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Bundesliga News: Die Sky Stimmen zum 8. Bundesliga-Spieltag

Hradecky reagiert auf Slapstick-Eigentor: Die Sky Stimmen

Mit einem kuriosen Slapstick-Eigentor sorgte Keeper Lukas Hradecky für Aufsehen am Samstagnachmittag. Der Torwart der Leverkusener nimmt seinen Blackout jedoch mit Humor. Die Sky Stimmen zum Bundesliga-Samstag.

Lukas Hradecky (Torhüter Bayer Leverkusen)...

zu seinem Eigentor: "Es wird sicher einige YouTube-Clips und Memes geben, die Leute dürfen darüber lachen. Klar, ist es ein Scheißgefühl, aber meine Mannschaft und 'Brate-Boy' Dragovic haben mir am Ende geholfen. Ich gönne ihm heute noch ein Bier."

Stefan Ortega (Kapitän Arminia Bielefeld):

"Das 1:2-Gegentor ist ziemlich typisch für unsere Situation. Erst wird ein Ball geblockt und dann kommt so ein schimmliger Nachschuss, der dann reingeht."

Thomas Müller (FC Bayern München) …

…zum Spiel: "Bremen hat über das ganze Spiel diszipliniert verteidigt. Durch unser schlechtes Verhalten bei einem Einwurf kassieren wir einen ganz billigen Gegentreffer."

… zur 0:6-Niederlage des DFB-Teams in Spanien: "Man leidet natürlich mit seinen Mitspielern im Verein und den früheren Nationalmannschaftskollegen sowie den Zuschauern mit. Der deutsche Fußball-Fan sehnt sich danach, dass es wieder gut läuft. Zurzeit ist sehr viel Negativität um das Thema herum, das tut einem schon weh. Mein Hauptfokus liegt aber auf dem Verein."

… zu einer möglichen Rückkehr in die Nationalmannschaft: "Wie gesagt, keiner von uns (Boateng und Hummels) ist zurückgetreten. Ich bin nicht der Meinung, dass wir über Spieler diskutieren sollten. Nach so einem 0:6 sollten wir über andere Dinge diskutieren."

Hansi Flick (Trainer FC Bayern München):

"Wir haben genügend Spieler, das ist ganz eindeutig. Heute war ein Gegner da, der es in der Defensive gut gemacht hat und deshalb verdient einen Punkt mitgenommen hat. Wir haben jetzt noch acht Spiele, auf die müssen wir uns einstellen. Wir lassen uns nicht einreden, dass es jetzt zu viel des Guten ist."

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Manuel Neuer (Kapitän FC Bayern München):

"Ausschlaggebend war der Rückstand. Danach haben wir viel investiert, hatten aber kaum Top-Chancen. Wir hatten ungefähr fünf gute Möglichkeiten, normalerweise haben wir mindestens doppelt so viele."

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen) …

…Unentschieden-Rekord: "Man muss erstmal sagen, dass wir nach 22 Spielen endlich mal wieder etwas gegen Bayern geholt haben. Da können wir hier nicht unzufrieden wegfahren. Wir haben extrem diszipliniert verteidigt und uns nicht locken lassen. Außer dem 1:1 haben wir nicht viel zugelassen und waren mit dem Ball richtig mutig. Natürlich bin ich zufrieden mit dem Punkt."

… zu den Paraden von Bayern-Torhüter Manuel Neuer: "Wir hatten mehrere gute Chancen durch Milot (Rashica) und Josh (Sargent). Nach zehn Minuten zeigt er direkt einen Wahnsinnsreflex. Ich bin nicht der Erste, der sagt: Er ist der beste Torhüter in Deutschland und auf der Welt, den es vielleicht je gegeben hat. Das hat er heute gezeigt."

… zu seiner Gelben Karte: "Ich werde gleich nochmal zu den Schiedsrichtern gehen. Ich verstehe die Gelbe Karte 0,0. Es gab ein klares Foul an Milot Rashica, das haben alle hier im Stadion so gesehen. Dann springt die ganze Bank auf und er gibt mir die Gelbe Karte. Berechtigt war die Karte auf alle Fälle nicht."

Frank Baumann (Geschäftsführer Sport Werder Bremen) ...

... zum Spiel: "Wir haben mutig gespielt und unser Herz auf den Platz gebracht. Wir hatten in der ersten und zum Ende der zweiten Halbzeit gute Möglichkeiten. Ich kann der Mannschaft nur einen Riesen-Kompliment machen. So muss man in München antreten."

... zum Unentschieden-Rekord (fünf in Folge): "Den Punkt bei den Bayern nehmen wir heute gerne mit. Die anderen vier Unentschieden sind kein Rekord, auf den man riesig stolz sein muss. Wir müssen um jeden Punkt fighten - egal ob zuhause gegen Köln oder auswärts bei den Bayern. Das ist der Weg, den wir weiter gehen müssen."

… zur Diskussion um seine Vertragsverlängerung: "Es gibt grundsätzlich keine Diskussionen um die Vertragsverlängerung an sich. Wir haben bald eine Mitgliederversammlung, wo unter Umständen ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird. Wir werden die Gespräche in aller Ruhe angehen."

Ömer Toprak (Werder Bremen):

"Natürlich hatte Bayern viel Ballbesitz und hat uns von links nach rechts gespielt. Aber wenn man sieht, wer die besseren Torchancen hatten, hätten wir auch drei Punkte mitnehmen können."

Torschütze Maximilian Eggestein (Werder Bremen):

"Gegen den besten Torwart der Welt ein Tor zu schießen, ist natürlich etwas Besonderes. Nach der letzten Saison haben wir uns in dieser Saison auf die Fahne geschrieben, dass wir mehr Stabilität brauchen, gerade im Spiel gegen den Ball. Heute gegen München war das unser Plan. An den haben wir uns gehalten, sonst hätte es auch nicht funktioniert."

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "Ich fand unser Spiel nicht so schlecht. Heute waren wir sehr oft auf der ballnahen Seite und haben nicht so viele Chancen herausgespielt. Trotzdem müssen wir durch Dani Olmo in Führung gehen und kriegen dann mit einer Allerwelsaktion von der Mittellinie ein Tor, was so nicht fallen darf. Das war einfach sehr schlecht verteidigt. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein paar schöne Aktionen und machen das Tor. Was gefehlt hat, waren weitere klare Toraktionen."

... zum Training im engen Spielkalender: "Training? Ich glaube, ich habe das letzte Mal vor der Champions League richtig trainiert. Es ist zurzeit mehr Gesprächstherapie als Training. Die Nationalspieler waren frühestens am Donnerstag zurück, haben aber zwei Tage vorher noch gespielt. Am Freitag ist schon Abschlusstraining, dann ist das Spiel am Samstagabend und dann spielen wir am nächsten Dienstag schon wieder in der Champions League. Der Spielplan ist nicht so prickelnd, deswegen musst du im Training auf viele Dinge Rücksicht nehmen. Trotzdem sehe ich bei den Spielern eine Entwicklung, wir sind stabiler geworden."

... zum Spiel gegen Paris: "Deswegen habe ich heute dreimal in der Halbzeit gewechselt und hätte sonst auch ein bisschen anders begonnen. Aber es geht wegen den vielen Länderspielen nicht. Wir müssen gegen Neymar und Mbappe frisch sein. Der Druck liegt etwas mehr bei Paris, was uns entgegenkommt. Die Jungs haben morgen einen Tag zum Durchschnaufen und dann geht's nach Paris."

Torschütze Yussuf Poulsen (RB Leipzig) …

…zum Spiel: "So wie das Spiel gelaufen ist, ist das Ergebnis okay. Wir haben zunächst ein blödes Gegentor bekommen, bei dem mehrere Spieler die Situation unterschätzt haben. Dann sind wir dem Rückstand hinterhergelaufen und Frankfurt hat alles reingehauen. Wir haben dann das Tempo erhöht und mit etwas Glück hätten wir vielleicht noch das 2:1 machen können."

… zum fehlenden Tempo in der Offensive: "Wir wollten eben auch nicht in einen Konter hineinlaufen. Frankfurt ist eine sehr gute Kontermannschaft, deswegen wollten wir nicht mit zu viel riskieren."

… zur verpassten Chance, zum FC Bayern aufzuschließen: "Es ist, wie es ist. Wir sind nicht hundertprozentig zufrieden mit dem Punkt. Wir hätten gerne drei Punkte geholt, aber dann müssen wir es eben nächste Woche besser machen."

… zu seinem Tor: "Es war eine Top-Flanke von Angelino. Ich habe mich in den letzten Wochen noch geärgert, dass ich so viele Flanken von ihm vergeben habe. Ich froh über das Tor, aber es hat leider nicht zu den drei Punkten gereicht."

Torhüter Peter Gulacsi (RB Leipzig) …

… zum Spiel: "Wir hatten heute das Ziel, drei Punkte zu holen und wussten, was auf uns zukommt. Es war ärgerlich, dass wir kurz vor der Pause ein unnötiges Gegentor bekommen haben. Wir müssen den Punkt mitnehmen, auch weil wir in den letzten 30 Minuten nicht genügend Torchancen herausgespielt haben."

… zum Gegentor: "Es ist eine Standardsituation, bei der wir hinter dem Kopfballduell nicht richtig absichern. Es lag weniger an der Qualität von Eintracht Frankfurt, sondern an unserer Unaufmerksamkeit."

… zur verpassten Chance, zum FC Bayern aufzuschließen: "Es war eine gute Möglichkeit, mit den Bayern gleichzuziehen. Aber die Saison ist lang und man sieht, dass es schwer ist, konstant dreifach zu punkten. In zwei Wochen spielen wir in München, da können wir die fehlenden zwei Punkte von heute wiedergutmachen."

Adi Hütter (Trainer Eintracht Frankfurt) ...

... zum Spiel: "Über 90 Minuten war es vielleicht ein gerechtes Ergebnis. Leipzig war optisch besser, hat sich aber nicht so viele Torchancen herausgespielt. Wir haben es heute taktisch sehr gut gemacht und die Räume eng gemacht. Was mir ein bisschen gefehlt hat, war das Spiel nach vorne. Ich kann mit dem Punkt heute besser leben, als in anderem Spielen."

... zu Filip Kostic: "Es gibt Spieler, die nach einer längeren Verletzungsphase direkt sehr gut spielen, aber dann in ein Loch fallen. Und es gibt andere, die etwas mehr Zeit brauchen. Er hat ein ordentliches Spiel gemacht. Er kann es sicher noch besser machen, aber für mich ist es wichtig, dass er wieder spielen kann. Diese Spielminuten werden ihn sicherlich auch wieder dazu bringen, dass er an alte Leistungen anknüpfen kann."

... zu den vielen Remis seiner Mannschaft: "Man muss die Bundesliga in dieser Saison etwas anders betrachten. Es ist nicht so einfach zu gewinnen. Gegen Bielefeld, Bremen oder Köln hätte ich auch lieber einmal verloren und dafür zweimal gewonnen. Aber heute nehmen wir den Punkt gerne mit."

Fredi Bobic (Sport-Vorstand Eintracht Frankfurt) ...

... zu den Länderspielen (vor dem Spiel): "Wir hatten die Belastung schon bei der Bekanntgabe des Rahmenspielplans angemerkt. Christian Seifert hat allen Sport-Verantwortlichen aus den Herzen gesprochen, dass es diese zusätzlichen Spiele ein Wagnis sind. Gleichzeitig wollen auch die Verbände Geld verdienen. Es ist wirklich sehr schwierig in dieser Zeit. Unsere Spieler quer durch die ganze Welt zu schicken, ist schon sehr gefährlich."

... zum Gehaltsverzicht bis zum 30. Juni 2021 (vor dem Spiel): "Es ist sehr löblich, dass die Jungs das nochmal mitgehen. Man denkt immer, dass es selbstverständlich sein sollte, aber das ist nicht so einfach. Die Spieler sind sehr vernünftig, weil sie auch erkennen, was in der Öffentlichkeit los ist. Es wird sicher noch den ein oder anderen Verein treffen, wenn wir auch in der Rückrunde komplett ohne Zuschauer spielen."

Erik Durm (Eintracht Frankfurt) ...

… zum Spiel: "Gegen eine Spitzenmannschaft wie RB Leipzig ist es immer schwer. Sie haben enormes Tempo nach vorne, aber wir haben sie gut analysiert."

... zur fehlenden offensiven Durchschlagskraft: "Leipzig verlangt einem immer viele Körner ab. Klar, wir wollten offensiv mehr Akzente setzen, aber unsere Jungs vorne haben es defensiv sehr gut gemacht. Deswegen sind wir sehr zufrieden mit dem Spiel."

… zu seinem Startelfeinsatz: "Ich wusste es seit heute morgen und habe mich riesig gefreut. Ich habe nie aufgehört, im Training Gas zu geben. Heute habe ich die Chance bekommen. Das dann gegen Leipzig noch ein Punkt herauskommt, ist umso schöner."

... zum Gegentor: "Sie kommen über meine Seite, ich bin ein mit Zwei-gegen-Eins in Unterzahl. Ich will mit dem einen Spieler mitgehen und hätte vielleicht ein bisschen früher rausrücken müssen. Dadurch flankt Angelino den Ball hinein und der Stürmer ist einen Tick schneller. Das kann passieren, sollte es aber nicht."

Kevin Trapp (Torhüter Eintracht Frankfurt) ...

… zum Spiel: "Im Ganzen sind wir zufrieden mit dem Unentschieden. Die Spiele gegen Bremen, Stuttgart und Köln ärgern uns natürlich mehr. Ein Unentschieden heute gegen eine Champions-League-Mannschaft ist okay. Für uns war es insgesamt eine gute Leistung."

… zum Gegentor: "Das macht Yussuf Poulsen gut, seine Bewegung ist für Martin Hinteregger schwer zu verteidigen. Ich will Erik Durm bei der Flanke nichts ankreiden, es war eine schwere Situation für ihn. Er hat insgesamt ein gutes Spiel gemacht, obwohl er lange nicht gespielt hat."

Mark Uth (Schalke 04) …

… zur Niederlage gegen Wolfsburg: "Ich bin so bedient, das kann man sich gar nicht vorstellen. Es ist so traurig, hier jedes Mal aufzudribbeln und dann hergespielt zu werden. Wir kommen jedes Mal einen Schritt zu spät und kommen nicht mal in die Zweikämpfe herein. Wir haben nicht mal eine Gelbe Karte bekommen. Das ist unfassbar."

… zur Leistung seiner Mitspieler: "Es ist Kritik an allen. Wir spielen sehr schlechten Fußball, wir verteidigen schlecht und ich weiß nicht, wie wir so ein Spiel gewinnen wollen. Der Trainer ist im Endeffekt das ärmste Schwein bei uns."

… zu seinen resignierenden Worten: "Es ist keine Aufgabe. Wir müssen weitermachen. Ich bin momentan so bedient und sauer. Ich würde am liebsten in die Kabine gehen und weinen."

Torschütze Wout Weghorst (VfL Wolfsburg):

"Die erste Halbzeit war extrem gut, es war unsere beste Halbzeit in dieser Saison. Das Einzige, was gefehlt hat, war das dritte Tor nachzulegen. Trotzdem hatten wir das Spiel unter Kontrolle."

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach)...

zum erneuten späten Gegentreffer: "Es ist ein harter Lerneffekt für die Mannschaft, hinten heraus immer wieder Punkte zu verlieren. Ich wüsste nicht, was ich den Jungs dazu sagen soll. Sie müssen einfach daraus lernen."

Hannes Wolf (Borussia Mönchengladbach):

"Das Spiel kann genauso gut 5:0 für uns ausgehen. Wir hatten einige Hochkaräter, die müssen wir machen. Wenn man sie nicht macht, dann kommt oft sowas dabei heraus."

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach):

"Das Spiel spielst du 100-Mal und spielst es einmal Unentschieden. Das ist sehr ärgerlich. Wenn du das 2:0 machst, dann stehen wir jetzt hier nicht so."

Torschütze Daniel Caligiuri (FC Augsburg):

"Ich denke, es ist ein verdienter Punkt. Wir hatten zunächst die Chance auf das 1:0 und kriegen dann im Gegenzug das 0:1. Aber wir haben weiter an uns geglaubt und Mentalität gezeigt."

Torschütze Marc Oliver Kempf (Kapitän VfB Stuttgart):

"Es ist schön, dass ich den Ball gut getroffen habe und wir am Ende noch einen Punkt entführen konnten."

Torschütze Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim):

"Der Ärger ist extrem groß, zum einen über das späte Gegentor und zum anderen über die verdammt schlechte erste Hälfte. Das darf uns nicht passieren. In der zweiten Halbzeit haben wir das Herz in die Hand genommen und Eier gezeigt."

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim) ...

zum späten Ausgleichstreffer: "Dieses ganz kuriose Tor kurz vor Schluss ist ein brutaler Genickbrecher für uns. Die Art und Weise, wie wir in der zweiten Halbzeit aufgetreten sind, macht mich stolz. Aber ich ärgere mich natürlich auch über das 3:3.

Sky Experte Lothar Matthäus ...

... zum 1:1 des FC Bayern gegen Werder Bremen: "Die Bremer haben das sehr gut gemacht und die Bayern nicht ins Spiel kommen lassen. Der Punktgewinn war auf jeden Fall verdient, am Ende war Bremen dem 2:1-Siegtreffer sogar näher als die Bayern. Bei Bayern München hat man gesehen, dass die Mannschaft so nicht eingespielt war."

… zur Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw: "Ich denke, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht. Auch seine Pressekonferenzen und Interviews sind nicht mehr so klar wie früher. Jogi muss auch ehrlich zu sich selbst sein: Macht es mir noch Spaß? Habe ich das Gefühl, dass ich noch das Beste aus der Mannschaft heraushole? Wenn er meint, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht, muss er zurücktreten.

... zur Leistung von RB Leipzig: "Wenn man Meister werden will, muss man nach dem Ausrutscher von Bayern mehr machen. Sie haben das Spiel bestimmt, aber waren nicht zwingend genug. Das zeichnet einen Champion aus und so sind sie heute nicht aufgetreten."

… zur Schalker Krise: "Wenn wir als Spieler bei Bayern München in der Krise waren, dann haben wir uns zusammengesetzt, die Meinung gegeigt und hinterher sogar noch ein Bier getrunken. So sind wir wieder zusammengerückt. Da hat es keinen Trainer gebraucht. Um aus dem Abstiegskampf herauszukommen, musst du kämpfen."

Sky Experte Dietmar Hamann …

… zur Spielweise der Bayern: "Sie hatten eine Startaufstellung mit fünf offensiven Spielern, da leidet die Balance ab und zu darunter. Du kannst nicht nur angreifen, sondern auch, dass du hinten stehst und wieder in Ballbesitz kommst. Das haben die Bayern heute nicht geschafft. Sie haben einen müden und behäbigen Eindruck gemacht, was aber auch verständlich ist."

… zur Leistung der Corona-geplagten Hoffenheimer: "Man sieht was sie für einen guten Kader haben, obwohl sieben Spieler wegen Corona gefehlt haben. Ohne diese Spieler so eine zweite Halbzeit abzuliefern, ist aller Ehren wert. Schade, dass sie sich am Ende nicht belohnt haben. Die Stuttgarter muss auch loben, sie haben heute Moral gezeigt.

… zu Schalkes Leistung: "Ich habe das Gefühl, dass Schalke sich seinem Schicksal ergeben hat. Wenn der Trainer sagt, dass sie nur hinterhergelaufen sind, stand da offenbar keine Einheit auf dem Platz. Ich weiß nicht, wo Besserungen herkommen sollen. So wie sie sich im Moment verkaufen, ist es wirklich peinlich. Mir tun die Schalker Fans bei so einem Elend leid."

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