Cristiano Ronaldo wohl nicht vorbestraft

360.000 Euro Zusatzzahlung von Ronaldo

Cristiano Ronaldo und seine Freundin können sich über das Urteil des Gerichts freuen.
Image: Cristiano Ronaldo und seine Freundin können sich über das Urteil des Gerichts freuen.  © Getty

Cristiano Ronaldo von Juventus Turin gilt offenbar trotz der Verurteilung in Madrid wegen Steuerhinterziehung nicht als vorbestraft.

Das berichtet Mundo Deportivo und bezieht sich auf Ronaldos Staranwalt Jose Antonio Choclan.

Dieser soll eine zusätzliche Geldstrafe von 360.000 Euro ausgehandelt haben, wodurch eine Vorstrafe für den 33 Jahre alten Ex-Torjäger von Real Madrid verhindert wurde. Die ausgesprochene Haftstrafe von 23 Monaten und 30 Tagen wurde in die Geldbuße umgewandelt. Schon vor der Anreise bangte der fünfmalige Weltfußballer, um seine Sicherheit. Sondergenehmigungen wurden ihm jedoch verwehrt.

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Bußgelder in Millionenhöhe

Neben der Zusatzzahlung muss CR7 wegen seines Steuervergehens Bußgelder in Höhe von insgesamt rund 3,2 Millionen Euro zahlen. Im Rahmen seines Deals mit der Justiz hatte Ronaldo 2018 schon einer Zahlung von 18,8 Millionen Euro an die spanischen Behörden zugestimmt.

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Während seines langjährigen Real-Engagements hatte Ronaldo von 2011 bis 2014 Millioneneinnahmen aus Bild- und Werberechten über ein verzweigtes Firmennetzwerk mit Sitzen in den britischen Jungferninseln und Irland am spanischen Fiskus vorbeigeschleust. (sid)