Ralf Rangnick soll auch nach der EM Trainer Österreichs bleiben
Rangnick soll ÖFB-Auswahl auch zur WM führen
23.04.2024 | 13:35 Uhr
Ralf Rangnick soll unabhängig vom Ausgang auch nach der Fußball-EM in Deutschland als österreichischer Nationaltrainer arbeiten.
Das sagte Sportdirektor Peter Schöttel vom Österreichischen Fußball-Bund der Nachrichtenagentur APA. "Es ist ja auch seine erste Europameisterschaft. Ich weiß schon, dass er sehr fokussiert ist, damit er seine Ziele erreicht. Und er will definitiv auch zu einer Weltmeisterschaft", sagte Schöttel.
Durch die erfolgreiche EM-Qualifikation soll sich der Vertrag des deutschen Trainers mit dem ÖFB automatisch bis zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko verlängert haben - sollte sich Österreich auch dafür qualifizieren. "Wir haben einen Vertrag, der ganz klar ist für beide Seiten", sagte der Sportdirektor.
Alaba will zur EM fit sein
Er sei "aktuell nicht besorgt", obwohl Rangnicks erfolgreiche Arbeit Begehrlichkeiten geweckt hat, bekräftigte Schöttel. "Dass da rundherum spekuliert wird, dass andere Vereine und Verbände seine tolle Arbeit in Österreich auch bemerken, ist legitim. Das soll auch so sein."
Keinen neuen Stand gibt es derweil bei den Comeback-Plänen von Österreichs Topspieler David Alaba, der trotz seines Mitte Dezember erlittenen Kreuzbandrisses rechtzeitig zur EM fit sein möchte. "Fakt ist, David wird alles versuchen, und wir werden alles ausreizen, solange es geht, um die Hoffnung am Leben zu erhalten", sagte Schöttel über den früheren Bayern-Profi.
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Österreich beginnt gegen Frankreich
Er gab aber auch zu bedenken: "Man darf nicht vergessen, dass die EURO für uns mit einem Spiel gegen Frankreich losgeht. Da solltest du nicht nur fit sein, sondern matchfit sein und Spielpraxis haben. Deswegen wird es ganz sicher schwierig."
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