rolf Brack muss anch nur drei Wochen seine Mission in Erlangen beenden.
Image: Rolf Brack muss nach nur drei Wochen seine Mission in Erlangen beenden.  © Imago

Bundesligist HC Erlangen und Trainer Rolf Brack gehen nach nur 24-tägiger Zusammenarbeit getrennte Wege. Wie der Klub am Freitag mitteilte, sei man zu diesem "einvernehmlichen" Entschluss "nach intensiven Gesprächen" gekommen.

Bis zum Saisonende werden Ex-Profi Kevin Schmidt, Michael Haaß als Spielertrainer und der bisherige Assistenzcoach Tom Hankel das Team trainieren. Brack hatte den HC erst am 4. Februar übernommen.

Erlangen schwebt als 14. in Abstiegsgefahr. In den vier Spielen unter Bracks Regie gab es drei Niederlagen. "Natürlich ist jetzt die Mannschaft gefordert. Es gibt keine einzige Ausrede mehr", sagte Geschäftsführer Rene Selke.

"Was zählt, sind Resultate"

"Ich bin natürlich enttäuscht. Ich hatte nur sehr wenig Zeit", bestätigte Brack am Freitag. "Andererseits kann man das Resultat des letzten Spiels nicht von der Hand weisen, das war eine große Enttäuschung. Was zählt, sind Resultate", so der "Handball-Professor".

Der HC hatte am Donnerstagabend gegen die abstiegsbedrohten Eulen Ludwigshafen nach schwacher Leistung mit 23:27 verloren. In den vergangenen sechs Tagen hatten sich in der Bundesliga auch die Rhein-Neckar Löwen, MT Melsungen sowie ebenfalls am Freitag die Füchse Berlin von ihren Cheftrainern getrennt.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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