Schalke & 1. FC Köln mit Sondertrikots für den Frieden
04.03.2022 | 21:01 Uhr
Der 1. FC Köln tritt am Sonntag (17.30 Uhr) im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim mit einem Sondertrikot mit der Aufschrift "Stop War" an. Der Klub ruft damit zur Beendigung des Angriffskrieges Russlands in der Ukraine auf. Auch die Schalker haben sich etwas überlegt.
Die FC-Sponsoren Rewe und DEVK gaben ihre Zustimmung und unterstützen die Aktion. Statt des Schriftzugs det Handelskette werden die FC-Profis mit "Stop War" auf der Brust auflaufen, das Ärmellogo des Versicherers wird durch das Peace-Symbol ersetzt.
"Nach der Teilnahme an der Friedensdemo am Rosenmontag wird die FC-Familie im Zuge des Heimspiels am Sonntag unter anderem mit dem Sondertrikot ein weiteres deutliches Zeichen an den russischen Präsidenten Wladimir Putin senden, diesen verbrecherischen Krieg sofort zu beenden", sagte Kölns Geschäftsführer Philipp Türoff. Es wird zudem weitere Symbole im Stadion pro Ukraine geben.
Die Eckfahnen werden die Farben der Ukraine haben, die Stadion-Pylonen werden in blau-gelb erstrahlen. Kölns Kapitän Jonas Hector wird eine Spielführerbinde mit dem Friedenssymbol tragen. Außerdem wird es eine Gedenkminute geben und zu Spenden auf den Banden an die FC-Stiftung für den deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. aufgerufen.
Doch nicht nur der 1. FC Köln oder Borussia Mönchengladbach werben am Wochenende auf ihren Trikots für Frieden. Auch Schalke sendet eine Brustbotschaft. Nach dem Wechsel vom russischen Staatsunternehmen Gazprom zu Vivawest wird nicht nur das neue Logo zu sehen sein, sondern auch die Botschaft "GEmeinsam für Frieden".
Trotz des Sponsorenwechsels verdient der FC Schalke weiterhin mehr als so mancher Erstligist.
Sport-Informations-Dienst (SID) / Sky Sport
Alles zur Bundesliga auf skysport.de:
Alle News zur Bundesliga
Spielplan zur Bundesliga
Ergebnisse zur Bundesliga
Tabelle zur Bundesliga
Videos zur Bundesliga
Liveticker zur Bundesliga
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.