Nach der handgreiflichen Kabinen-Auseinandersetzung mit Leroy Sane hat der FC Bayern reagiert und Sadio Mane suspendiert.
Sadio Mane werde am Samstag (15:30 Uhr live und exklusiv auf Sky) gegen Hoffenheim "nicht im Kader des FC Bayern stehen. Grund ist ein Fehlverhalten Manes nach dem Champions League-Spiel bei Manchester City. Zusätzlich wird Mane eine Geldstrafe erhalten", teilte der Rekordmeister am Donnerstagnachmittag mit.
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Beim Training der Münchner am Donnerstagmittag war Mane noch dabei gewesen. Vor der Einheit hatten Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic den 31-Jährigen zum Rapport bestellt, auch Sane erschien bei der Führungsriege zu einem Gespräch. Zudem entschuldigten sich beide Profis nach Sky Infos vor dem Team.
Mane schlägt Sane ins Gesicht
Auslöser für das Handgemenge zwischen Mane und Sane war eine Szene in der 83. Minute bei der herben 0:3-Pleite gegen Manchester City. Sane haderte mit seinem Teamkollegen, weil er sich nicht als Anspielstation angeboten hat, sondern eher auf einen Steilpass lauerte. Die Diskussion zwischen den beiden Superstars entfachte daraufhin bereits auf dem Platz.
Nach dem Schlusspfiff kam es dann zum Eklat. In der Bayern-Kabine schlug Mane dem deutschen Nationalspieler ins Gesicht. Der 31-Jährige verpasste Sane eine blutige Lippe. Beide Stars mussten von Teamkollegen getrennt werden.
Mane war vor der Saison für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Bayern gewechselt. Die hohen Erwartungen hat Afrikas Fußballer des Jahres bislang aber nicht erfüllen können. Senegals Kapitän war allerdings auch nach einer Operation am Wadenbeinköpfchen lange ausgefallen. Wegen der Verletzung hatte Mane auch die WM in Katar verpasst.
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