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Formel 1: Der Hungaroring im Porträt

Streckenprofil Hungaroring

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Vorstellung des Hungarorings. (Videolänge: 3:02 Minuten)

Der Hungaroring in Budapest/Ungarn im Kurzporträt.

Wann wurde die Strecke gebaut?

Im Jahr 1985 begannen die Arbeiten am Hungaroring, bereits neun Monate später war die Strecke fertiggestellt und quasi rennfertig - und das, obwohl der Bau lange in der Schwebe lag. Zunächst zog die ungarische Regierung nämlich in Erwägung, die alte Nepliget-Park-Rennstrecke in Budapest zu reaktivieren, um wieder Formel-1-Rennen auszutragen. Letztendlich entschied man sich dann aber doch für eine eigens gebaute Anlage. Eine Runde ist 4,381 km lang.

Wann fand der erste Grand Prix statt?

1986. Der Sieger damals: Nelson Piquet im Williams. Der Brasilianer setzte sich im Duell mit Landsmann Ayrton Senna (Lotus) durch.

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Was zeichnet den Kurs aus?

Aufgrund des Mangels an Geraden wird der Hungaroring oft mit einer Kartbahn verglichen. Da mehrere Kurven dicht aufeinander folgen, wählen die Teams im Hinblick auf den Abtrieb eine ähnliche Abstimmung wie in Monaco. Ein gut abgestimmtes Chassis ist hierbei oft wichtiger, als Pferdestärken auf der Geraden.

Wenn es nicht regnet, bietet sich die beste Möglichkeit zum Überholen in Kurve eins. Am Ende der Geraden, die 2003 um 200 Meter verlängert wurde, kann auch das DRS eine zusätzliche Hilfe für ein Manöver sein. Auch vor Kurve zwei gibt es noch einmal eine kurze DRS-Zone. Ansonsten bietet die Strecke relativ wenige Überholmöglichkeiten. Insgesamt sind 70 Runden zu fahren.

Die letzten drei Sieger in Ungarn

2022: Max Verstappen (Red Bull)

2021: Esteban Ocon (Alpine)

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2020: Lewis Hamilton (Mercedes)