Christoph Freund und Max Eberl äußern sich über Bayern-Trainer Thomas Tuchel

Die Bayern wollen gegen Lazio den CL-GAU abwenden und ins Viertelfinale einziehen. Wäre Trainer Thomas Tuchel noch zu halten, sollten die Münchner die nächste Runde verpassen? Zwei Funktionäre beziehen Stellung.

"Ja, momentan gibt es keine andere Meinung", erklärte FCB-Sportvorstand Max Eberl am Dienstagabend vor dem Spiel gegen die Römer bei Prime Video. Der Funktionär spricht Tuchel mehr oder weniger eine Job-Garantie aus, lässt sich aber eine kleine Hintertür offen ("momentan"). Auf die Frage, ob er bei der Trainersuche schon weitergekommen wäre, wollte sich Eberl nicht weitergehend äußern. "Das wäre die schnellste Trainereinstellung, die es in der Bundesliga gab, wenn du am 1.3. anfängst und am 6.3. einen Trainer hättest. Zumal wir aktuell noch etwas erreichen wollen", sagte der 50-Jährige, der Anfang des Monats seinen Job bei den Münchnern angetreten hat.

Auch Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich zu einem möglichen vorzeitigen Aus von Tuchel: "Mit diesem Szenario beschäftigen wir uns nicht. Wir konzentrieren uns mit ganzer Energie auf dieses Spiel", betonte er gegenüber Sky Sport Austria.

Die Tuchel-Szenarien

Tuchel und die Bayern gehen nach der Saison getrennte Wege - spätestens. Nach Sky Informationen steht der Bayern-Coach gegen Lazio vor einem Endspiel, zwei Szenarien sind denkbar: Kommen die Bayern weiter, bleibt er bis zum Saisonende. Scheidet der 50-Jährige mit den Münchnern aus, ist eine vorzeitige Trennung wahrscheinlich. Die Bayern haben zum aktuellen Stand allerdings noch keine Top-Interimslösung parat.

Für den Sommer ist die Devise aus Sicht von Eberl, Freund und Co. klar: Alonso soll der neue Trainer werden!

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