1. FC Union Berlin News: Rani Khedira über mögliches Finale im DFB-Pokal

"Wäre atemberaubend": Union träumt vom Finale in der eigenen Stadt

Union Berlin kann am Mittwoch Historisches schaffen! Der Verein aus Köpenick könnte erstmals seit 2001 (damals 0:2 gegen Schalke) im Pokalfinale stehen. Am Mittwoch geht's gegen RB Leipzig (20:45 Uhr/Live bei Sky Sport). Im exklusiven Sky Interview spricht Rani Khedira (28) über das große Spiel und die Rückkehr zu seinem Ex-Klub Leipzig.

Es sind nur noch zwei Siege bis zur großen Sensation - und langsam realisiert man auch bei Union, was in dieser Saison bislang geleistet wurde - und was noch kommen kann. Rani Khedira: "Die Freude ist natürlich riesig. Das haben bei uns ja erst wenige erlebt, ich glaube sogar nur Robin Knoche, der ja auch Pokalsieger wurde. Ansonsten wäre es wohl das erste Pokalfinale für viele von uns. Daher ist die Vorfreude und die Anspannung natürlich schon ein Stück weit da."

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"Wir werden uns nicht irgendwie verrückt machen lassen"

Trotzdem: Die Mannschaft von Urs Fischer will ruhig und besonnen bleiben: "Wir werden uns nicht irgendwie verrückt machen lassen, was alles passieren kann, sondern wir wollen einfach versuchen, unser Spiel - und ich glaube, damit sind wir bislang wirklich sehr gut gefahren - auf dem Platz zu bekommen. Und dann ist in 90 Minuten alles möglich."

Und obwohl Union Berlin für seine Understatement-Strategie bekannt ist - ein bisschen wird an der Alten Försterei dann doch schon vom Pokalfinale geträumt. Khedira: "Es wäre natürlich herausragend. Atemberaubend für viele, das Finale in der eigenen Stadt zu spielen. Ich glaube, das gibt es nicht allzu oft. Es wäre natürlich was Besonderes und wir wollen die Chance ergreifen."

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Khedira ohne Kontakt zu seinem Ex-Klub

Für den Mittelfeldspieler ist es zudem eine Rückkehr in die alte Wirkungsstätte, von 2014 bis 2017 spielte er für RB, stieg 2016/2017 mit den Leipzigern in die Bundesliga auf. Einen Draht zu seinem Ex-Klub hat er jedoch nicht mehr:

"Ich habe relativ wenig Berührungspunkte dorthin. Die Freunde, die ich dort wirklich gefunden habe, sind inzwischen irgendwie auf der ganzen Welt verteilt. Von daher habe ich auch recht wenig Kontakt nach Leipzig, freue mich aber unabhängig davon, ob ich dort war oder nicht, auf das Spiel."

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Dass RB Leipzig aktuell in einer Top-Form ist, hat vor allem einen Grund: Der neue Trainer. Khedira: "Ich glaube, es hat einfach mit der Verpflichtung von Domenico Tedesco wieder angefangen, dass er die Spieler wieder stark gemacht hat, stark geredet hat, vielleicht auch ein Stück weit ihre Stärken wieder zurück erobert hat."

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