Mönchengladbach-Manager Max Eberl hat sich für den Erhalt der 50+1-Regel stark gemacht.
"Für mich ist die Öffnung der Liga für Großinvestoren, die das Sagen in den Vereinen übernehmen wollen, keineswegs der einzige Weg, um wieder konkurrenzfähig zu werden - die Bayern haben ihren aktuellen Status ja auch innerhalb 50+1 erreicht", gab der 44-Jährige mit Blick auf die Dominanz von Rekordmeister Bayern München an.
Des Weiteren gibt Eberl an: "Wir haben eine Liga, die nah an den Fans dran ist, in der es Emotionen gibt - das setzt uns ab von anderen großen Ligen, und das sollten wir uns bewahren."
Eine 50+1 Regel gibt es nur im deutschen Fußball. Sie besagt, dass der Stammverein auch nach einer Ausgliederung der Profiabteilung weiter die Stimmenmehrheit in einer Kapitalgesellschaft haben muss. Diese Regelung ist aber umstritten. Erst kürzlich hat sich Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dagegen ausgesprochen.