Zum Inhalte wechseln

Formel 1 News: Ralf Schumacher mit deutliche Worten nach Silverstone-Crash

Schumacher kritisiert Hamilton nach Crash mit Verstappen

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

In-Race Video: UNFASSBAR! Hamilton schießt Verstappen nach dem Start ab

Das turbulente Rennen in Silverstone ist vorbei, doch die Geschehnisse sind immer noch in aller Munde: Zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen kam es zu einem gefährlichen Crash, bei dem der Red-Bull-Fahrer zur Vorsorge ins Krankenhaus musste. Hamilton dagegen feierte am Ende den Sieg. Sein gefährliches Manöver spaltet die F1-Welt, so auch die Sky Experten.

Es war wohl eins der spektakulärsten Rennen der laufenden Saison: Lokalmatador Lewis Hamilton und der WM-Führende Max Verstappen waren schon in der ersten Runde des Grand Prix in Silverstone kollidiert. Der Red-Bull-Pilot schied nach einem heftigen Aufprall aus und musste wegen Schwindelgefühlen im Krankenhaus untersucht werden. Hamilton dagegen fuhr am Ende zum Sieg und rückte so in der Wertung wieder bis auf acht Punkte an Verstappen heran.

Schumacher: Hamilton mit kompletter Fehleinschätzung

Mit seinem Move gegen seinen Konkurrenten spaltet der Mercedes-Fahrer momentan die Formel 1, so gehen auch die Meinungen der Sky Experten Ralf Schumacher und Timo Glock etwas auseinander. Während Letzterer eine geteilte Schuld (60:40) sieht, kritisiert Schumacher Hamilton deutlich: "Lewis hatte eine komplette Fehleinschätzung, es war keine typische Überholkurve. Solange man diese blöde Regel hat, dass man für den Außen Platz lassen muss, funktioniert das einfach nicht."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Nach dem GP von Großbritannien analysieren die Sky Experten Ralf Schumacher und Timo Glock den Unfall von Lewis Hamilton und Max Verstappen. Vor allem Ralf Schumacher findet klare Worte (Videolänge: 10:17 Min.).

Und weiter: "Wenn Lewis da geblieben wäre, hätte er Max von der Strecke gedrückt. Das hat er realisiert und es war ihm dann auch ein bisschen zu gefährlich - da überholen geht nur, wenn man eindeutig vorne ist und das war er nicht. Er zieht zurück und fährt ihm ans Hinterrad. Das ist ein Klassiker, das kennen wir aus dem Kartsport, der nicht passieren darf. Es ist an der Stelle verdammt gefährlich", resümiert der ehemalige Rennfahrer im Gespräch mit Sky Sport News.

Alle seien froh, dass Max gesund sei. Und Schumacher betont abschließend noch einmal deutlich: "Ich sehe die Schuld bei Hamilton, er war zu optimistisch und hätte spitz heranfahren können."

Glock fordert harte Bestrafung für Hamilton

Glock forderte zudem eine härtere Bestrafung für Hamilton nach diesem Manöver: "Zehn Sekunden sind nicht die richtige Strafe, wenn dann hätte es schon eine härtere geben müssen. Es ist klar, dass aus dem Red-Bull-Lager dagegen geschossen wird und aggressiv vorangegangen wird, um eine Strafe zu fordern."

Der Sky Experte, der das Rennen am Sonntag an der Seite von Sascha Roos mitkommentiert hatte, ist sich sicher, dass Hamilton den Unfall hätte vermeiden können. Daher sei eine härtere Bestrafung angebracht.

Mehr dazu

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Wer hat Schuld am Unfall zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen? Die große Analyse von Sky Experte Timo Glock. (Videolänge: 3:31 Min)

Doch nicht nur das Verhalten Hamiltons beim Unfall war nach dem GP von Großbritannien Gesprächsthema. Auch das Verhalten des Weltmeisters nach dem Sieg, als er erst völlig befreit mit 140.000 Zuschauern feierte und beim Sieger-Interview keine Worte in Richtung Verstappen fand. Ein turbulentes Rennen mit vielen Ereignissen auf und neben der Strecke!

Alles zur Formel 1 auf skysport.de:

Alle News & Infos zur Formel 1
Rennkalender & Ergebnisse zur Formel 1
Fahrer & Teams der Formel 1
WM-Stand in der Formel 1
Videos zur Formel 1
Liveticker zur Formel 1

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de