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140 Millionen Euro: Pokalsieger Frankfurt erwirtschaftet Rekordumsatz

Gelder für Modernisierungsarbeiten

Fredi Bobic geht mit der Frankfurter Trainersuche gelassen um.
Image: Fredi Bobic blickt auf ein gelungenes Geschäftsjahr.  © Getty

DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt hat in der vergangenen Saison einen Rekordumsatz in Höhe von 140 Millionen Euro erwirtschaftet. Das gab der Fußball-Bundesligist am Donnerstag bekannt.

Demnach konnte der Umsatz um knapp 30 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Jahresüberschuss betrug eine Million Euro.

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Nach der rauschenden Pokal-Party befindet sich Eintracht Frankfurt im Umbruch - zum wiederholten Male. Die große Frage: Kann "Baumeister" Fredi Bobic die neuen Herausforderungen auch ohne seinen "Arbeiter" Niko Kovac bewältigen?

Das Eigenkapital der AG beläuft sich derzeit auf 29,1 Millionen Euro. Die Personalkosten für die Profimannschaft schlugen mit 51,4 Millionen Euro zu Buche. Den größten Anteil am Umsatz machten die TV-Gelder in Höhe von 53,9 Millionen Euro aus. Für Ablösesummen und Beraterhonorare musste die Eintracht 29,7 Millionen Euro überweisen.

Neubau der Geschäftsstelle

Für die anstehende Spielzeit plant Finanzvorstand Oliver Frankenbach mit einem erneuten Umsatzrekord von über 150 Millionen Euro. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Teilnahme an der Europa League, die allein in der Gruppenphase Umsätze in Höhe von 15 Millionen Euro generieren soll.

Der Klub plant gleichzeitig in den kommenden Jahren Investitionen in großem Stil. So soll der geplante Neubau der Geschäftsstelle 30 bis 35 Millionen Euro kosten, die digitale Modernisierung der Arena könnte eine ähnliche Summe verschlingen. (sid)

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