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Champions-League-Spiel Paris gegen Belgrad unter Verdacht der Wettmanipulation

Klubvertreter sollen auf Spiel gewettet haben

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Sky Reporter Maximilian Bielefeld mit einer Einschätzung zum Manipulationsverdacht bei der Partie Paris vs. Belgrad.

Wie die französische L'Equipe berichtet, sollen Klub-Vertreter von Roter Stern Belgrad auf eine hohe Niederlage ihres Teams gewettet haben.

Das Champions-League-Spiel zwischen dem französischen Fußballmeister Paris St. Germain und dem serbischen Titelträger Roter Stern Belgrad (6:1) am 3. Oktober steht offenbar unter dem Verdacht der Wettmanipulation. Das meldete am Freitag die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine dem Fall nahestehende Quelle, zuvor hatte die französische Sportzeitung L'Equipe davon berichtet.

Demnach habe ein ranghoher Vertreter des serbischen Klubs im Vorfeld des Spiels eine hohe Summe darauf gewettet, dass sein eigenes Team mit fünf Toren Unterschied verlieren werde.

Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein

Die Europäische Fußball-Union UEFA sei alarmiert worden und habe den Fall an die französischen Behörden übergeben. Die dortige Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen eingeleitet.

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Laut der französischen Aufsicht für Online-Wetten habe es weder auf dem französischen Markt noch im globalen Überwachungssystem Auffälligkeiten gegeben. Einer weiteren Quelle zufolge kann dieser Umstand aber ein Hinweis darauf sein, dass die Wetten in einem "exotischen Markt" platziert wurden. Auf AFP-Anfrage verweigerte ein Sprecher von Roter Stern einen Kommentar.

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Paris zeigt sich "extrem besorgt"

Die UEFA wollte sich mit dem Hinweis auf laufende Untersuchungen ebenfalls nicht äußern, PSG zeigte sich dagegen "extrem besorgt". Der Verein teilte mit, der Kontakt mit den Vertretern von Roter Stern sei völlig normal gewesen und nicht über "Meetings, Besuche und das offizielle Mittagessen, das es bei jedem Champions-League-Spiel gibt", hinausgegangen. sid)

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