BVB News: Reinier über Ziele, Idol, Position & Ansprechpartner

Idol ja, aber: Reinier möchte "kein zweiter Kaka sein"

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Borussia Dortmunds Neuzugang Reinier im Interview (Videolänge: 1:42 Min.).

Neuzugang Reinier hat erstmals am Teamtraining von Borussia Dortmund teilgenommen. In einer anschließenden Medienrunde sprach der 18 Jahre junge Brasilianer über seine Ziele, sein Idol und seine Position. Außerdem verriet er, welche zwei BVB-Profis ihm besonders helfen können.

Reinier über...

...seine ersten Tage in Dortmund: "Dortmund ist eine schöne Stadt. Es gefällt mir hier sehr gut, es gefällt auch meinem Vater sehr gut. Es ist für mich auch immer sehr wichtig, dass sich mein Vater wohlfühlt. Wir sind hier sehr gut empfangen worden. Es ist die Realisierung eines weiteres Traumes."

...Borussia Dortmund: "Der BVB ist ein großer Verein mit einem tollen Stadion und einer großen Geschichte. In Brasilien verfolgt man den Klub, weil auch viele Brasilianer wie Amoroso, Dede oder Tinga hier gespielt haben. Es gibt hier quasi auch eine brasilianische Geschichte."

Zum Durchklicken: Die Brasilianer beim BVB:

  1. Julio Cesar war der erste Brasilianer beim BVB. Der Abwehrspieler wurde von 1994 bis 1999 zweimal Meister und einmal Champions-League-Sieger.
    Image: Julio Cesar war der erste Brasilianer beim BVB. Der Abwehrspieler wurde zwischen 1994 bis 1999 zweimal Meister und einmal Champions-League-Sieger. © DPA pa
  2. Dede ist die brasilianische Legende beim BVB. Er lief von 1998 bis 2011 für Dortmund auf. Größte Erfolge: Zweimal deutscher Meister.
    Image: Dede ist die brasilianische Legende beim BVB. Der Publikumsliebling lief von 1998 bis 2011 für Dortmund auf. Größte Erfolge: Zweimal deutscher Meister. © DPA pa
  3. Evanilson absolvierte von 1999 bis 2005 insgesamt 123 Spiele für den BVB. Sein größter Triumph war die deutsche Meisterschaft 2002.
    Image: Evanilson absolvierte von 1999 bis 2005 insgesamt 123 Spiele für den BVB. Sein größter Triumph war die deutsche Meisterschaft 2002. © DPA pa
  4. Marcio Amoroso war der brasilianische Goalgetter des BVB. Der Torschützenkönig von 2002 ballerte Dortmund zur Meisterschaft und ins UEFA-Cup-Finale.
    Image: Marcio Amoroso war der brasilianische Goalgetter des BVB. Der Torschützenkönig von 2002 führte Dortmund zur Meisterschaft und ins UEFA-Cup-Finale. © DPA pa
  5. Ewerthon schoss sich im Jahr 2002 in die Herzen aller BVB-Fans. Dem Stürmer gelang gegen Bremen der entscheidende Treffer zur Meisterschaft.
    Image: Ewerthon schoss sich im Jahr 2002 in die Herzen aller BVB-Fans. Dem Stürmer gelang gegen Bremen der entscheidende Treffer zur Meisterschaft. © DPA pa
  6. Leandro absolvierte von 2002 bis 2004 zwölf Ligaspiele für den BVB. Der Mittelfeldspieler kam vornehmlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.
    Image: Leandro absolvierte von 2002 bis 2004 zwölf Ligaspiele für den BVB. Der Mittelfeldspieler kam vornehmlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. © DPA pa
  7. Flavio Conceicao kam von 2003 bis 2004 als Leihgabe von Real Madrid zum BVB. Nach nur 14 Einsätzen wechselte er zu Galatasaray.
    Image: Flavio Conceicao kam von 2003 bis 2004 als Leihgabe von Real Madrid zum BVB. Nach nur 14 Einsätzen wechselte er zu Galatasaray. © DPA pa
  8. Thiago stand beim BVB für ein Jahr von 2004 bis 2005 unter Vertrag, kam allerdings nicht zum Einsatz.
    Image: Thiago stand beim BVB für ein Jahr von 2004 bis 2005 unter Vertrag, kam allerdings nicht zum Einsatz. © DPA pa
  9. Tinga spielte von 2006 bis 2010 für Dortmund. Sein größter Erfolg war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2008.
    Image: Tinga spielte von 2006 bis 2010 für Dortmund. Sein größter Erfolg war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2008. © DPA pa
  10. Felipe Santana machte sich mit seinem Tor gegen Malaga in der Champions League unsterblich. Nach fünf Jahren beim BVB schloss er sich Schalke 04 an.
    Image: Felipe Santanas Tor gegen Malaga in der Champions League bleibt unvergessen. Nach fünf Jahren beim BVB schloss er sich Schalke 04 an. © DPA pa
  11. Antonio da Silva gewann mit Dortmund 2011 und 2012 die deutsche Meisterschaft, sowie 2012 den DFB-Pokal.
    Image: Antonio da Silva gewann mit Dortmund 2011 die deutsche Meisterschaft und holte 2012 sogar das Double aus Liga und DFB-Pokal. © DPA pa
  12. Reinier könnte der nächste Brasilianer beim BVB werden. Aktuell steht er bei Real Madrid unter Vertrag.
    Image: Nach mehreren Jahren ohne Brasilianer in den Reihen kommt nun also Reinier. Der Youngster ist der insgesamt zwölfte Kicker vom Zuckerhut beim BVB. © DPA pa

...seine persönlichen und sportlichen Ziele: "Ich möchte als Spieler wachsen und neue Dinge lernen, ich möchte auch als Mensch neue Dinge lernen. Ich möchte mich weiterentwickeln, ich möchte auch neue Sprachen lernen. Englisch und auch deutsch. Das ist wichtig für mein weiteres Leben. Ich möchte natürlich auch mit dem Klub erfolgreich sein und wenn möglich Titel gewinnen. Und an dieser Aufgabe einfach weiter wachsen und den Fans viel Freude bereiten."

...seine Entscheidung, zum BVB zu wechseln: "Wir hätten auch in Spanien bleiben können, aber als die Option BVB aufgekommen ist, da haben wir nicht ein zweites Mal nachdenken müssen. Der BVB ist bekannt dafür, Spieler weiterzuentwickeln. Als sich die Option aufgetan hat, wussten wir, das ist das Richtige und das wollen wir. Und die Entscheidung hat auch schon Früchte getragen. Wir sind hier gut aufgenommen worden und sind hier sehr glücklich."

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Borussia Dortmund: Reinier und Kapitän Marco Reus trainieren mit der Mannschaft (Videolänge: 1:12 Min.).

...seine Position: "Ich kann vorne eigentlich alles spielen. Dort, wo der Trainer mich braucht, werde ich bereit sein. Ich will dem Team helfen, ich will mein Bestes für die Mannschaft geben. Mir machen vorne eigentlich alle Positionen Spaß."

...seine Fitness: "Als es zum Lockdown kam, habe ich viel im Kraftraum, viel individuell und hart gearbeitet an meiner Fitness und an meiner Physis. Weil ich wusste, dass der Tag kommen wird, an dem das gebraucht wird. Als dann wieder trainiert werden durfte, habe ich mit der ersten Mannschaft von Real Madrid trainiert. Und habe eben auch gemerkt, dass ich das brauche, dass ich viel an mir arbeiten muss."

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...über sein Idol: "Als ein Idol von mir würde ich definitiv Kaka bezeichnen. Aber ich möchte kein zweiter Kaka sein, sondern die Leute von mir, von Reinier überzeugen und von dem, was ich kann. Ich sehe meine Stärken im schnellen Spiel, im Kurzpassspiel. Ich mag es, meinen Mitspielern zu helfen, sie in gute Positionen zu bringen, aber ich mag es auch, selbst den Abschluss zu suchen."

...seine Ansprechpartner im Team: "Die Kommunikation ist natürlich nicht ganz einfach. Als ich nach Spanien gewechselt bin, habe ich ein bisschen Spanisch gelernt. Das war einfacher. Aber es gibt zwei Spieler im Team, die mir besonders helfen können. Axel Witsel, weil er bei Benfica Lissabon gespielt hat, und Raphael Guerreiro als Portugiese. Aber, das wird schon werden. Jetzt muss ich eben eine neue Sprache lernen."

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