Die deutsche Nationalmannschaft gewinnt den zweiten Auftritt nach der WM gegen Peru mit 2:1. Sky Sport präsentiert die Einzelkritik.
Im Vergleich zum Spiel gegen Weltmeister Frankreich hatte Joachim Löw mehr Möglichkeiten, weiter an einem frischen Anstrich für das DFB-Team zu arbeiten. Nach einer starken ersten Halbzeit flachte die Partie in Durchgang zwei zunehmend ab. Einziges Glanzlicht: Der Siegtreffer von Nico Schulz - wenn auch glücklicher Natur.
Personell durfte der Hoffenheimer als einziger Debütant von Anfang an ran. Gemeinsam mit Marc-Andre ter Stegen, Niklas Süle, Julian Brandt und Ilkay Gündogan rutschte Schulz in die Startelf. Sky Sport mit den Noten zum Spiel.
Die Einzelkritik zum Durchklicken:
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Marc-Andre ter Stegen: Der Barca-Star wurde nicht viel geprüft. Aber beim Gegentor machte er keine Gute Figur und ließ das kurze Eck offen wie ein Scheunentor. NOTE: 4 © Getty
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Matthias Ginter: Durfte erneut rechts hinten ran, spielte erneut solide. Dennoch: Dass dies nicht die Wunschposition des Gladbachers ist, wurde abermals deutlich. (72. ausgewechselt). NOTE: 3 © Getty
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Jerome Boateng: Gemeinsam mit Teamkollege Niklas Süle machte der Weltmeister eine eingespielte Figur. Bei manchem Vorstoß mit leichten Ungenauigkeiten, musste das ein oder andere Mal flink zurücklaufen (46. Minute ausgewechselt). NOTE: 3 © Getty
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Niklas Süle: In der Defensive des Öfteren durch die quierligen Peruaner gefordert. Aber bei langen Bällen blieb Süle der Herr der Lüfte - gegen zugegeben kleine Südamerikaner. Nach der Pause etwas wackliger. NOTE: 3 © Getty
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Nico Schulz: In der Schule hätte man gesagt, er war stets bemüht. Er hatte wenig Glück im Eins gegen Eins und machte beim Gegentor einen unglücklichen Eindruck. Ihm wird aber wohl nur sein geschenkter Treffer in Erinnerung bleiben. NOTE: 4 © Getty
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Joshua Kimmich: Er spielte erneut in seiner neuen Rolle und erfüllte diese grundsolide wie bereits gegen Frankreich. Kimmich angelte viele zweite Bälle, ließ seine Position aber auch mal blank. NOTE: 3 © Getty
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Ilkay Gündogan: In seinem ersten Startelfeinsatz nach dem WM-Theater brannte er auf Wiedergutmachung. Gündogan war äußerst aktiv und an vielen Offensivaktionen beteiligt - dazu spielte er hervorragende Tiefenbälle (84. Minute ausgewechselt). NOTE: 2 © Getty
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Toni Kroos: Der Maestro im DFB-Team war unauffällig, aber im Zusammenspiel mit den eigenen Mittelfeld-Kollegen äußerst verlässlich. Er machte mehr nach vorne und bekam seine notwendigen Räume für schöne Diagonalbälle. NOTE: 2 © Getty
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Julian Brandt: Der Aktivposten in Löws Mannschaft. Brandt brannte! Nicht nur wegen seines schönen Tores war der Leverkusener der beste Spieler in Weiß. Er war lauffreudig, nahm viele Wege auf sich (70. Minute ausgewechselt). NOTE: 2 © Getty
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Timo Werner: Ein Abseitstor und ansonsten wenige gewinnbringende Flankenläufe. Werner scheint die Position auf den Außen zu liegen, allerdings spielte er seine Schnelligkeit zu selten aus. NOTE: 4 © Getty
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Marco Reus: Dem Dortmunder war ein Treffer nicht vergönnt. Er ließ zwei Großchancen liegen und hatte generell Pech im Abschluss. Er wirkte unglücklich und es fehlte an Spielglück (46. Minute ausgewechselt). NOTE: 4 © Getty
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Julian Draxler: In die Führungsrolle muss der Außenspieler noch reinwachsen, denn starke Ansagen wären in Hälfte zwei angebracht gewesen. Er konnte sich wenig auszeichnen und fiel wie das gesamte Team nach der Pause etwas ab. NOTE: 4 © Getty
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Antonio Rüdiger: Der Abwehrmann kam zur Halbzeit für Boateng ins Spiel und konnte die Chefrolle im Viererverbund nicht richtig annehmen. Die Absicherung bei Kontern war in einer generell schwächeren zweiten Hälfte sein größtes Manko. NOTE: 4 © Imago
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Nils Petersen: Der einzige Neuner im Kader durfte ab Minute 70 stürmen. Allerdings ohne wirkliche Bindung an die Partie. Er arbeitete fleißig mit zurück, konnte aber keine klare Torchance herausholen, geschweige denn nutzen. NOTE: 3 © Imago
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Thilo Kehrer: Nach Schulz war der Pariser der zweite Debütant in Sinsheim. Er kam in der 72. Minute in die Partie und machte noch Dampf über den rechten Flügel mit einigen guten Flankenbällen. NOTE: 3 © Getty
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Thomas Müller: Nach der vollen Spielzeit gegen Frankreich kam der Routinier in der 84. Minute rein. Er war beim Jubel mit Schulz heute am auffälligsten. Für eine Note war es zu spät. NOTE: - © Imago
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Kai Havertz: Alle guten Dinge sind drei, dachte sich Löw mit dem letzten Debütanten. Ab der 88. Minute ging für den Bayer-Youngster aber nicht mehr viel. Immerhin: Erster Einsatz in der A-Nationalmannschaft. NOTE: - © Imago
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