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Formel 1: Psychologe soll Tsunoda helfen Beherrschung am Funk zu bewahren

Psychologe für Tsunoda: Red Bull greift wegen Frust-Funk durch

Am Funk hat der 22-jährige Yuki Tsunoda seine Emotionen häufig nicht im Griff.
Image: Am Funk hat der 22-jährige Yuki Tsunoda seine Emotionen häufig nicht im Griff.  © Imago

Nachdem sich AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda nun schon mehrmals am Funk nicht beherrschen konnte und immer wieder durch Ausraster auffiel, hat Red Bull ihm einen Psychologen zur Seite gestellt.

Bei Servus TV hat Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko nicht gerade viel Positives für den Japaner übrig, wenn es um den Funkverkehr geht: "Gott sei Dank ist unser Max ja ruhiger", und Marko weiter: "Unser Problemkind ist der Tsunoda. Der explodiert ja am Funk, da glaubst du, das gibt es gar nicht."

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Leistung leidet unter Funk-Ausraster

Es hemme die Leistung und der Japaner müsse daran arbeiten, sich besser im Griff zu haben. Er habe sich im Vergleich zur letzten Saison zwar schon verbessert, aber dennoch müsse er deutlich ruhiger werden und soll dies nun mit einer "Art Psychologen" gemeinsam weiter erarbeiten, wie Marko erläutert.

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Funkverkehr generell einschränken

Würde es nach Marko gehen, solle außerdem der Funkverkehr zwischen Fahrer und Renningenieur stärker eingeschränkt werden. Der Red-Bull-Motorsportberater würde es bevorzugen, wenn der Funk nur in eine Richtung gehen würde: "Dass man nur den Fahrer dranlässt, aber er keine technische Unterstützung erhält." Zurzeit sei es laut Marko teilweise wie in der Fahrschule.

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