Spielball, Transfers, Absagen & Co.: Das ist neu in der Buli 22/23
01.08.2022 | 18:03 Uhr
Am 5. August rollt in der Bundesliga wieder der Ball. Wie gewohnt eröffnet der FC Bayern als Deutscher Meister die neue Saison: dieses Mal in Frankfurt. Doch es gibt auch einige Neuerungen zur kommenden Spielzeit. Sky Sport mit einer Übersicht.
Die während der Corona-Pandemie eingeführte Berechtigung zu fünf Auswechslungen pro Spiel wurde von der DFL unbefristet in der Spielordnung verankert. Die Bundesligisten können die fünf Wechsel weiter in drei Spielunterbrechungen und in der Halbzeitpause vornehmen.
Die Klubs der beiden deutschen Spitzenligen haben außerdem die Regelungen zu Spielabsetzungen überarbeitet. Künftig kann einem Absetzungsantrag nur noch stattgegeben werden, wenn der betroffene Verein weniger als 14 Lizenzspieler oder spielberechtigte Amateure/Vertragsspieler zur Verfügung hat.
Gesperrte und sporttypisch verletzte Spieler werden weiter als spielberechtigt gezählt, außer sie können eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung über mindestens 20 Tage vorlegen.
Verabschiedet wurde zudem eine "Pandemie-Sonderregelung". Ein Klub kann die Absetzung eines Spiels demnach auch beantragen, wenn mindestens elf der auf der Spielberechtigungsliste aufgeführten Lizenzspieler sich aufgrund einer Infektion mit einer solchen Krankheit in Isolation oder als Kontaktperson von infizierten Personen in Quarantäne befinden.
Wegen der am 21. November beginnenden WM in Katar wird der Spielbetrieb in der ersten und zweiten Bundesliga frühzeitig unterbrochen. Der 15. Spieltag ist in diesem Kalenderjahr der letzte und endet am 13.11.
Die Sommertransferperiode 2022 wird um einen Tag bis einschließlich Donnerstag, 1. September verlängert. Damit passt sich die DFL dem Wechsel-Zeitfenster anderer europäischer Topligen an, um einen Wettbewerbsnachteil zu vermeiden.
Auch in der kommenden Bundesliga-Saison ist der Spielball ein DERBYSTAR. Der "Bundesliga Brillant APS" ist den Fans gewidmet: Fan-Silhouetten mit Schals und Fahnen zieren das bunte Kunstleder. Die Zusammenarbeit zwischen der DFL und der Traditionsmarke läuft noch bis 2026.
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