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Braunschweig trennt sich von Trainer Pedersen

Trainerentlassung in der 3. Liga

Henrik Pedersen hatte bei Eintracht Braunschweig erst im Sommer die Nachfolge von Torsten Lieberknecht übernommen.
Image: Henrik Pedersen hatte bei Eintracht Braunschweig erst im Sommer die Nachfolge von Torsten Lieberknecht übernommen.  © DPA pa

Drittligaschlusslicht Eintracht Braunschweig hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Henrik Pedersen (40) getrennt und Andre Schubert als Nachfolger verpflichtet.

Das teilte Verein am Mittwoch mit. Der Däne Pedersen hatte das Amt bei der Eintracht nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga erst am 30. Mai 2018 von Klub-Ikone Torsten Lieberknecht übernommen. Auch sein Co-Trainer Enric Valles Egido wurde freigestellt. Der ehemalige Bundesliga-Trainer Andre Schubert erhält einen Vertrag bis 2021 und wird am Donnerstag sein erstes Training in Braunschweig leiten.

"Es geht um unsere Existenz in der 3. Liga"

"Die negativen Ergebnisse und das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz haben uns dazu bewogen, diesen Schritt zu gehen. Es geht um die sportliche Zukunft des gesamten Vereins und unsere Existenz in der 3. Liga", sagte Braunschweigs Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Ebel nach dem Beschluss des Kontrollgremiums. Mit nur einem Sieg aus elf Spieltagen belegt das Team den letzten Platz.

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Man sei mit Henrik Pedersen, "den wir sowohl fachlich als auch menschlich sehr schätzen, einen kompletten Neuanfang gegangen, und wir haben phasenweise das Potenzial gesehen, das in der Mannschaft steckt. Leider konnte dies nicht konstant abgerufen werden", sagte Ebel: "Für die sportliche Wende wollen wir einen neuen Impuls setzen." (sid)

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