Rekord-Preisgeld bei den French Open

Zehn Prozent mehr als im letzten Jahr

Sandkönig Rafael Nadal winkt in diesem Jahr bei den French Open ein saftiges Preisgeld.
Image: Sandkönig Rafael Nadal winkt in diesem Jahr bei den French Open ein saftiges Preisgeld.  © Getty

So viel zu kassieren gab es für die Tennis Profis bei den French Open in Paris noch nie. Das Preisgeld des Turniers wurde auf 39,197 Millionen Euro erhöht - zehn Prozent mehr als im letzten Jahr. Nur ein Tennis-Turnier kann diese Summe toppen.

Mehr Geld gab es für die Tennisprofis bislang nur bei den US Open 2017 (ca. 43,3 Millionen Euro) zu verdienen. Die 117. Auflage des Sandplatzturniers im Pariser Stade Roland Garros findet vom 27. Mai bis 10. Juni statt.

100-Millionen-Marke soll fallen

Seit Jahren steigen die Preisgelder bei den vier Grand Slams. Craig Tiley, Turnierchef der Australian Open, hatte im Januar angekündigt, in den nächsten fünf Jahren die Schallmauer von 100-Millionen-Dollar durchbrechen zu wollen. Zum Vergleich: Vor fünf Jahren hatten die French Open 22 Millionen Euro ausgeschüttet.

Mehr Tennis

In diesem Jahr bekommen die Sieger im Herren- und Dameneinzel 2,2 Millionen Euro. Die Verlierer der ersten Runde dürfen sich mit 40.000 Euro trösten. Titelverteidiger sind Rafael Nadal (Spanien) und Jelena Ostapenko (Lettland). (sid)