Rummenigge äußert sich
03.11.2018 | 12:55 Uhr
Nach den schweren Vorwürfen des Spiegel gegen den FC Bayern, äußert sich der Rekordmeister und bezieht klar Stellung.
Das Redaktionsnetzwerk Football Leaks hat schwere Vorwürfe gegen die europäischen Top-Klubs, darunter auch den FC Bayern München, erhoben. Laut den Enthüllungen sollen die Vereine 2016 eine europäische Super League geplant haben und der UEFA damit gedroht haben, 2021 aus den nationalen Ligen und der Champions League auszutreten. FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge bezieht dazu nun klar Stellung.
Das Magazin Der Spiegel hat in seiner aktuellen Ausgabe Nr.45 vom 3.11. 2018 behauptet, Karl-Heinz Rummenigge habe als Chairman der Europäischen Kluborganisation ECA Verrat an allen mittleren und kleineren in der ECA organisierten Vereinen geübt. "Das weise ich in aller Entschiedenheit und Klarheit zurück", erklärt Rummenigge. „Das Votum für die zwischen UEFA und ECA verabredete Reform fiel einstimmig aus." Weder er noch der FC Bayern München haben jemals zum Nachteil der ECA gehandelt.
Neuerliche Pläne für eine so genannte Super League, über die „Der Spiegel" außerdem berichtet, sind dem FC Bayern weder bekannt, noch hat der FC Bayern an Verhandlungen hierzu teilgenommen. Dem FC Bayern ist auch nicht bekannt, warum er hier in einem vom Spiegel zitierten Dokument aufgeführt wird.
"Der FC Bayern München", sagt Karl-Heinz Rummenigge, „steht zu seiner Mitgliedschaft in der Fußball-Bundesliga, und solange ich Vorstandvorsitzender des FC Bayern bin, auch zu den von UEFA und ECA gemeinsam organsierten Klub-Wettbewerben."