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Bundesliga: Union Berlin verzichtet in der Liga auf Sebastian Polter

Unsolidarisches Verhalten: Union Berlin verzichtet ab sofort auf Polter

Union Berlin verzichtet bei Ligaspielen ab sofort auf die Dienste seines Stürmers Sebastian Polter.

Dem 29-Jährigen sei dies in einem persönlichen Gespräch mit Präsident Dirk Zingler mitgeteilt worden, teilte der Verein mit. Der Vertrag von Polter läuft zum Saisonende aus.

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Zu den genauen Hintergründen äußerte sich der Klub nicht. Zingler erklärte lediglich, dass es zu den elementaren Werten des Klubs gehöre, eine solidarische Gemeinschaft zu bilden, um füreinander und für den Verein einzustehen. "Sebastian tut das als einziger Spieler der gesamten Lizenzspielerabteilung mit Mannschaft, Trainer- und Betreuerteam leider nicht", bedauerte der Klub-Chef.

Das sei aus Sicht der Vereinsführung "nicht nachvollziehbar und sehr enttäuschend", wie Zingler ausführte. "Wir haben deshalb entschieden, dass Sebastian ab sofort nicht mehr Teil unseres Spieltagskaders sein wird", meinte Zingler. Polter werde aber weiterhin am Trainingsbetrieb teilnehmen.

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Polter war zur Saison 2016/17 an die Alte Försterei zurückgekehrt, nachdem er bereits zwei Jahre zuvor für die Eisernen aktiv gewesen war. In der laufenden Saison gehörte der 29-Jährige nur noch selten zur Startelf und erzielte in zwölf Einsätzen zwei Tore.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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