2. Bundesliga: HSV siegt gegen Dynamo, SVS und Bielefeld mit Remis

Pohjanpalo schießt den HSV auf Platz zwei - Bielefeld mit Remis

Arminia Bielefeld kommt auf den letzten Metern in Richtung Fußball-Bundesliga weiter nur schleppend vom Fleck. Der HSV hat nach den letzten Rückschlägen einen wichtigen Sieg gegen Dresden errungen.

SV Sandhausen - Arminia Bielefeld 0:0

Der Zweitliga-Spitzenreiter kam am 31. Spieltag beim SV Sandhausen nicht über ein 0:0 hinaus und muss sich nun noch eine Weile gedulden: Selbst bei einem Sieg am Montag im Nachholspiel gegen Dynamo Dresden wäre Bielefeld zumindest rechnerisch noch nicht sicher aufgestiegen.

Das hängt auch mit dem späten Erfolg des Hamburger SV am Freitag zusammen, der Verfolger gewann bei Dynamo Dresden mit 1:0 (0:0) und kletterte vorerst auf Rang zwei. In den vergangenen Wochen noch hatte Bielefeld die Schwäche der Verfolger in die Karten gespielt, denn die Arminia selbst holte aus den vergangenen sechs Spielen nur einen Sieg (fünf Unentschieden).

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

2. Bundesliga: Uwe Neuhaus, Trainer von Arminia Bielefeld, analysiert das 0:0 in Sandhausen (Videolänge: 1:05 Min).

In Sandhausen boten beide Teams eine magere erste Hälfte, Kapitän Fabian Klos vergab Bielefelds einzige gute Chance (25.) in der ersten Hälfte aus etwa 14 Metern. Auch nach der Pause kam Arminias Offensive nicht in Schwung, Sandhausen stand sicher und wirkte selbst sogar gefährlicher. So musste Bielefelds Torhüter Stefan Ortega spät gegen Mario Engels (82.) retten.

Hol dir jetzt Sky Q zum halben Preis
Hol dir jetzt Sky Q zum halben Preis

Sicher dir 50 Prozent Rabatt auf das beste Fernseherlebnis für 12 Monate und ohne Aktivierungsgebühr.

Dynamo Dresden - Hamburger SV 0:1

Dem Hamburger SV ist im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. Die Hanseaten gewannen beim Tabellenschlusslicht Dynamo Dresden durch den späten Treffer von Joel Pohjanpalo (84.) mit 1:0 (0:0). Nachdem die Mannschaft von Dieter Hecking zuletzt gegen Holstein Kiel (3:3) nicht zum ersten Mal durch ein spätes Gegentor Punkte verschenkt hatte, gelang dem HSV mit nun 53 Zählern der zumindest vorläufige Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz.

Für Dresden wird die Luft im Abstiegskampf hingegen dünn. Mit 28 Punkten liegt die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski auf dem letzten Platz, hat allerdings noch das Nachholspiel am Montag bei Spitzenreiter Arminia Bielefeld in der Hinterhand.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

2. Bundesliga: Dieter Hecking, Trainer des HSV, analysiert die Partie in Dresden (Videolänge: 1:50 Min).

Die Partie begann temporeich, der HSV spielte sich einige Gelegenheiten heraus, im Abschluss fehlte jedoch die letzte Konsequenz. Obwohl die Hanseaten das Spiel dominierten, trat Dresden in der Anfangsphase kämpferisch auf und konnte immer wieder in den gegnerischen Strafraum vorstoßen.

Mehr dazu

Auch in der zweiten Halbzeit war der HSV über weite Strecken überlegen, wurde gegen die tiefstehenden Dresdner allerdings nur selten torgefährlich. Die besten Chancen hatte Bakery Jatta (65., 75.), scheiterte jedoch an Dresdens Keeper Kevin Broll. Dann war Pohjanpalo nach Vorlage von Tim Leipold aus kurzer Distanz erfolgreich.

Sport-Informations-Dienst (SID)