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Champions League: Antonio Rüdiger fertigt Erling Haaland ab - Real vs. City

Rüdiger "frisst" das "Tormonster" Haaland - Presse feiert Real-Kante

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Jan Aage Fjörtoft findet das 1:1 im Hinspiel des Champions League-Halbfinals zwischen Real Madrid und Manchester City gut für beide Teams.

Ein bärenstarker Antonio Rüdiger meldet in Madrid "Tormonster" Erling Haaland ab - sehr zum Ärger von dessen Vater. Die spanische Presse feiert den deutschen Nationalverteidiger.

Als Antonio Rüdiger das gefürchtete "Tormonster" Erling Haaland "auffraß", verging Alfie Haaland gründlich der Appetit. Mit seinen Erdnüssen bewarf der frustrierte Herr Papa aus der VIP-Loge die stichelnden Fans von Real Madrid. Und als Haaland senior den Anhang dann auch noch verhöhnte, sah er von den Sicherheitskräften Rot. Doch trotz des Eklats auf der Tribüne durfte sich Manchester City nach der ersten Runde im Gigantenduell bei den Königlichen als Punktsieger fühlen.

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Kroos: Ergebnis "nicht ideal" - Pep zufrieden

Starcoach Pep Guardiola jedenfalls war "sehr, sehr zufrieden" mit dem 1:1 (0:1) beim Titelverteidiger, Rüdigers Abwehrpartner David Alaba dagegen nannte es "ein bisschen bitter". Und Papa Haaland erklärte den Aufreger im Ehrengastbereich tags darauf genüsslich damit, die Real-Fans seien wohl "nicht glücklich" darüber gewesen, wie seine Begleiter und er den Ausgleichstreffer von Kevin De Bruyne (67.) gefeiert hätten.

Auch Toni Kroos war etwas verschnupft. "Wir waren dem 2:0 deutlich näher als City dem 1:1", sagte er, das Ergebnis sei "nicht ideal" für das Rückspiel am kommenden Mittwoch. In Manchester stehe Real "wahrscheinlich das schwierigste Auswärtsspiel bevor, das es aktuell gibt im europäischen Fußball".

Doch der erste Vergleich im Halbfinale der Champions League bewies erneut: Mit diesem Madrid ist immer zu rechnen. Haaland, von den spanischen Medien im Vorfeld als "Android" und "Menschenfresser" bezeichnet, wurde vom bärenstarken Rüdiger im Verbund mit Alaba und dem cleveren Anker Kroos abgemeldet.

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Statistik: City-Torwart Ederson übertrifft Haaland

"Rüdiger frisst Haaland", schrieb das Blatt AS, Marca höhnte: "Haaland war im Bernabeu nicht anwesend" - Note drei von zehn. Seine 21 Ballkontakte und 13 Pässe wurden sogar von City-Torwart Ederson übertroffen. Kein Wunder, dass der Vater schäumte. Videobilder im Netz zeigten das Skandälchen, spanische Medien berichteten von den Erdnusswürfen. Auch zu wechselseitigen Beleidigungen soll es gekommen sein, bevor die Security Alf-Inge Haaland unter "Adios"-Rufen abführte.

Unten auf dem Platz brillierte Sicherheitsmann Rüdiger (Marca-Note 10). "Er hatte ein fantastisches Spiel, das muss man hervorheben", sagte Real-Trainer Carlo Ancelotti. Madrid sei "sehr gut darin" gewesen, die gefährlichen Pässe auf Haaland zu unterbinden, meinte der Gelobte: "Und wir waren stark im Eins-gegen-eins gegen ihn."

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Wegen Haaland: Guardiola kündigt taktische Veränderungen an

Das hatte auch Guardiola erkannt. "Es war nicht einfach für Erling", sagte er und kündigte an, seine Taktik im Rückspiel etwas anzupassen. Dass City nach dem Rückstand durch den Treffer von Vinicius (36.) doch noch zu einer guten Ausgangslage kam, lag wieder einmal an De Bruyne. Die Times nannte ihn "Citys Retter", der Guardian wegen seines Gewaltschusses zum Ausgleich "Rocket Man", für den Independent ist er "King Kevin".

Ob es reicht fürs Finale am 10. Juni in Istanbul? Rüdiger setzt voll auf Real. "Am Ende des Tages", sagte er bei Prime Video, "haben wir die Spieler, die Erfahrung und die Cojones, um da hinzugehen und zu gewinnen."

Dann fliegen womöglich wieder Erdnüsse.

SID

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