Es ist für einen guten Zweck! Formel-1-Legende Schumacher hat mit Unterstützung seiner Frau Corinna einen Rennhelm signiert. Dieser wird zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation "Race Against Dementia" von Jackie Stewart versteigert.
Wie die britische Daily Mail berichtet, war es Corinna Schumacher ein Herzensanliegen, ihrem Mann diese besondere Geste zu ermöglichen. Sie soll seine Hand geführt haben, um die Unterschrift zu setzen. Auf dem Helm befinden sich die Signaturen aller noch lebenden Formel-1-Weltmeister - darunter auch die von Schumacher. Stewart ist der älteste noch lebende Champion, seine Frau leidet an Demenz.
Jackie Stewart zeigt sich dankbar
Stewart bestätigte gegenüber der Zeitung die Echtheit der Signatur. Auch Schumachers Sprecherin Sabine Kehm bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den Bericht der Daily Mail.
"Es ist wunderbar, dass Michael den Helm für diesen guten Zweck unterschreiben konnte - eine Krankheit, für die es keine Heilung gibt", sagte er. Stewart freute sich besonders über die Unterstützung durch den langjährigen Kollegen: "Seine Frau hat ihm geholfen, und er hat das Set jedes einzelnen Champions, der noch bei uns ist, vervollständigt."
Pflege im Privaten
Seit seinem schweren Skiunfall wird Schumacher von seiner Frau Corinna und einem Pflegeteam im Familienanwesen am Genfer See betreut. Informationen zum Gesundheitszustand des siebenfachen Weltmeisters hält die Familie weiterhin unter Verschluss.
Trotz aller Herausforderungen gab es kürzlich freudige Neuigkeiten für die Familie: Michaels Tochter Gina wurde Mutter einer Tochter. Damit ist Schumacher erstmals Großvater geworden.
Historischer Helm mit persönlicher Widmung
Der signierte Helm stammt aus Stewarts aktiver Rennzeit in den 1960er- und 1970er-Jahren, in denen er drei Weltmeistertitel gewann. Er ist weiß mit dem berühmten schottischen Karomuster Royal Stewart Tartan. Schumacher setzte die Initialen 'MS' auf das Modell.
Der Helm wurde im Rahmen des Großen Preises von Bahrain (LIVE & EXKLUSIV auf Sky) vorgestellt und versteigert. Zuvor hatte Stewart eine Runde in seinem Tyrrell-Rennwagen von 1973 gedreht.
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