Champions League: UEFA ermittelt gegen Eintracht Frankfurt & Olympique Marseille

UEFA ermittelt gegen Frankfurt und Marseille

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Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Philipp Reschke gibt ein Update zum verletzten SGE-Fan, spricht über ''rechtsfreien Raum'' in Marseille und viele weitere Themen.

Die UEFA hat nach den Vorfällen beim Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt bei Olympique Marseille (1:0) Ermittlungen aufgenommen.

Das Disziplinarkomitee des Verbandes wirft den Fans der Eintracht rassistisches Verhalten vor. Weitere Anklagepunkte sind das Werfen von Gegenständen, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern sowie Sachbeschädigung.

Auch die OM-Fans müssen sich wegen des Werfens von Gegenständen sowie des Abbrennens von Feuerwerkskörpern verantworten. Weitere Verstöße sieht die UEFA im Benutzen von Laserpointern, in den Zuschauerunruhen und der Blockade von Rettungswegen.

Ausnahmezustand in Marseille

SGE-Vorstand Philipp Reschke sprach von einem "Ausnahmezustand" in Marseille. Deutsche Zuschauer zeigten dort den Hitler-Gruß, die Fanlager beschossen sich mit Pyro-Raketen und Böllern, ein Anhänger verletzte sich schwer.

"Das wird uns in den nächsten Tagen sehr viel mehr beschäftigen", sagte Reschke, "weil wir mit unseren Vorstrafen und unserer Belastung bei der UEFA jetzt in sehr gefährliches Fahrwasser kommen - sowohl, was die Bewährung bezüglich unserer Heimspiele angeht, als auch mögliche Folgen für zukünftige Auswärtsspiele."

SID

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