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Bale zum FC Bayern? Hoeneß verfolgt andere Pläne

Bayern-Präsident nimmt Kovac in die Pflicht

Uli Hoeneß nimmt den neuen Trainer Niko Kovac in die Pflicht.
Image: Uli Hoeneß nimmt den neuen Trainer Niko Kovac in die Pflicht.  © Getty

Uli Hoeneß schließt größere Transfer-Investitionen im Sommer erneut aus. Stattdessen nimmt der Bayern-Präsident den neuen Trainer Niko Kovac in die Pflicht.

"Wenn ich auch im Fußball immer höre: Jetzt brauchen wir noch den Star und den Star... - nein, ein Trainer ist ein Fußballlehrer, der seinen Spielern etwas lehren muss", sagte Hoeneß im Interview mit der Abendzeitung.

Der 66-Jährige will demnach also zunächst abwarten, wie der neue Trainer Niko Kovac mit dem aktuellen Kader arbeiten wird. Bereits nach dem verlorenen DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt hatte sich Hoeneß gegen größere Ausgaben für neue Spieler ausgesprochen.

Bale-Wechsel wohl kein Thema

Damit dürfte sich auch ein möglicher Wechsel von Gareth Bale an die Säbener Straße endgültig zerschlagen haben. Der Champions-League-Held von Real Madrid verkündete nach dem Endspiel gegen den FC Liverpool (3:1), dass er sich im Sommer gemeinsam mit seinem Berater Gedanken um seine Zukunft machen wolle.

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Als mögliche Abnehmer wurden daraufhin Manchester United und auch der FC Bayern genannt. Wie der Mirror allerdings berichtete, würde eine Verpflichtung des Real-Stars unfassbare 384 Millionen Euro kosten.

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Und auch wenn Karl-Heinz Rummenigge zuletzt ankündigte, dass Ausgaben für einen Spieler im Bereich von 80 bis 100 Millionen Euro eines Tages passieren könnten: Mit solchen Dimensionen dürfte der Rekordmeister definitiv nichts zu tun haben.