BVB plant weiter mit Aubameyang - trotz erneuter Provokation

Eskapaden und Wechsel-Gerüchten

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke möchte die Gründe für Aubameyangs Suspendierung intern halten.
Image: Der BVB will Aubameyang trotz turbulenter Wochen nicht aufgeben.  © Getty

Borussia Dortmund will den wechselwilligen Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang trotz Eskapaden nicht ziehen lassen. Doch während seine Mannschaft in Berlin rackert, erlaubt sich der Gabuner einen erneuten Ausflug.

"Wir planen weiter mit Pierre-Emerick Aubameyang. Es gibt einen Weg zurück in die Mannschaft, dazu gehört aber Professionalität, und dazu gehört auch zu sagen, dass man in der ein oder anderen Situation einen Fehler gemacht hat", sagte Sportdirektor Michael Zorc bei Eurosport vor dem BVB-Auswärtsspiel am Freitagabend bei Hertha BSC.

Laut BILD kickte der Gabuner am Freitagabend allerdings fröhlich mit seiner Verwandtschaft in einer Dortmunder Soccerhalle. Besonders auffällig: Auba spielte im Trikot seines ehemaligen Teamkollegen Ousmane Dembele. Der Franzose erzwang bekanntlich seinen Wechsel im Sommer zum FC Barcelona.

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"Keine Suspendierung"

Für die Partie in Berlin war der Gabuner von Trainer Peter Stöger wie schon für den Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg (0:0) nicht nominiert worden, weil er den Fokus vermissen ließ. Zorc betonte, dass die Entscheidung vorerst nur temporär sei: "Das ist keine Suspendierung."

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Offenbar liebäugelt der Angreifer mit einem Wechsel zum englischen Topklub FC Arsenal. Sogar Trainer Arsene Wenger ließ sich zu einem heiklen Pro-Aubameyang-Statement hinreißen. Zorc betonte jedoch, dass noch kein Angebot vorläge: "Es liegt nichts Wirkliches auf dem Tisch, da ist viel Luft dabei."