BVB-Transfer auf Zielgeraden: Mögliche Aufstellungen mit Emre Can
Deal auf der Zielgeraden: So flexibel wäre der BVB mit Can
28.01.2020 | 22:51 Uhr
Der Wechsel von Emre Can von Juventus Turin zu Borussia Dortmund ist auf der Zielgeraden. Nach Sky Infos ist der BVB in der Pole Position. Wir zeigen Euch, wie flexibel die Schwarz-Gelben mit Can agieren könnten.
Borussia Dortmund bastelt weiter am Meisterkader. Nach Rückkehrer Mats Hummels und den Sommer-Verpflichtungen von Julian Brandt und Thorgan Hazard sowie Winter-Neuzugang Erling Haaland soll der nächste Top-Transfer in Dortmund anheuern. Mit Emre Can von Juventus Turin sollen die Dortmunder mehr Flexibilität im Spiel und mehr Variabilität in der Taktik bekommen.
Sky weiß: Am Montag soll weiter verhandelt werden. Spätestens am Mittwoch soll eine Entscheidung fallen. Und der BVB hat die Nase gegenüber Mitbewerber Tottenham Hotspur vorn.
"BVB wäre perfekte Lösung für Can"
Beim italienischen Meister ist Can unglücklich, kommt kaum zum Einsatz. In der aktuellen Saison hat er nur acht Spiele absolviert und stand lediglich zweimal in der Startformation. Sein großes Ziel ist die Europameisterschaft im Sommer. Und hierfür würden braucht der deutsche Nationalspieler unbedingt Spielminuten.
Die würde er in Dortmund bekommen. "Im Hinblick auf die EM wäre der BVB die perfekte Lösung für Can", betont Sky Reporter und Transfer-Experte Max Bielefeld in "Transfer Update - die Show".
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Die möglichen Aufstellungen mit Can im Überblick:
Can ist flexibel einsetzbar: Der gelernte "Sechser" kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung und als Ersatz von Achraf Hakimi auf der rechten Außenbahn agieren.
Variante 1: Im Zusammenspiel mit Axel Witsel könnte Can als Sechser im 3-4-2-1-System agieren. Das wäre Cans klassische Position im defensiven Mittelfeld. Thomas Delaney müsste hierfür weichen.
Variante 2: Auch als Sechser im 4-2-3-1-System könnte Can mit Witsel in der Schaltzentrale die Defensive und Offensive bedienen.
Variante 3: Auch in der Innenverteidigung anstelle von Manuel Akanji könnte Can im 3-4-2-1-System spielen.
Juve fordert etwa 30 Millionen Euro
Die Variabilität hat aber auch seinen Preis: Nach unseren Infos fordert Juve etwa 30 Millionen Euro. "Der Transfer ist auf der Zielgeraden und es sieht gut aus für Borussia Dortmund", so Bielefeld.
Can war im Sommer 2018 vom FC Liverpool zur Alten Dame gewechselt. Sein Vertrag in Turin läuft noch bis 2022.