AS Rom präsentiert Pläne für sein neues Stadion - Inspiration aus Dortmund

Dortmund als Vorbild: Rom präsentiert Pläne für neues Stadion

Das Stadio Olimpico wird in Zukunft nicht mehr die Heimat der AS Roma sein.
Image: Das Stadio Olimpico wird in Zukunft nicht mehr die Heimat der AS Roma sein.  © Imago

Die AS Rom will nach mehr als 70 Jahren das Stadio Olimpico verlassen und orientiert sich bei ihrem ambitionierten Neubau-Projekt auch an Borussia Dortmund.

Der Klub aus Italiens Hauptstadt stellte nun die Pläne für seine neue Arena vor, in der die "Curva Sud" zu einer der größten Tribünen Europas werden soll - ein Vorbild ist die Dortmunder Südtribüne, die 25.000 Fans Platz bietet.

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Dan Friedkin, amerikanischer Eigentümer der Roma, stellte das Projekt im Beisein des römischen Bürgermeisters Roberto Gualtieri vor. Die fast eine Milliarde Euro teure Arena soll 55.000 bis 62.000 Plätze bieten. Geplant ist auch ein 11.300 Quadratmeter großes Museum. Die Bauarbeiten sollen 2025 beginnen, die Einweihung 2027 folgen. Das Projekt ist mit der Sanierung eines Areals im Nordwesten Roms verbunden. Auch Kolonnaden, die an das antike Rom erinnern, grüne Gänge und ein ebenerdiger Brunnen rund um die Anlage sollen entstehen.

Die AS Rom trägt ihre Heimspiele seit 1953 im weitläufigen, nicht unbedingt beliebten Olympiastadion aus, in dem eine Laufbahn die Fans vom Spielfeld trennt. Der Klub teilt sich das Stadion mit seinem Stadtrivalen Lazio.

SID

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