Kehl vermeidet klares Bekenntnis zu Rose
07.05.2022 | 15:38 Uhr
Borussia Dortmund bleibt unterm Strich in dieser Saison hinter den Erwartungen zurück. Der künftige Sportdirektor Sebastian Kehl nimmt Trainer Rose zwar in Schutz, vermeidet jedoch ein ganz klares Bekenntnis.
Die Mannschaft habe nicht das erreicht, was mit dem Kader möglich gewesen wäre, bilanzierte Kehl zwei Spieltage vor dem Saisonende am Sky Mikro und bezog sich dabei besonders das schlechte Abschneiden im DFB-Pokal und den internationalen Wettbewerben.
Für den Trainer sei es allerdings auch keine einfache Spielzeit gewesen, da er "in der gesamten Saison nie eine Phase hatte, wo er mit dem kompletten Kader in einer festen Formation arbeiten konnte".
Auf die Frage, ob Rose auch in der kommenden Saison Trainer von Borussia Dortmund sei, ließ sich Kehl aber keine eindeutige Antwort entlocken. "Davon gehe ich heute aus", sagte der 42-Jährige. Sky Reporter Patrick Wasserziehr hakte daraufhin noch einmal nach: "Also nicht ganz sicher?" Kehl wiederholte: "Ich gehe davon aus."
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Auch zur bevorstehenden Verpflichtung von Karim Adeyemi wollte sich Kehl nicht festnageln lassen, äußerte sich aber vorsichtig optimistisch: "Das Bauchgefühl ist über die Woche nochmal besser geworden. Wir sind auf einem guten Weg."
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