BVB - Atletico: Die Defensive als größte Herausforderung

Vor dem dritten Champions League Spiel

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Marco Reus spricht in diesem Video (32 Sekunden) über ein mögliches langfristiges Engagement von Paco Alacer beim BVB.

Marco Reus erklärt im Interview mit Sky, warum Borussia Dortmund im Spiel gegen Atletico Madrid viel Geduld zeigen muss.

Aktuell läuft es rund bei der Borussia. Wichtiger Faktor des momentanen BVB-Höhenflugs ist Marco Reus, der in vielen Partien den Unterschied macht. Vor dem bisher größten Härtetest im Duell mit Atletico Madrid am Mittwoch (ab 19:30 Uhr live und exklusiv bei Sky Sport 2) spricht der Kapitän im Interview mit Sky über die Bewährungsprobe und mahnt zu Geduld.

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Marco Reus spricht in diesem Video (32 Sekunden) über ein mögliches langfristiges Engagement von Paco Alacer beim BVB.

"Wir haben gegen Leipzig oder Augsburg schon schwere Aufgaben gehabt. Aber Atletico ist ein anderer Gegner. Sie sind seit mehreren Jahren ganz oben mit dabei. Da ist ein top Gleichgewicht in der Mannschaft: Sie verteidigen sehr sehr gut und wenn sie den Ball haben wird es gefährlich", erklärte der 29-Jährige.

Atleti-Defensive als größte Herausforderung

Gerade die stabile Defensive um Atletico-Kapitän Diego Godin stellt eine besondere Herausforderung für die offensivstarken Borussen dar. Chancen wie am Fließband zu produzieren, wie zuletzt in der Bundesliga, wird gegen den spanischen Spitzenklub wohl nicht möglich sein.

Deshalb mahnt Reus zur Ruhe: "Atletico steht kompakt. Sie lassen nur wenig Torchancen zu, da brauchen wir Geduld. Spielerisch wird nicht alles klappen. Wenn wir Chancen haben, müssen wir diese auch nutzen."

Favre macht Reus besser

Eine Herausforderung wartet somit auch auf Trainer Lucien Favre, der seine Spieler anders einstellen muss. An der Tatsache, dass der Schweizer das schafft, hat Reus keine Zweifel. Im Gegenteil: Favre ist in Reus Augen der beste Coach, unter dem er je trainieren durfte.

"Das soll andere Trainer nicht schmälern, aber ich habe einfach eine Menge unter ihm gelernt. Die Details im Spiel, vor allem taktisch. Ich bin frei auf meiner Lieblingsposition, auch da brauchte ich eine gewisse Zeit, die Favre mir gegeben hat. Dieses Vertrauen versuche ich mit Leistung zurückzuzahlen", meint der Dortmunder, der schon zu Gladbacher Zeiten mit dem 60-Jährigen zusammengearbeitet hat.

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Die Kombination macht's

Ein weiterer Schlüssel im dritten Duell der aktuellen Champions League-Saison könnten die jungen Wilden bei den Schwarz-Gelben sein. Diesen versucht Reus als Mannschaftsführer ein Gefühl der Unbeschwertheit zu vermitteln: "Sie müssen nichts beweisen, einfach nur Fußball spielen. Das ist das, was sie lieben, so wie wir alle."

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Mit der "Freude und Gelassenheit, die durch die Jungen ins Team kommt", und der Erfahrung von Spielern wie Axel Witsel, Lukasz Piszczek oder dem Spielmacher selbst, ist ein Sieg gegen die Madrilenen durchaus vorstellbar. Vielleicht sogar ein bisschen mehr. Reus: "Man sollte immer nach dem Höchsten streben!"