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Antonio Conte kritisiert seinen Neuzugang Achraf Hakimi

Conte mit Hakimi-Kritik & Spitze gegen Bundesliga und Premier League

Inter-Coach Antonio Conte (l.) sieht noch Verbesserungsbedarf bei seinem Schützling Achraf Hakimi.
Image: Inter-Coach Antonio Conte (l.) sieht noch Verbesserungsbedarf bei seinem Schützling Achraf Hakimi.  © Imago

Achraf Hakimi wechselte im Sommer für 40 Millionen Euro von Real Madrid zu Inter in die Serie A. Doch auch nach mehreren Monaten ist der Ex-BVB-Profi noch nicht wirklich beim Mailänder Klub angekommen. Nun setzt es Kritik von seinem Trainer Antonio Conte.

"Er hat Potenzial, das habe ich schon vor der Saison gesagt - und bei dieser Meinung bleibe ich. Er muss aber stark an seinem Verhalten in der Defensive arbeiten", nimmt Inter-Trainer Conte den offensivfreudigen Außenverteidiger in die Pflicht.

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Trainer Antonio Conte über Kritik an Inter Mailand und Gladbach. (Videolänge: 56 Sekunden)

Dass Conte mit seinem Schützling nicht gänzlich zufrieden ist, zeigt aber nicht nur dieses Zitat auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Duell gegen Borussia Mönchengladbach (ab 20:50 Uhr LIVE in der Konferenz auf Sky Sport 1). Auch die Einsatzzeiten des Marokkaners bestätigen den Eindruck, den Conte von Hakimi hat.

Conte: Höhere Belastungen in Italien als in Bundesliga & Premier League

In dieser Saison kam er zwar in wettbewerbsübergreifend zwölf Spielen zum Einsatz, allerdings auch nur sechsmal über die volle Distanz von 90 Minuten. In den wichtigen Ligaspielen gegen Atalanta Bergamo und Sassuolo Calcio stand der Ex-BVB-Profi kumuliert nur acht Minuten auf dem Platz. Deutlich zu wenig für Hakimi, in den bei seinem Wechsel nach Italien große Hoffnungen und Erwartungen gesteckt wurden.

"Er muss lernen zu verstehen, dass es hier verschiedene Drucksituationen gibt", legt Conte in seiner Begründung für die aktuelle Unzufriedenheit mit seinem Neuling nach und verteilt gleichzeitig auch noch eine Spitze Richtung Bundesliga, wo Hakimi zuletzt tätig war, und Premier League, wo Conte selbst den FC Chelsea trainiert hatte. "In Italien gibt es höhere Belastungen, Erwartungen und Anforderungen als in Deutschland und in der Premier League, insbesondere bei Teams wie Inter."

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