Der große Poker um Neymar geht weiter

Kommt es zum Mega-Transfer?

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Der große Poker um Neymar - was passiert?

Paris St. Germain buhlt weiter um den brasilianischen Superstar des FC Barcelona. Die Ausstiegsklausel des Edeltechnikers liegt bei der Rekordsumme von 222 Millionen Euro.

Seine Teamkollegen Lionel Messi und Luis Suarez versuchen unterdessen, Neymar von einem Verbleib in Barcelona zu überzeugen. Auch Barcas neuer Trainer Ernesto Valverde plant mit dem Brasilianer. "Wir setzen voll auf ihn, nicht nur weil er ein großartiger Fußballer ist, sondern auch weil er ein extremes Gewicht in der Kabine hat. Wir zählen auf ihn und er auf uns", so Valverde.

Was will Neymar?

Doch was will der Edeltechniker selbst? Das scheint Neymar im Moment selber nicht ganz zu wissen. In den sozialen Medien postet er ein Bild, dass ihn in nachdenklicher Pose zeigt und befeuert so mögliche Spekulationen. Auch scheint beim 25-Jährigen Ungewissheit darüber zu herrschen, welche Vereinbarungen sein Vater und Berater Neymar da Silva Santos bereits mit einem potentiellen neuen Arbeitgeber getroffen hat. Diesem wird trotz der geplatzten Verhandlungen in der letzten Saison ein gutes Verhältnis zur Vereinsspitzte von Paris St. Germain nachgesagt.

Zum TRANSFER UPDATE
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PSG-Präsident Nasser Al-Kehlaifi hat die Causa Neymar nun zur absoluten Chefsache erklärt und verhandelt persönlich mit den Katalanen über einen möglichen Transfer.

Fakt ist, sollte Paris die festgeschriebene Ablöse bezahlen, sind den Spaniern aufgrund der im Vertrag festgelegten Ausstiegsklausel die Hände gebunden.

Größte Hürde Financial Fairplay

Neben den bisher mäßigen Transfererlösen, gilt es für den französischen Pokalsieger jedoch noch einige Hürden zur Finanzierung des Neymar-Deals zu überwinden.

Laut der Financial-Fairplay-Regel der UEFA darf ein Klub nicht mehr ausgeben, als er einnimmt. Paris versucht zwar derzeit über diverse Sponsoren-Deals viel Geld in den Verein zu pumpen, angesichts einer solchen Transfersumme müssten die Franzosen jedoch kreativ werden. Selbst eine auf mehrere Jahre verteilte Transfersumme dürfte einer Prüfung durch die UEFA kaum standhalten.

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Sollte ein Wechsel von Neymar an die Seine scheitern, arbeitet man bei PSG jedoch schon an einer "Ersatzlösung". Sportdirektor Antero Henrique hat sich bereits persönlich mit Arsenals Stürmerstar Alexis Sanchez getroffen, um Vertragsdetails bei einem eventuellen Wechsel zu besprechen.