Formel 1: Verstappen in Motorhome mit Simulator - viel Gewicht verloren

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen gab sich schon bei den Testfahrten in Bahrain selbstbewusst. Der Titel scheint auch 2023 nur über ihn zu gehen. Mit einem neuen Kniff und in Topform will er Titel Nummer drei angreifen.

"Unser einziges Ziel ist es, die Weltmeisterschaft zu gewinnen", preschte Red-Bull-Pilot Max Verstappen beim vergangenen Testwochenende in Bahrain in der Fahrer-PK vor. Kein anderer Pilot der Top-Teams wählte so klare Worte.

Um seine Titel-Ambitionen zu untermauern, geht der 25-Jährige auch neue Wege. Die kommenden Rennwochenenden in Europa wird Verstappen nämlich in einem eigenen Motorhome beziehungsweise einem überdimensionierten Wohnwagen an der Strecke verbringen. Das gab er während der Winterpause bekannt.

Motorhome mit eigenem Simulator

Und wer Verstappen kennt, der weiß, dass das kein 08/15-Motorhome sein wird. Der Niederländer lässt sich nämlich noch einen eigenen kleinen Simulator einbauen. Spätestens damit fällt er dann wohl aus dem Niederländer-Wohnwagen-Klischee heraus.

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"So kann ich immer dranbleiben, auch während der Rennwochenenden. Und ich kann jetzt vielleicht auch länger im Bett bleiben am Morgen. Aber vor allem geht es um Privatsphäre", der Rummel rund um die Fahrer auf den Anfahrtswegen und vor den Unterkünften ist gewöhnlich groß. Das vermeidet der in Belgien geborene Verstappen nun genauso wie lange Anfahrten voller Staus.

Missverständnis mit Dr. Marko

Zuletzt kam es diesbezüglich sogar zu einem Missverständnis. Und Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko plauderte aus, dass sich Verstappen einen Simulator in seinen Privatjet bauen lasse. Dieses Gerücht räumte der Niederländer aus: "Ein Missverständnis." Es wäre cool, "aber, ich glaube, dann wäre nicht mehr viel Platz übrig."

Den Simulator will er dann vor allem abends nutzen, wenn er zurück in seiner neuen Unterkunft ist. "Ich mag das, das ist mein Hobby, und das hält dich auf zack", so Verstappen.

Verstappen musste abspecken

Bis er dort aber einziehen kann, muss Verstappen erst in Bahrain, Saudi-Arabien, Australien und anderen außereuropäischen Metropolen beweisen. Dafür brachte er sich in einer schweißtreibenden Winterpause in Form. Der Niederländer liebt es, sich zu quälen. Nicht nur, dass er versucht, seine Form zu halten, er erschwert es sich zusätzlich noch. Denn auch über den vergangenen Winter habe er ein paar Kilo zugenommen, wie er verriet, vor allem, weil er sich nach der Saison etwas gönne.

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"Das ganze Jahr über habe ich das Gefühl, unter meinem Normalgewicht zu sein. Dann gebe ich mir einen Monat Zeit, um zu essen und zu trinken, was ich will und mich ein bisschen zu amüsieren", wird er von der niederländischen Tageszeitung De Telegraaf zitiert.

Diese Praxis hat er bereits in seine Routine übernommen: "Ich tue mir dann gerne ein bisschen weh", sagte er. Vergangenen Winter soll er bis zu zehn Kilo zugenommen haben.

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