News Update: Aktuelle Sport News im Ticker
Schumacher mit Verstappen-Prognose || Brutalo-Rot für Mbappe
14.04.2025 | 08:40 Uhr
TOP NEWS
ATP-RANKING: ZVEREV RUTSCHT AB
KLINSMANN GLAUBT NOCH AN BAYERN
Jürgen Klinsmann kann sich trotz der Hinspiel-Niederlage gegen Inter Mailand ein Weiterkommen von Bayern München in der Champions League vorstellen. Der deutsche Rekordmeister "kann es noch umdrehen. Das ist absolut machbar", sagte der 60-Jährige bei "Heute im Stadion" auf dem Radiosender Bayern 1. Die Münchner laufen am Mittwoch (21.00 Uhr) im Viertelfinal-Rückspiel einem 1:2 vom vergangenen Dienstag hinterher.
Klinsmann bezeichnete das Duell der beiden Vereine, für die er in seiner aktiven Karriere selbst aufgelaufen war, als "eigentlich ein vorgezogenes Endspiel". Inter sei "ein bisschen favorisiert". Für die Münchner werde es "nicht einfach, weil die Italiener richtig gut verteidigen. Und das werden sie tun, aus einer starken, kompakten Abwehr raus spielen. Sie werden nicht alles riskieren", blickte der frühere Nationalspieler und Bundestrainer voraus.
Im Hinspiel hatte FCB-Ikone Thomas Müller zwischenzeitlich den Ausgleich erzielt. Er sei noch immer ein Spieler, "der den Unterschied ausmachen kann", sagte Klinsmann über den 35-Jährigen, der die Bayern im Sommer verlassen wird.
"ON FIRE"
Es war ein seltener Gast, der am Sonntagabend im Bauch der Frankfurter Fußballarena vor die Presse trat. Doch Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, hatte etwas mitzuteilen: "Ich bin on fire, das könnt ihr mir glauben", sagte der Klubboss mit Blick auf das Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Tottenham Hotspur am Donnerstag (21.00 Uhr), "ich will auf keinen Fall, dass wir diese Chance vorbeiziehen lassen."
Nach dem glanzlosen, aber letztlich souveränen 3:0 (2:0) in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim richtete Hellmann den Blick rasch auf das Highlight-Spiel. "Wir wollen weiterkommen, und wir wollen das mit der gesamten Kraft dieses Stadions schaffen", kündigte der 53-Jährige an. Gleichwohl forderte er nach dem Erfolg gegen Heidenheim: "Wir werden uns ganz sicher steigern müssen, noch eine Schippe drauflegen."
Mit dem Dreier gegen den Abstiegskandidaten, herausgeschossen von Jean-Mattéo Bahoya (10.), Robin Koch (42.) und Hugo Ekitiké (71.), festigte die SGE in der Liga Rang drei und baute den Vorsprung auf Platz fünf auf fünf Zähler aus - im Saisonendspurt nimmt die Qualifikation für die Champions League Konturen an. Doch auch Sportvorstand Markus Krösche stimmte einzig das Ergebnis zufrieden, nicht aber das Auftreten der Mannschaft: "Das war nicht ernsthaft genug, das war ein bisschen Sommerkick", monierte er.
Trainer Dino Toppmöller nahm seine Profis in Schutz, "wir haben ein ordentliches Spiel gemacht", sagte er, "das Ergebnis ist sehr gut". Mit Blick auf Tottenham wolle er nun "ohne Emotionen an die Sache rangehen", erklärte der Coach - um dann "am Donnerstag um Punkt neun Uhr voll on fire" zu sein.
MCILROY FEIERT GRAND SLAM
KHEDIRA HAT ZWEI CL-FAVORITEN
Der frühere Nationalspieler Sami Khedira sieht den FC Barcelona und Paris Saint-Germain in der Champions League als klare Titelfavoriten. "Barca und PSG schweben aktuell über allen anderen", sagte der Weltmeister von 2014 im Interview mit dem Kicker und hob vor allem die Trainer beider Mannschaften hervor.
Sowohl Hansi Flick bei Barcelona als auch Luis Enrique bei Paris hätten es geschafft, "eine Einheit" zu formen, lobte Khedira: "Hansi hat die Mannschaft im Griff, er hat ihr Vertrauen geschenkt und ein funktionierendes Konzept an die Hand gegeben." Für PSG sei unter Enrique derweil "das Momentum" für den ersten Titel in der Königsklasse "selten besser" gewesen.
Auch Inter Mailand, Viertelfinal-Gegner des FC Bayern, sei jedoch "weit oben" und "ein Mitfavorit", so Khedira. "Sie sind abgezockt, brauchen nicht viel den Ball, wissen zu leiden und zu verteidigen", sagte der 38-Jährige. Trotzdem dürfe man die Bayern nach der Niederlage im Hinspiel (1:2) "nie abschreiben".