Angelo Stiller sieht Müller als unangenehmsten Gegner

Thomas Müller ist der "unangenehmster Gegenspieler" für Angelo Stiller. Der Stuttgarter hat vom Bayern-Routinier in München allerdings auch viel gelernt.

Der Mittelfeldmann vom VfB Stuttgart, der in der Bayern-Jugend groß geworden ist sieht Thomas Müller als unangenehmsten Gegner. Bei der Bayern-Jugend hat er ihm aber auch als Vorbild geholfen.
Image: Der Mittelfeldmann vom VfB Stuttgart, der in der Bayern-Jugend groß geworden ist sieht Thomas Müller als unangenehmsten Gegner. Bei der Bayern-Jugend hat er ihm aber auch als Vorbild geholfen.  © Imago

Der Nationalspieler beschreibt warum Müller für ihn der bislang unangenehmste Gegner ist, jedoch auch warum er ihn als Vorbild sieht.

Nationalspieler Angelo Stiller hat ein ganz besonderes Verhältnis zu Thomas Müller, obwohl er alles andere als gern gegen den Routinier von Bayern München spielt. "Er war bisher der unangenehmste Gegenspieler", gibt Stiller im Podcast "Spielmacher - Fußball von allen Seiten" von 360Media zu.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Angelo Stiller bestimmt den Rhythmus des VfB Stuttgart. Aus dem Herzstück seiner Mannschaft heraus lenkt und leitet er lautstark das Spiel der Schwaben. Den Mut dazu hat er beim FC Bayern in die Wiege gelegt bekommen.

Warum? "Wie er anläuft, so taktisch klug und so eklig. Wenn Bayern den Ball hat, ist es für mich als Sechser schwer ihn zu verteidigen. Er ist immer in den Räumen, die eklig zu verteidigen sind. Das hat er perfektioniert", berichtet der Mittelfeldmann vom VfB Stuttgart, der in der Bayern-Jugend groß geworden ist.

Eckdaten der Saison 2024/25

  • Bundesliga, 34. Spieltag: 17.05.2025
  • 2. Bundesliga, 34. Spieltag: 18.05.2025
  • DFB-Pokalfinale: 24.05.2025

Müller in der Vorbildfunktion

Dort hat ihm auch Vorbild Müller geholfen. Der Star setzte sich auf der US-Tour der Münchner 2019 an den "Kindertisch" mit den mitgereisten Talenten um Stiller. "Es war krass, dass er sich die Zeit nimmt und mit uns zu Abend isst und uns Tipps gibt, uns seinen Weg erzählt, wie es für ihn war, wie wir sein sollen, dass wir mutig sein sollen, befreit aufspielen sollen", sagt Stiller.

Der heute 23-Jährige hat in München auch von Superstar Arjen Robben viel gelernt. "Er war ein Spieler, bei dem wir Jugendspieler gesehen haben, wie man arbeiten muss, wie man sein muss, um es nach oben zu schaffen", sagt der Stuttgarter. Von Robben habe er nie gehört, er könne nicht mehr, "er wollte immer mehr machen, das Maximale rausholen".

SID

Mehr zum Thema Thomas Müller

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Mehr Geschichten