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FC Bayern: Boateng irritiert von Rummenigge-Aussage

Wechselerlaubnis von FCB-Boss

Jerome Boateng will sich nicht über seine Zukunft äußern.
Image: Jerome Boateng will sich nicht über seine Zukunft äußern.  © Getty

Jerome Boateng hat mit Unverständnis auf die Aussagen des Vorstandschefs vom FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, reagiert. Der hatte den Innenverteidiger jüngst für die WM in Russland ins Schaufenster gestellt hatte.

"Ich weiß nicht, wozu die Aussagen getätigt wurden", sagte Boateng am Donnerstag im deutschen WM-Quartier in Watutinki. "Erstmal steht jetzt eine WM an, wir sind hier bei der Nationalmannschaft. Das ist das Thema für mich, alles andere überhaupt nicht. Das sage ich jetzt einmal: Es geht jetzt um die Weltmeisterschaft, darauf konzentriere ich mich", sagte Boateng leicht genervt.

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Rummenigge erteilt Boateng Wechselerlaubnis

"Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen", sagte Rummenigge über einen möglichen Abschied Boatengs aus München trotz bis 2021 laufenden Vertrages. Boateng (29) hatte sich zuletzt öffentlich darüber Gedanken gemacht, vielleicht noch einmal eine neue Herausforderung suchen zu wollen.

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Dass die Debatte zum Störfeuer werden könnte, befürchtet Boateng "überhaupt nicht. Ich möchte so oder so eine gute WM spielen, das hat nichts mit meiner Situation zu tun, die ist so wie immer: Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine sehr, sehr gute WM spielen, nicht mehr und nicht weniger." (sid)

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