Starker Regen: So wird die Startaufstellung bei Quali-Ausfall ermittelt
28.07.2023 | 15:08 Uhr
Der heftige Regen beim Rennwochenende in Belgien könnte für Probleme sorgen - gerade weil das erste Qualifying bereits am Freitag stattfindet. Wie die FIA bekanntgab, soll dies unbedingt stattfinden - alternativ müsste die Startaufstellung anders bestimmt werden.
Beim ersten Freien Training in Spa fuhren viele Autos nur für einzelne Runden auf die Strecke, auch das anstehende Qualifying könnte durch den Starkregen ins Wasser fallen.
Wie die FIA vor der Trainingssession mitteilte, hat die Durchführung eines regulären Qualifyings Priorität. Sollte es aufgrund der zu nassen Strecke nicht möglich sein (ab 16:45 Uhr live auf Sky Sport Formel 1), bestimmt der derzeitige WM-Stand die Startaufstellung für den Sonntag.
Max Verstappen hätte somit die Pole Position inne, würde aber um fünf Plätze aufgrund einer Grid-Strafe zurückfallen, sodass sein Teamkollege Sergio Perez am Sonntag von Startplatz eins ins Rennen starten würde.
"Es ist schwierig da draußen", meinte auch Williams-Teamchef James Vowles während des ersten Freien Trainings bei Sky. "Man kann auch keine anderen Fahrer sehen, die auf der Strecke unterwegs sind und genau das ist das Problem. Wenn man hinter dem Auto ist, hat man überhaupt keine Chance."
Zwar sind die Wettervorhersagen für Samstag und Sonntag teilweise besser, doch aufgrund des Sprint-Wochenendes ist der Zeitplan eng getaktet - somit ist auch das Verschieben des Qualifyings problematisch, da es kein weiteres Freies Training gibt und am Samstag bereits Sprint-Quali und Sprint-Rennen anstehen.
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