Im exklusiven Interview mit Sky Sport spricht er darüber, was seinen neuen Coach ausmacht, seine Rolle bei der SGE, sein Standing bei der Nationalmannschaft, sein großes Ziel und Harry Kane.
Jonathan Burkardt bei Sky Sport …
… über seine veränderte Rolle als Stürmer seit dem Wechsel von Mainz nach Frankfurt:
"Weniger lange Bälle, weniger Duelle in der Luft - meistens zumindest. Und ich bin ein Tick mehr mitspielender Stürmer. Unser Spiel im Allgemeinen ist etwas anders und dadurch auch meine Positionierung."
… über Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller:
"Ich glaube schon, dass er da ein besonderes Händchen hat. Er bringt viele gute Ideen ein, auch aus seiner eigenen Zeit als Stürmer, und sieht das Ganze aus Stürmeraugen. Er hat immer wieder ein, zwei gute Tipps für Bewegungen, die unserem Spiel guttun. Deswegen bin ich auch hierhergekommen - weil ich wusste, dass er sehr, sehr gut mit Stürmern zusammenarbeiten kann."
… über sein aktuelles Standing in der deutschen Nationalmannschaft:
"Herausforderer. Ich versuche einfach, mich bestmöglich einzubringen, im Training Gas zu geben und dann hoffe ich, dass ich in den anstehenden Spielen wieder zum Einsatz kommen darf. Aber ich freue mich sehr, überhaupt dabei zu sein, und freue mich auch jetzt schon auf die Zeit."
… über die anstehende Weltmeisterschaft 2026:
"Das wäre ein Traum. Es ist zwar noch lange hin, aber natürlich ist das ein Fernziel, das jeder deutsche Spieler haben sollte. Ich hoffe, dass ich so dabeibleiben kann, dass ich dann bei der WM auch dabei sein darf."
… über Harry Kane und was ihn auszeichnet:
"Ich finde vor allem seine Arbeit gegen den Ball sehr besonders. Er verteidigt viel, gibt unglaublich viel Gas - und das gibt der Mannschaft sehr viel, wenn der beste Stürmer der Bundesliga so nach hinten arbeitet. Außerdem der hervorragende Torabschluss und eine tolle Übersicht mit dem Ball. Ich glaube, er ist ein guter Orientierungspunkt und ein tolles Vorbild."
… darüber, was passieren müsste, damit er Social Media nutzt:
"Schwierig. Ich weiß nicht, was passieren müsste. Momentan kann ich mir nicht vorstellen, dass ich dort mal zu sehen bin - aber wer weiß."
Das Interview führte Farina Fichtner-Zenker
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