Formel 1 News: Nicht anfassen! Mercedes, Vettel & Co. lachen über Verstappen-Strafe

Verstappen mit purer Ironie - Vettel & Mercedes scherzen wegen Strafe

Nicht nur die Startplatz-Strafe von Lewis Hamilton sorgte für Aufsehen in der Formel 1. Auch Verstappens Strafe war Thema rund um das Sprint-Rennen, wenn auch auf lustige Art und Weise.

Max Verstappen muss eine 50.000-Euro-Geldstrafe entrichten, weil er nach dem Qualifying für den Sprint am Freitagabend in Sao Paulo unerlaubterweise den Heckflügel von Lewis Hamilton im Parc ferme angefasst hatte. Auch wenn die Strafe den Regeln entspricht, machte sich der Formel-1-Zirkus nach dem Sprint eher über die Strafe lustig.

Verstappen reagiert mit Ironie

Max Verstappen selbst scherzte über den hohen Betrag und empfahl gleich einen Verwendungszweck für das Geld: "Ich hoffe, sie haben ein nettes Abendessen und eine Menge Wein, ich hoffe, guten, teuren Wein, das wäre schön, und sie können mich auch zum Abendessen einladen, dann kann ich das auch noch zahlen."

Auch die ärgsten Konkurrenten konnten sich einen Spaß nicht verkneifen. Hamiltons Renningenieur Peter Bonnington warnte seinen Fahrer regelrecht nach dessen starker Aufholjagd und wollte nicht noch eine Strafe an diesem Wochenende riskieren: "Lewis, achte einfach darauf, dass du keine anderen Autos berührst oder sie in irgendeiner Art überprüfst", sagte Bonnington.

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Vettel droht seinem Team

Sebastian Vettel hingegen drohte seinem Team sogar damit, Hamiltons Heckflügel anzufassen. "Ich werde Hamiltons Heckflügel berühren", sagte er über das Teamradio nachdem er nach dem Sprint hinter Hamilton in der Boxengasse zum stehen kam. "Wag es ja nicht! Das ist sehr teuer!", antwortete sein Renningenieur. "Ich mache nur Spaß", entgegnete Vettel. "Ich probiere den Frontflügel, vielleicht sind es dann nur 25.000 Euro."

Auch Verstappens Vorgesetzter, Dr. Helmut Marko, konnte die Strafe zumindest mit einem Augenzwinkern hinnehmen und bestätigte, dass der Niederländer die Strafe selbst zahlen müsse. Gegenüber Sky sagte er: "Es trifft ja keinen Armen."

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