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Modeste-Poker: Peter Stöger glaubt an Wechselabsicht

Stürmer vor Abgang?

Peter Stöger betrachtet die Situation um Anthony Modeste. Er glaubt an einen möglichen Abschied des Stürmers.
Image: Peter Stöger betrachtet die Situation um Anthony Modeste. Er glaubt an einen möglichen Abschied des Stürmers.  © DPA pa

Nun also doch: Stürmer Anthony Modeste verlässt wohl den 1.FC Köln in Richtung China und unterschreibt beim chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian.

Die BILD berichtet, dass die Geißböcke mit den Chinesen über eine Ablöse einig sind. Die Kölner sollen rund 37,5 Millionen Euro kassieren.

Dem Blatt zufolge hat der Franzose bereits einen Vertrag bei Tianjin unterzeichnet. Mit 25 Toren schoss er die Kölner in der abgelaufenen Saison nach Europa.

Bestätigung steht aus

Nach Informationen von Sky Sport News HD hat der 1. FC Köln noch keinen Vertrag unterschrieben. Heute wird der Deal wohl noch nicht fix gemacht werden. Die Verhandlungen könnten auch noch andauern. Entscheidend ist der 14. Juli, da an diesem Tag das Transferfenster in China schließt.

Gegenüber Sky Reporter Marco Wiefel äußert sich Trainer Peter Stöger zur Situation: "Dass es Gespräche gibt weiß man, aber es ist noch überhaupt nichts fix." Der Österreicher hat aber das Gefühl, dass sein Torjäger nichts gegen einen Wechsel hätte. "Wenn es zu Stande kommt glaube ich, dass er das unbedingt machen will", sagte Stöger am Sky Mikrofon.

Am Freitagmorgen trainierte Modeste noch mit dem FC, von der Nachmittagseinheit wurde er nach Klub-Angaben freigestellt, um Gespräche führen zu können.

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Stöger: Es ist überhaupt nichts fix

Eigentlich hatten die Kölner die Verhandlungen mit dem China-Klub bereits abgebrochen. Tianjin wollte die Ablöse in Raten überweisen - zudem wollten offenbar mehrere Modeste-Berater ein Stück von der Summe abbekommen.

Frenetisch von den Fans gefeiert, stieg der Torjäger noch am Montag ins Training ein. Zuvor äußerte er sich noch positiv über einen Verbleib und schoss gegen die Verantwortlichen.

Mit Jhon Cordoba hat der FC einen Ersatz parat: Für 17 Millionen Euro wurde der Kolumbianer aus Mainz geholt. Laut Bild soll Modeste am Freitag noch einmal am Geißbockheim erscheinen.

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