Quali in Innsbruck: Richard Freitag springt auf Rang drei

Kobayashi mit Tagesbestweite

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Richard Freitag Dritter in der Qualifikation von Innsbruck

Richard Freitag (Aue) hat im Wetterchaos von Innsbruck einen starken dritten Platz in der Qualifikation zum dritten Springen der 66. Vierschanzentournee belegt, aber erneut knapp gegen seinen großen Rivalen Kamil Stoch (Polen) das Nachsehen gehabt.

Der 26 Jahre alte Freitag sprang 125,0 m und blieb 0,4 Punkte hinter dem Gesamtführenden Stoch (127,5) auf Platz zwei. Sieger der Qualifikation war der Japaner Junshiro Kobayashi (131,0).

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Freitag, bei den ersten beiden Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen jeweils Zweiter hinter Stoch, liegt in der Gesamtwertung 11,8 Punkte und damit umgerechnet sechseinhalb Meter hinter seinem polnischen Kontrahenten zurück. Im Wettkampf am Donnerstag darf der Innsbruck-Sieger von 2015 damit keinen weiteren Boden auf Stoch verlieren, um beim Tournee-Finale am Samstag noch eine Chance auf den Gesamtsieg zu haben.

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Freitag mit 3. Platz in der Qualifikation zufrieden

Wetterchaos am Bergisel

Am legendären Bergisel schafften unter erschwerten Bedingungen mit heftigen Winden, strömendem Regen und diversen Unterbrechungen alle sieben gestarteten DSV-Adler mit zumeist starken Leistungen den Einzug in den Wettkampf der besten 50. Markus Eisenbichler (Siegsdorf) wurde mit 127,0 m Sechster, Vizeweltmeister Andreas Wellinger (Ruhpolding) musste sich mit 124,0 m und Rang 14 begnügen.

Karl Geiger (Oberstdorf/129,5 m) und Stephan Leyhe (Willingen/127,0) kamen mit längerem Anlauf punktgleich auf Platz zwölf. Constantin Schmid (Oberaudorf) wurde mit 124,5 m 18., Pius Paschke (Kiefersfelden) belegte Rang 27. (123,5).

Kraft belegt Platz fünf

Stefan Kraft, Topmann der gebeutelten Österreicher, sprang nach verpasstem zweiten Durchgang in Garmisch-Partenkirchen mit 127,0 m auf Platz fünf. Im Gegensatz zu Garmisch überstanden alle prominenten Springer die Vorausscheidung. Auch der japanische Altstar Noriaki Kasai und der Schweizer Simon Ammann, die sich nicht für das Neujahrsspringen qualifiziert hatten, hielten sich diesmal schadlos.

Die Austragung der Qualifikation war am Morgen noch fraglich gewesen. Das winterliche Sturmtief "Burglind" hatte für Orkanböen gesorgt, ein reguläres Springen schien kaum möglich. Nach einer leichten Wetterbesserung am Mittag brachte die Jury einen kompletten Trainingsdurchgang über die Bühne, der zweite wurde zur Halbzeit abgebrochen, um pünktlich die Qualifikation starten zu können.

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Termineprobleme bei Wetterchaos

Für Donnerstag sind die Wettervorhersagen aber erneut problematisch, erst ab Freitag ist Besserung angesagt. Sollte am Donnerstag nicht gesprungen werden können, hätten die Organisatoren ein Problem, da bereits am Freitag die Qualifikation von Bischofshofen angesetzt ist, wo am Samstag das letzte Springen stattfinden soll.