Champions League: BVB vor Rekordspiel - Stehplätze für deutsche Teams erlaubt
Dank Testphase: BVB in der Champions League vor Rekordkulisse
05.09.2022 | 13:56 Uhr
Die Stehplätze kehren in den Europapokal zurück. Die UEFA hat den Verkauf von Stehplatz-Tickets testweise wieder erlaubt. Gerade den deutschen Teams wie dem BVB kommt dies zugute.
Die deutschen Fans können in der kommenden Europapokal-Saison die Heimspiele ihrer Teams wieder im Stehen verfolgen. Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) vor wenigen Wochen mitteilte, stimmte das Exekutivkomitee einem Pilotprojekt zur Zulassung von Stehplätzen zu. Demnach seien für das kommende Jahr in der Champions League, Europa League und Conference League Tests in Deutschland, England und Frankreich geplant. Die Endspiele sind von dem Programm ausgenommen.
Fast 15.000 zusätzliche Zuschauer für den BVB
Für Dortmund, Bayern und Co. sind das erfreuliche Nachrichten. Durch die Zulassung der Stehplätze lassen sich die Stadionkapazitäten wieder auf das Bundesliga-Niveau erhöhen. Ein nicht unerheblicher Unterschied.
Gerade Borussia Dortmund winkt mit der Zulassung ihrer "Gelben Wand" in Reinkultur ein Rekordspiel in der Champions League. Statt der zuvor nur 66.099 Zuschauer auf den Sitzplätzen dürfen am Dienstag gegen den FC Kopenhagen nun 81.365 Zuschauer live dabei sein. Ein Novum für den BVB.
Doch nicht nur der BVB kann sich über mehr Zuschauer freuen. Auch die anderen Teams dürfen deutlich mehr Zuschauer begrüßen. Sky gibt einen Überblick.
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Die deutschen Zuschauerkapazitäten im Überblick
Grundsätzlich sind Stehplätze für Heimfans vorgesehen. Ob auch Gästefans stehen dürfen, entscheidet der jeweilige Gastgeber. Auch spanische und italienische Klubs hätten an der Testphase teilnehmen dürfen, die qualifizierten Teams verfügen aber nicht über Stadien mit entsprechenden Plätzen.
Edin Terzic und Marco Reus freuen sich auf das erste Champions-League-Spiel vor der "Gelben Wand": "Wir freuen uns riesig, dass die ganze Gelbe Wand voll ist, das wird hoffentlich ein Spektakel", sagte Kapitän Marco Reus. "Das kennen unsere Gegner ja im Europapokal noch nicht."
