Christian Seifert reagiert auf Quarantäne von Dynamo Dresden

Kein Rückschlag! Seifert reagiert auf Dynamo-Quarantäne

DFL-Chef Christian Seifert.
Image: DFL-Chef Christian Seifert hat sich zu den positiven Coronatests bei Dynamo Dresden geäußert.  © Imago

Der Kader von Dynamo Dresden muss für zwei Wochen in Quarantäne. Was heißt das für den Spielbetrieb? DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat sich dazu geäußert.

Bei Dynamo Dresden wurden zwei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet. Der gesamte Kader sowie Trainer- und Betreuerstab wurden daraufhin in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt. Das heißt, dass die Sachsen am 17. Mai beim Spiel gegen Hannover 96 nicht antreten können.

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Seifert: Zeitplan ist flexibel

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert reagierte entspannt auf die Nachricht am Samstagabend im ZDF Sportstudio. "Ich interpretiere das nicht als Rückschlag, denn es war völlig klar, dass das passieren konnte. Wir stehen nach wie vor am Anfang des Wiedereintritts. Wir haben immer gesagt, die Saison soll - wenn möglich - bis zum 30. Juni zu Ende gespielt werden. Theoretisch und auch jetzt sehen wir schon vor, dass die Relegation auch in den Juli wandern kann. Wir haben immer noch einen Puffer, indem wir Spiele unter der Woche nachholen können", sagte Seifert.

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Dynamo Dresden: Sky Reporter Jurek Rohrberg spricht über die Auswirkungen der neuen Corona-Fälle (Videolänge: 2:45 Min.).

Gesundheitsamt entscheidet über Maßnahmen

Das Konzept bringe der Fall Dresden nicht durcheinander. "Wenn man so will, ist das genau so in dem Konzept angelegt, dass wenn positive Fälle entdeckt werden, diese ans Gesundheitsamt gemeldet werden. Das Gesundheitsamt entscheidet über die entsprechenden Quarantänemaßnahmen", erklärte der 51-Jährige.

Der eigentliche Spielplan von Dynamo Dresden.
Image: Der eigentliche Spielplan von Dynamo Dresden.  © Sky

Die DFL will sich in der nächsten Woche damit beschäftigen, was diese Nachricht für die weiteren Spielansetzungen von Dynamo bedeutet. "Für die 2. Bundesliga, wo 81 Spiele anstehen, heißt das für den Moment, dass zwei Spiele von Dynamo Dresden vorerst nicht gespielt werden können. Wir werden sehen, wie wir damit umgehen. Wir ändern aber momentan nicht das Ziel, sondern wenn überhaupt die Pläne", stellte Seifert klar.

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